AT70408B - Schaltungsanordnung für Gesprächszählung bei Fernsprechanlagen mit selbsttätigem oder halbselbsttätigem Betrieb und mit getrennten Einstell- und Sprechwegen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Gesprächszählung bei Fernsprechanlagen mit selbsttätigem oder halbselbsttätigem Betrieb und mit getrennten Einstell- und Sprechwegen.

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AT70408B
AT70408B AT70408DA AT70408B AT 70408 B AT70408 B AT 70408B AT 70408D A AT70408D A AT 70408DA AT 70408 B AT70408 B AT 70408B
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circuit
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 stromstossempfänger vorgeschaltet, ohne dass diese Einschaltung der Beamtin auf die Zählstromkreise einen Einfluss hat, da ja die Zahlengebereinrichtung von dem Stromkreis abgeschaltet wird, nachdem der letzte   Eiustellstromstoss   ausgeschickt worden ist und da nach den obigen   Auseinandersetzungen die Einschaltung   der Zählstromkreise erst bei der Schliessung des Sprechweges an die Verbindung   erfolgt, d. h.   also zu einer Zeit, in welcher der Beamtinnellplatz sowieso keinen Einfluss mehr ausubt. Die dargestellten Beispiele führen alle Schaltungen für die Zählung nur mit Relais vor.

   Es wird z.   B.   für den Zählstromkreis ein schnell wirkendes Relais aberregt und ein Verzögerungsrelais schliesst den Zählstromkreis solange, dass der Zähler Zeit zum Ansprechen hat. Es ist   selbstverständlich,   dass jede andere Einrichtung, durch welche ein zeitweises Schliessen des Zählstromkreises herbeigeführt werden kann, wie z. B. das Weiterschalten eines Steuerschalters verwendet werden könnte, wobei dieser Steuerschalter in der einen Stellung den Zählstromkreis schliesst und in einer weiteren Stellung die Auslösung bzw. Trennung der Verbindung bewirkt. 



   Es sind ferner auch die Einrichtungen angegeben, welche ermöglichen, dass bei der   Trek, long   einer Ortsverbindung von einer bevorzugten Stelle (Fernamt) aus die vorbereitete Zählung   unter-   drückt wird. 
 EMI2.2 
 stellung der beiden Apparate der Teilnehmer mit dem Relaissatz SK1 verbunden ist. Sofort schliesst sich die Einstellung des Suchers S an, durch den der Teilnehmer l mit dem I. Gruppenwähler verbunden wird. Der Teilnehmer 1 wählt jetzt in bekannter Weise durch Abgabe von 
 EMI2.3 
 sowie einen Leitungswähler LW. Ist dieser auf die Leitung des gewünschten Teilnehmers eingestellt, so erfolgt, wenn die   Leitung fro i,   unmittelbar die Einstellung des Anrufsuchers AS2 und Vor- 
 EMI2.4 
 Linien   gekennzeichneten   Wege bestehen bleibt.

   Vom Rückwärtswähler gehen rufsignale zum Teilnehmer   Il.   Sobald dieser den Ruf durch Abnehmen des Hörers beantwortet, wird die Zahlung vorbereitet. Der Sprechstromkreis ist durch eingeschaltete Kondensatoren in zwei Hälften mit unabhängiger Speisung der Mikrophone geschieden. Die   Zählung   der Verbindung erfolgt, wenn nach dem Melden des Angerufenen der Anrufende anhängt. gleichgiltig, ob der Angerufene bereits   angehängt   hat   oder sich noch an der Leitung   befindet. 



     I.   Die Vorwahl. 
 EMI2.5 
 
Batterie, Erde)   und bei 15   den Drehmagnet D2 des Vorwählers ausschaltet. Relais P2 sperrt die Leitung 13 durch Kurzschliessen seiner hochohmigen Wicklung bei 16. Auch die anrufende , Teilnehmerlinie wurde beim   Ansprechen von T\ durch Unterbrechen   der zum Leitungswähler 
 EMI2.6 
 

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 EMI3.1 
 es bei 35 den   Drehmagneten D8   in einen Unterbrecherstromkreis einschaltet. Der Sucher läuft solange, bis er die vom Relais Vs durch Schliessung des Kontaktes 36 gekennzeichnete Leitung 37 findet. Dann wird Relais   P7   erregt (Erde, P7, 37, 36, V7, Batterie, Erde), schaltet bei 38 den Drehmagneten   D*, aus   und schliesst bei 39 seine   Prüfwicklung   kurz.

   Es wird aber durch einen von Relais Jg bei 34 geschlossenen Kontakt über Z'und   40   weiter erregt gehalten. Durch den 
 EMI3.2 
 der Verbindung selbst erregt, während es die vorhin erregten Relais Vs und A5 abschaltet, um späterhin den Sucher S nicht weiter zu   beeinflussen. fez   hält nach Aberregung von V5 bei 46 den Strom für Vs weiter aufrecht. 



