DE435759C - Stroemungsmesser - Google Patents

Stroemungsmesser

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DE435759C
DE435759C DEO15011D DEO0015011D DE435759C DE 435759 C DE435759 C DE 435759C DE O15011 D DEO15011 D DE O15011D DE O0015011 D DEO0015011 D DE O0015011D DE 435759 C DE435759 C DE 435759C
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glass
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Strömungsmesser. Es sind Meßv orrichtungen bekannt, bei denen ein sich nach oben konisch erweiterndes Meßrohr benutzt wird, in dem ein Schwimmer je nach der Größe der Durchflußmenge mehr oder weniger gehoben wird, so daß er im Strom schwebend auf einer Skala die jeweilige Durchflußmenge anzeigt. Diese Messer haben die Verwendung konischer Rohre zur Voraussetzung, die, zumal wenn aus Glas, nur schwierig mit dem erforderlichen sehr schwachen und dabei über die ganze Länge gleichmäßigen \ eigungswinkel herzustellen sind. Ferner besitzt die Abstimmung eines jeden Schwimmers, dessen Durchmesser bei dieser Art von Meßinstrumenten etwa dem kleinsten Innendurchmesser des Rohrs entspricht, für das betreffende Rohr den Nachteil, daß bei Verlorengehen oder Zerbrechen eines Schwimmers und nach Anfertigung eines neuen fast stets eine neue Eichung und damit Herstellung einer neuen Skala zu erfolgen hat.
  • Durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung werden diese Nachteile vermieden. In einem gewöhnlichen zylindrischen Rohr befinden sich mehrere als Schwimmer dienende Körper von beträchtlich kleinerem Durchmesser als der innere Rohrdurchmesser. Der Gas-, Dampf- oder Flüssigkeitsstrom wird in üblicher Weise in der Richtung von unten nach oben durch das Rohr hindurchgeführt. Die Körper können beispielsweise aus Kugeln von Glas, Kork, Hollundermark, aus Sand gewisser Körnung usw. bestehen. Durchmesser der Körper, spezifisches Gewicht, Material usw. sind von der Größe der Durchflußmengen, dem spezifischen Gewicht des Gases oder der Flüssigkeit, der Länge des Meßrohres und des gewünschten Auftriebes und ähnlichen Bedingungen abhängig. Es hat sich gezeigt, daß der Auftrieb der Körper bei verschiedenen Durchflußrnengen direkt proportional der Änderung der Durchflußmenge ist, so daß die Skala eine Einteilung in einfacher arithmetischer Progression besitzt.
  • Diese Meßvorrichtung hat den Vorteil, daß einfache zylindrische Rohre verwendet werden können, mit einem Füllmaterial, das nicht für jedes Rohr gesondert abgestimmt zu werden braucht. Bei etwaigem Verlust von Füllmaterial kann einfach solches von gleichem Durchmesser, spezifischem Gewicht usw. nachgefüllt werden. Wünscht man in besonderen Fällen eine andere als eine direkt proportionale Einteilung der Skala, so läßt sich diese erreichen, indem man beispielsweise an Stelle eines zylindrischen Rohres ein anders geformtes, etwa sich nach oben erweiterndes, verwendet, wobei dann die oberen Skalenabstände näher zusammenrücken würden o. dgl. Auch kann man einen mehrfachen Meßbereich erhalten, indem man an Stelle von Körpern von durchweg gleichem Durchmesser oder Körnung bzw. gleichem spezifischen Gewicht solche verschiedener Größe, in verschiedenen Körnungen oder verschiedenem spezifischen Gewicht verwendet. Die Körper mit feinerer Körnung bzw. geringerem spezifischen Gewicht würden dann die geringeren Durchflußmengen anzeigen, während die größeren bzw. schweren bei den größeren Durchflußmengen in Tätigkeit treten würden. Es muß dann natürlich dafür Sorge getragen «-erden, daß die leichteren Körper, die bei den größeren Durchflußmengen außerhalb des -Ießhereichs des Rohres getrieben werden, nicht aus dem Rohr selbst herausgeschwemmt werden können.
  • Im folgenden werden einige Versuchsergebnisse, die mit einer solchen Vorrichtung erzielt wurden, angeführt.
  • In ein zylindrisches mit Teilstrichen versehenes Glasrohr war bis zum Teilstrich 37 Sand gleichmäßiger Körnung eingefüllt und ein unten offenes Glasrohr, welches als Wasserzuleitung diente, in den Sand hineingesteckt, so daß es bis zum Boden des Glaszelin(lers reichte. Es wurde dann Wasser hindurchgeleitet, dessen Menge durch Auffangen nach dem Ausströmen aus dem GlaszvIinder gemessen wurde, während gleichzeitig festgestellt wurde, bis zu welchem Teilstrich vier Sand über den als Ruhe- oder -Nullstrich anzusehenden Strich »37« gehoben wurde. Bei einer Stundendurchflußmenge von 44,51 wurde der Sand um io, bei 351 um 1F, bei 791 um 36 Teilstriche gehoben. Der oberste Stand der Sandkörner stellte sich mit einer für praktische Zwecke durchaus hinreichenden Schärfe ein.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-i. Strömungsmesser, gekennzeichnet durch ein in die Leitung eingeschaltetes senkrechtes zylindrisches Rohr, in dem eine große Anzahl verhältnismäßig sehr kleiner Körper untergebracht ist, die je nach der Durchflußmenge verschieden hoch aufgetrieben «=erden.
  2. 2. Strömungsmesser gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Auftriebskörpern entweder. der Durchmesser oder das spezifische Gewicht oder beides zwecks Erreichung verschiedener Meßbereiche geändert wird.
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