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ein Ausströmungskanal 24. An beide Et näle schliessen sich eingeschraubte Rohrstücke 25 und 26, welche mit dem Behälter für das Gas oder die Flüssigkeit in Verbindung stehen, derenGe- schwindigkeitgemessen-'wird.
Das obere Ende des Schwimmerrohres 10 verläuft durch die Bohrung 21 aufwärts bis in die Kammer 22 hinein. Es wird durch einen Dichtungsring 30 aus weichem Gummi oder anderem geeigneten Stoff in seiner Lage gehalten, der durch eine eingeschraubte, ringförmige Mutter 31 dicht g"gen das Rohr 10 gepresst wird. Die Kammer 22 wird durch eine beispielsweise eingeschraubte Kappe 32 geschlossen. Um zu verhindern, dass Staub oder sonstige Verunreinigungen von oben in das Schwimmerrohr 10 eindringen, wird eine lose Haube 33 über seine Mündung gelegt, wobei das Rohr und die Haube so ausgebildet sein müssen, dass die Ausströmung aus dem Rohr nicht gehindert wird. Das ober' Ende des äusseren Rohres 11 erstreckt sich bis in den erweiterten unteren Teil der Bohrung 21.
Es wird, um das Entweichen des Mediums zu verhindern, durch eine Packung 35 von weichem Gummi oder anderem geeigneten Stoff dicht gehalten, welche durch eine eingeschraubte Stopfbuchsbrille 36 angedrückt wird. Dass obere Ende des Rohres 11 legt sich gegen eine Erweiterung der Bohrung 21, wodurch es nach oben hin festgelegt wird.
Die Mündung des äusseren Rohres 11 steht mit dem Einströmka. nal 23, die Mündung des
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ist. Der Kanal wird durch einen Schraubstift 39 abgeschlossen. Der Durchlass 37 kann ausgeschaltet werden, indem man eine volle Scheibe an die Stelle des Ringes 38 setzt. In diesem Falle strömt das gesamte Medium durch das Schwimmerrohr.
Das Kopfstück 20 wird durch Schrauben oder in anderer Weise an einer Tragplatte 4. 3 befestigt. Unterhalb des Kopfstückes liegt ein Halter 40 für die Skala 50. Er geht am unteren Ende in eine nach vom gerichtete Konsole 41 über, die an ihren beiden vorderen Ecken durchbohrt ist und Schutzstangen 42 aufnimmt. Diese sind oben durch Bohrungen des Kopfstückes 20 hindurchgeführt und werden durch angesetzte Köpfe in der üblichen Weise gehalten.
Anstatt
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Stütze einstellbar zu machen, sie beispielsweise, wie gezeichnet, als Schraubstift auszubilden, damit man sowohl Rohre von verschiedener Länge einpassen wie auch die Stütze von dem Rohr entfernen kann, wenn das Rohr ausgewechselt oder aus irgend einem Glunde am unteren Ende nicht fest unterstützt werden soll.
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äussere Rohr 11 geschützt. Da es nur an einem Ende befestigt ist, so besteht auch keine Gefahr, 'lass < - durch Beanspruchungen zerbrochen wird, die infolge mangelhafter Anschlüsse oder ungenauer Einstellung dieser Anschlüsse auftreten könnten.
Wenn die Geschwindigkeit einer Flüssigkeit oder eines Gases bestimmt werden soll, so wird der Messer an den Behälter des strömenden Mediums angeschlossen. Ist der Durchlass 37 geschlossen so fliesst das gesamte Medium durch das Rohr 11 nach unten, dringt durch die Öffnung 12 in das Schwimmerrohr 10 ein, strömt in ihm aufwärts und durch die Kammer 22 und den Kanal 24
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Stellung des Schwimmers abgelesen und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit ermittelt werden.
Wenn der Durchlass 37 geöffnet, also ein Ringflansch 38 von geeigneter Lichtweite in den zugehörigen Kanal eingeschraubt ist, so strömt nur ein Teil des Mediums durch die Rohre 10 und 11, stets aber hat eine Vergrösserung oder Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit eine Vergrösserung oder Verringerung der Menge zur Folge, welche durch das Schwimmerrohr strömt, so dass der Schwimmer steigt, wenn die Geschwindigkeit zunimmt, und fällt, wenn sie abnimmt, wodurch er die Strömungsgeschwindigkeit auf der Skala angibt.
Die Skala muss natürlich für jeden Messer empirisch bestimmt werden. Je nachdem, ob der Durchlass < offen oder geschlossen ist und je nach der Lichtweite des eingesetzten Ringes 38 muss man eine andere Skala anbringen. Die Skala kann unmittelbar auf dem äusseren Rohr 11 verzeichnet werden, zweckmässiger ist es aber, die abnehmbare Skala 30 vorzusehen, welche
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strömende Medium eine Drehbewegung zu erteilen-Man hat dies bisher dadurch erreicht, dass man den Schwimmer mit zu seiner Achse geneigten oder schraubenartig verlaufenden Nuten oder Kanälen versah. Ein solcher Schwimmer kann natürlich auch im vorliegenden Falle verwendet werden.
Der Erfinder hat festgestellt, dass die gewünschte Drehung und die freie lotrechte Be-
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Wänden des Schwimmerrohres haftet, was sonst leicht eintritt.
Es ist am besten, einen Schwimmer von länglicher Form zu verwenden, der am Oberende seinen grössten Durchmesser hab und dessen Länge ein Mehrfaches von diesem grössten Durchmesser ist. Wenn ein solcher Schwimmer mit geraden Seitenkanten ausgebildet wird, so hat er trotz der wirbelnden Bewegung des Mediums immer noch einige Neigung, an dem Schwimmerrohr
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breiterten Köpfen versieht, deren einer einen grösseren Durchmesser als der andere hat, während zwischen beiden ein verhältnismässig schmaler Teil bleibt. Ein so gebauter Schwimmer hat in jeder Stellung nur zwei Berührungspunkte mit der Wand des Schwimmerrohres.
Eine gute
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förmigen Köpfen an beiden Enden besteht, von denen der obere grösser ist als der untere. Ein solcher Schwimmer mit jeweils zwei Berührungspunkten hat ausserdem einem verjüngten schwimmer mit geraden Seitenflächen gegenüber den Vorteil, dass bei ihm die Entfernungen zwischen den auf der Skala verzeichneten Einheiten nicht so schnell abnehmen, wenn die Ck- 'hwindigken sich höheren Werten nähert als bei einem Schwimmer mit geraden Seiten. Durch die beschriebene Schwimmerbauart wird auch die Neigung des Schwimmers, in dem Rohr zu tanzen oder auf und ab zu schwingen, wirksam bekämpft.
Diese Ruhe in der Lage des Schwimmers und das Vermeiden der lotrechten Schwingungen ist nicht nur auf die dem Schwimmer erteilte Drehbewegung, sondern auch anscheinend auf seine ausgehöhlte Form zurüciMufuhren, besonders aber auf die Tatsache. dass der grössere Kopf des Schwimmers nicht in der Längsrichtung des Schwimmers ausgedehnt, sondern kurz ist, so dass seine Berührungsfläche theoretisch nur eine Kreislinie bildet. Der Schwimmer kann aus jedem geeigneten Stoff hergestellt werden. Seine Form ermöglicht es, ihn ohne Schwierigkeit aus Glas zu machen, was auch insofern zweckmässig
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