   II. Die e r s t e v o m T e i l n e h m e r g e s t e u e r t e w a h l. 



   Bei den vom Teilnehmer abgegebenen   Impulsserien   hat jede Unterbrechung   chien   Abfall des Ankers des Impulsrelais J5 zur Folge. Die kurzen Öffnungen des Kontaktes   32   bleiben wirkungslos, da das Relais V7 verzögert ist. 



   Die Einstellung des ersten Gruppenwählers. 



   Jede   Öffnung   des Kontaktes 42 hat eine Aberregung des Relais Js zur Folge. Bei der erst- 
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  Dieser empfängt bei jeder   Schliessung   des Kontaktes 140 einen Stromstoss, der   den WäulenLrm   einen Schritt hebt. Nach dem letzten Stromstoss hält Js seine Anker längere Zeit angezogen. so dass Relais Vs und Steuerschaltermagnet St   aberregt   werden. Die   Steuerschäiterarmp   44 und 50 bis 55 gehen also in die zweite   Stell@ung über. Hiebei schaltet Hebel 51 den Drehmagneten Ds   in den Stromkreis eines   Unterbrechers   ein, so dass die selbsttätige Bewegung des Gruppenwählers l GW eintritt, bis seine Arme auf einen freien zweiten Gruppenwähler 11 GW gelangen.

   Dann spricht das Prüfrelais   P,   an und unterbricht bei 56 den während des Arbeitens   von Dg   
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 EMI4.2 
 

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 EMI5.1 
 
Die von   D@   und   D10 aufgenommenen Stromstösse werden   durch die mit diesen Magneten verbundenen Kontakte 111 und 112 über den Steuerhebel   5J auf den Rückwärtswäbler über-   tragen, nachdem das Relais J8 vorher bei Steuerhebel 44 abgeschaltet worden ist. Jede Öffnung des Kontaktes 111 bzw. 112 hat eine einmalige Aberregung des Relais   J15   des Rückwärtswählers RW zur Folge.

   Die erste, von 111 ausgehende Stromstossreihe wird im Rückwärtswähler auf den Hebemagneten H15 übertragen : Erde,   113,   114, V17, 115, 116, H15, Batterie, Erde. Beim ersten   Stromstoss   schliesst sich der Kontakt   118,   so dass, wenn nach beendeter Stromstossreihe V. abfällt, 
 EMI5.2 
 gehende Stromstossreihe gelangt daher zum Drehmagneten   Dug, wobei   wieder V17 anspricht und den Kontakt 117   schliesst, während 114   sich nach dem ersten Drehschritt öffnet. Nach dem letzten Drehstromstoss fällt zuerst   V17 und   etwas später auch V16 ab.

   In der Zwischenzeit wird das Relais V18 eingeschaltet (Erde, Batterie, V18, 120 121, 122, 113, Erde), bindet sich über 123, 124 
 EMI5.3 
 

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   Anrufsucher AS,   ist verzögert und bleibt noch einen Augenblick erregt. Inzwischen ist aber durch das stromlos werdende Relais Zr der Stromkreis für   V,   unterbrochen worden, das auch noch einen Moment erregt bleibt. Es kann dadurch folgender Stromkreis zustande kommen : Erde, Batterie,   146,     145,   V20, Erde. Relais V20 zieht seine Anker an, unterbricht 147 und schaltet über Kontakt 148 Batterie an die Ader 31 an. Dadurch wird der Zählerstromkreis geschlossen (Erde, Batterie, 148, 31, 26, 154, Kontakt 137 des abgefallenen Relais Tl, Zähler Z, Erde). Der Zähler spricht an und registriert das Gespräch.

   Wenn Relais V10 abfällt, unterbricht es den Strom- 
 EMI6.2 
 C2 abgefallen und die Apparate befinden sich in der Ruhelage. 



   Wie aus vorstehendem zu ersehen, ist die Zählung lediglich davon abhängig, dass sich der Gerufene gemeldet hat und erfolgt, sobald der Anrufende anhängt, gleichgiltig ob dieser oder der Angerufene zuerst anhängt. 



   Wenn der Angerufene den Hörer anhängt, werden J15 und Ü stromlos. J15 schaltet bei 103 Relais V15 aus. Dieses lässt mit einiger Verzögerung seine   Hebe ! zurückfallen,   die bei Kontakt   134   
 EMI6.3 
 werden auch die Relais   C,   und   ? \, wie   eben beschrieben, stromlos und U1 von Ci bei 10'2 (Fig. 3) ausgeschaltet. 



