AT69741B - Verfahren zur Darstellung eines Hexaaminoarsenobenzols. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines Hexaaminoarsenobenzols.

Info

Publication number
AT69741B
AT69741B AT69741DA AT69741B AT 69741 B AT69741 B AT 69741B AT 69741D A AT69741D A AT 69741DA AT 69741 B AT69741 B AT 69741B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hydrochloric acid
parts
added
hexaaminoarsenobenzene
preparation
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Boehringer & Soehne
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boehringer & Soehne filed Critical Boehringer & Soehne
Application granted granted Critical
Publication of AT69741B publication Critical patent/AT69741B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Salzsäure   eingetragen. Wie in   Beispie ! l angegeben, scheidet sich   das Reduktionsprodukt als Zinndoppelsalz ab. Die freie Base wird durch Zersetzen des Zinndoppelsalzes mit Alkali gewonnen und sodaun wie in Beispiel 1 das salzsaure Salz der Base hergestellt. 



     Beispiel 3 :   Zu einer Suspension von   6'1   Teilen   Dinitroaminobenzolaminsäure   in einer aus gleichen Teilen bestehenden Mischung von   200 Teilen   Alkohol und konzentrierter Salzsäure fügt man unter gutem Rühren allmählich 30 Teile Zinkstaub. Die gelbgefärbte Nitroverbindung verwandelt sich hiebei in einen flockigen, dunklen Körper, der nach und nach in Lösung geht. Ist alles Zink eingetragen, so erwärmt man über freier Flamme noch solange, bis eine Probe beim Zusatz von konzentrierter Salzsäure einen gelbgrünen, flockigen Körper abscheidet. Alsdann fügt man zu   der vorher filtrierter Flüssigkeit nochmals   100 Teile konzentrierte Salzsäure, kühlt ab und saugt das Zinkdoppelsalz des Reduktionsproduktes ab.

   Man löst es in Wasser, scheidet durch Zusatz von verdünnter Natronlauge das Hexaaminoarsenobenzol ab und führt es, wie   bei ! en vorhergehenden   Beispielen angegeben, in das salzsaure Salz über. 



   Beispiel 4 : 3 Teile   Dinitroaminobenzolarsinsäure werden   in 60 Teilen Wasser unter 
 EMI2.1 
 20 Teilen   /\ M-Salzsäure   angesäuert ist. Durch gelindes Erwärmen tritt allmählich unter Entweichen von   schwefliger Säure Lösung ein.   Man filtriert und fällt aus der salzsauren Lösung das Hexaaminoarsenobenzol mittelst verdünnter Natronlauge aus. Die Base wird abfiltriert. mit Wasser gut ausgewaschen und nach den Angaben der vorstehenden Beispiele z. B. in die beständige Form ihres salzsauren Salzes übergeführt. 
 EMI2.2 
   100 cn3 2/1 n-Natronlauge gelöst.   Man kühlt auf 0    bis 5"ab   und gibt   unter kräftigem Rühren   allmählich 200 g kristallisiertes Natriumhydrosulfit hinzu. Die Temperatur steigt anfangs bis nahezu 30  und fällt dann wieder.

   Ist alles Natriumhydrosulfit eingetragen, so rührt man noch etwa eine Stunde bei gewöhnlicher Temperatur. Alsdann kocht man die mit etwas   Tierkohle   versetzte Lösung kurz auf, filtriert und   fügt 100 cw n-Salzsäure   hinzu. Beim Abkühlen scheidet siell die Triaminobenzolarsinsäure in weissen Nädelchen ab. Zur Reinigung löst   mau   sie zweckmässig in essigsaurem Natron und scheidet sie mit verdünnter Salzsäure wieder ab,   oder man   
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. 'man hier die 4-Amino-3.5-dinitrobenzol-1-arsinsäure mit Natriumhydrosulfit reduziert und die so erhaltene schwefelhaltige Verbindung mit Säuren zerlegt.
    3. Weite Ausbih'lg des in Anspruch 1 und 2 gekennzeichneten Verfahrens, darin bestehend, dass man die Reduktion in mehreren Phasen bewerkstelligt.
AT69741D 1912-04-01 1913-03-21 Verfahren zur Darstellung eines Hexaaminoarsenobenzols. AT69741B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE69741X 1912-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT69741B true AT69741B (de) 1915-08-25

Family

ID=5635145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT69741D AT69741B (de) 1912-04-01 1913-03-21 Verfahren zur Darstellung eines Hexaaminoarsenobenzols.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT69741B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT69741B (de) Verfahren zur Darstellung eines Hexaaminoarsenobenzols.
DE543556C (de) Verfahren zur Darstellung wasserloeslicher Salze von Aminoessigsaeurebenzylestern
AT126139B (de) Verfahren zur Darstellung basischer Nitroderivate des 9-Aminoacridins.
DE875202C (de) Verfahren zur Herstellung von Karbonsaeuren
AT154021B (de) Verfahren zur Darstellung von Formaldehydalkalisulfoxylaten von Arsenobenzolverbindungen.
DE513205C (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Aminoarylantimonverbindungen
DE414853C (de) Verfahren zur Darstellung von Naphthylthioglykolsaeuren
DE561281C (de) Verfahren zur Darstellung von Diaryldioxyessigsaeuren
AT204690B (de) Verfahren zur Herstellung eines oralen Antidiabetikums
DE283538C (de)
AT43634B (de) Verfahren zur Darstellung von Alkalisalzen der Azetylsalizylsäure.
AT124141B (de) Verfahren zur Darstellung aromatischer Arsen- und Antimonverbindungen.
AT55882B (de) Verfahren zur Herstellung von Küpenfarbstoffen.
CH191421A (de) Verfahren zur Herstellung von n-Dodecylmethylaminoessigsäure.
CH210969A (de) Verfahren zur Darstellung eines Harnstoffderivates.
CH243013A (de) Verfahren zur Herstellung eines p-Amino-benzolsulfonacylamides.
CH341487A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Sulfonylharnstoffen
CH167381A (de) Verfahren zur Herstellung von 3&#39;-Amino-4&#39;-methoxybenzyl-o-benzoesäure.
CH160578A (de) Verfahren zur Herstellung einer asymmetrischen Arsenobenzolverbindung.
CH204236A (de) Verfahren zur Herstellung eines 2,3-oxynaphthoesäurearylids.
CH210970A (de) Verfahren zur Darstellung eines Harnstoffderivates.
CH210973A (de) Verfahren zur Darstellung eines Harnstoffderivates.
CH186541A (de) Verfahren zur Herstellung des 1, 1&#39;-Methylen-di-(2-oxy-3-naphthoesäure-2&#39;-methoxyanilids).
CH186461A (de) Verfahren zur Herstellung einer heterocyclischen Quecksilberverbindung.
CH320669A (de) Verfahren zur Herstellung einer therapeutisch wertvollen Rhodanverbindung