AT70710B - Anhaltevorrichtung für Eisenbahnzüge. - Google Patents
Anhaltevorrichtung für Eisenbahnzüge.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 des Ventils beim Nichtgebrauch der Vorrichtung An der Welle 2 ist ein elektrischer Schalter 16 angebracht, welcher bei einer Drehung der Weile geschlossen wird und dann im Zuge irgend welche Signale auslöst, die dem Zugsführer oder dem sonstigen Zugsbegleitpersonal Kenntnis von dem beabsichtigten Anhalten des Zuges geben. Die Vorrichtung an der Lokomotive zur Betätigung des Vorsignals besteht aus denselben Teilen wie die bereits beschriebene, nur ist an der Traverse 10, wie Fig. 6 zeigt, eine Zugstange 17 befestigt, deren oberes Ende zu einem Sperrhaken 18 (Fig. 7) ausgebildet ist, welcher den hinteren, nach dem Führerstand der Lokomotive zu gerichteten Deckel 19 einer Laterne in geschlossener Stellung festhält. Dieser Deckel, der die Hälfte der Laternenwand einnimmt, wird nach Freigabe durch den Haken 18 durch eine Feder 20 soweit aufgeklappt, dass seine innere bunte Seite oder nachts das Licht der Laterne sichtbar wird. EMI2.2 Achse trägt eine Scheibe 27, die an ihrer oberen Fläche zwei kreisbogenförmige abgeschrägte Hebenocken 28 besitzt. An der Achse 25 sind zwei Ketten oder Seile 29 befestigt, die über Führungsrollen 30 gelegt und mit ihrem anderen Ende an den Schienen 21 festgelegt sind. Ferner ist mit jeder Schiene 21 ein Lenker 31 verbunden, welcher beim Anheben der Schiene einen Schalter 32 betätigt, der ein Signal im Stationsgebäude auslöst, wodurch der Aufsichtsbeamte die Einstellung des Streckenallschlages kontrollieren kann. Über die Schnurscheibe 26 läuft eine Schnur oder ein Drahtseil 33, durch welches die Achse 25 gedreht werden kann, wobei die Nocken 2 die Schienen 21 soweit anheben, dass sie EMI2.3 Tender oder an dem Waggon um die Achse 2 ausschwingen. Beim Zurückdrehen der Scheibe 26 ziehen die Ketten 29 die Schienen 21 wieder nach unten. Die Schienen 27 greifen, wie Fig. 4 zeigt, mit nach unten gerichteten Rändern'34 über das Gehäuse 24 und mit Blechen 35 in Schalen 36 des Gehäuses, wodurch ein Eindringen von Wasser in das Gehäuse verhindert wird. EMI2.4 den Zug allmählich anzuhalten, wodurch eine BN1ngstigung der Fahrgäste durch ein plötzliches Bremsen vermieden wird. Es versteht sich ohneweiters. dass zum Auslösen sowohl des Vorsignals als auch der Bremse auch nur ein einziger, z. B. der nnttlere Streckenanschlag dienen kann, jedoch ist zur Erhöhung der Betrieb.-. sicherheit die Anwendung zweier getrennter Streckenanschläge vorzuziehen. Es ist ferner auch kalar. dass die beschriebene Bremasauslösevorrichtung auch bei Luft- druckbremsen zur selbsttätigen Herbeiführung des Luftdruckabfales angewendet werden kann. EMI2.5 bare Zeichen am Zuge ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseglied für das dem Lokomotivführer dienende Wamungssignal in an sich bekannter Weise an der Locomotive ; hingegen das Auslösegiied für die Bremse an dem Tender oder an einem Wagen angeordnet ist. zum Zwecke, das Warnungssignal vor Eintritt der selbsttätigen Bremsung auszulösen und dadurch dem Lokomotivführer das beabsichtigte Anhalten des Zuges vorher anzuzeigen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Anhaltevorrichtung für Eisenbahnzüge, bei welcher durch Streckenanschläge ein am Zuge angeordnetes Auslöseglied zwecks Betätigung der Bremse verstellt wird, dadurch gekenn- EMI2.6 Absperrorgan (Ventil 13) entgegen der Wirkung von Federn (12) geschlossen hält, welche beim Verstellen des Auslösegliedes ein langsames Öffnen des Absperrorganes und dadurch ein all mähliches Anziehen der Bremse bewirken. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 zwecks Hervorbringung von Warnungssignalen im Zuge, geschlossen werden.4. AnhaItevorrichtul1g für Eisenbahnzüge, bei weicher durch Streckenanschläge am Zuge EMI3.2 Scheibe (27) ruhen, bei deren, mit Hilfe eines um eine auf der Scheibenachse (25) befestigte Nutscheibe (26) laufenden Seiles oder Kette (33) zu bewerkstejttigenden Verdrehung die Schienen von den schrägen Anlaufnocken (28) in ihre wirksame Lage angehoben werden, während sie beim Zurückdrehen der Nockenscheibe (27) entweder durch ihr Eigengewicht selbsttätig oder durch an ihnen befestigte, auf die Scheibenachse (25) sich aufwickelnde Seile oder Ketten (29) in ihre unwirksame Lage zurückgebracht werden.5. Anhaltevorrichtung für Eisenbahnzüge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schiene (21) des Streckenanschlages durch einen Lenker (31J oder dgl. mit einem elektrischen Stromschalter (32) verbunden ist, so dass beim Verstellen der Schienen Kontrollsignale ausgelöst werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT70710T | 1913-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT70710B true AT70710B (de) | 1915-12-10 |
Family
ID=3592445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT70710D AT70710B (de) | 1913-10-08 | 1913-10-08 | Anhaltevorrichtung für Eisenbahnzüge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT70710B (de) |
-
1913
- 1913-10-08 AT AT70710D patent/AT70710B/de active
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