  VI. Verhinderung der Z ä h l u n g b e i U n t e r b r e c h u n g e i n e r G r t s verbindungdurcheinFerngespräch. 



   Der   Fernwähler   FW wird in bekannter Weise auf die Teilnehmerleitung af bis tlf von der Fernbeamtin eingestellt. Darauf erfolgt die Prüfung, ob die Leitung frei oder   durch   ein Ortsoder ein Ferngespräch besetzt ist. Über die Taste   149   wird im Fernamt die zun   Er-egen   von T1 erforderliche Erde angelegt. Wenn der Teilnehmer ein Ortsgespräch führt,   drückt   die Beamtin Taste 150 und es kommt folgender   Stromfluss   zustande : Erde, 150, df, 151, 152, V2, 25, 30, J5, Batterie, Erde.   VI   spricht an und unterbricht an den Kontakten 154 und 153 die Sprechadern. Dies hat zur Folge, dass es sich selbst ausschaltet, aber zugleich auch die eingestellten Wähler auslöst, denn durch das Abfallen von Relais J5 fällt auch Relais V7 ab.

   Eine Zahlung kann nun nicht erfolgen, denn das Relais   1}   des Vorwählers ist erregt und der Zähler Z abgeschaltet. Ausser- 
 EMI6.4 
 der in einer bestehenden Verbindung der Angerufene ist, so ist ein Ansprechen des Zählers sowieso schon verhindert durch die Unmöglichkeit der Anlegung eines Batteriepotentials an die Zählader. 



     VII.     Zählung über besondere Ader   (Fig. 4). 



   Bei der in den Fig. 4   : und 5   dargestellten Schaltung findet die Zählung bei Beginn des Gespräches statt, und zwar wird dabei vorteilhaft eine besondere Ader   für den   Zählstromkreis benutzt, etwa die schon Prüfzwecken dienende c-Ader. Von den Stromkreisen sind in Fig. 4 und 5 nur die gerade für die Zählung ie Betracht kommenden dargestellt, während die übrigen im    < cntlichen   den in den Fig. 1 bis 3 angegebenen entsprechen. 
 EMI6.5 
 Batterie B', über Kontakt 162. 152, Z zum +Pol der Batterie B'zurück). 



   Wenn Wert darauf gelegt wird, die Zählung bei Schluss des   Gespräches   vorzunehmen ; so kann dies nach der in den Fig. 5 und 6   enthaltenen Scnaltungsanordnung ebenfalls   über eine   besondere Ader unter   Zuhilfenahme eines polarisierten Zählers vorgenommen werden. 



   Wenn der angerufene Teilnehmer sich gemeldet hat. so findet, wie oben beschrieben, eine 
 EMI6.6 
 

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 EMI7.1 
 
1. Schaltungsanordnung für Gesprächszahlung bei Femsprechanlagen mit selbsttätigem oder halbselbsttätigem Betrieb und mit getrennten Einstell-und Sprechwegen, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass die für die Zählung erforderlichen Schalteinrichtungen in dem Sprechweg angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der anrufenden Leitung zugeordnete Zählerstromkreis von dem Teilnehmer individuell zugeordneten und von durch den Sprechweg beeinflussbare Schalteinrichtungen (Relais Fuzz abhängig in.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Zahlung bei Trennung der Verbindung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass beim Antworten. der angerufenen Stelle der Zählstromkreis der anrufenden Stelle vorbereitet (Relais Zr erregt) wird und zustandekommt, wenn die EMI7.2 einer Leitung mit dem Sprechweg sowohl für ankommende als auch für abgehende Gespräche die rleielhen TeDnehmerwaMer (AS') benutzt werden und diese mit Schalteinrichtungen (zwei Satz Schaltarme und Relais Ud versehen sind, welche bei Benutzung der Wähler auf der angerufenen Seite die dem Sprechweg zugeordneten, für die Vorbereitung der Zählung erforderlichen Vorrichtungen (Relasis J15, Ü) anschalten,
    während sie bei Benutzung für die anrufende Seite die für diese Seite vorgesehenen Zählstromkreise bereitstellen. EMI7.3
    8. Schaltujgsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zustande- kommen des Sprechweges und dem Melden des angerufenen Teilnehmers ein Relais (Zr') auf der anrufenden Seite beeinflusst wird, das eine Strom umkehr in dem über einen polarisierten ZählerfliessendenKreiseversulasst.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beim EMI7.4
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Zähl- stromkreis selbst sowohl von dem Verzögerungsrelais (V21) als auch dem Prüfrelais (P2) abhängig ist.
AT70408D 1913-05-06 1914-05-05 Schaltungsanordnung für Gesprächszählung bei Fernsprechanlagen mit selbsttätigem oder halbselbsttätigem Betrieb und mit getrennten Einstell- und Sprechwegen. AT70408B (de)

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AT70408D AT70408B (de) 1913-05-06 1914-05-05 Schaltungsanordnung für Gesprächszählung bei Fernsprechanlagen mit selbsttätigem oder halbselbsttätigem Betrieb und mit getrennten Einstell- und Sprechwegen.

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