CH160578A - Verfahren zur Herstellung einer asymmetrischen Arsenobenzolverbindung. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer asymmetrischen Arsenobenzolverbindung.Info
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Verfahren zur Herstellung einer asymmetrischen Arsenobenzolverbindung. In dem Hauptpatent Nr. 15626:8 ist ein Verfahren zur Herstellung asymmetrischer Arsenoverbindun.gen beschrieben, darin be stehend, dass man Phenoxyessigsäurearsin- säuren oder einen durch den Oxyessigsäure- rest substituierten stickstoffhaltigen hetero- zyklischen Ring enthaltende Arylarsinsäuren zusammen mit andern therapeutisch wirk samen Arylarsinsäuren zu asymmetrischen Arsenobenzolen reduziert bezw. diese nach bekannten Methoden aus den dreiwertiges Arsen enthaltenden Derivaten der betreffen den Arsins.äuren herstellt, wobei keine der zur Umsetzung gelangenden Arsin@säuren bezw. Arsinsäurederivate primäre Ami.no- gruppen enthält. Es wurde nun gefunden, dass man solche asymmetrischen Arsenoverbindungen auch dadurch herstellen kann, dass man hydrogyl- haltige symmetrische oder asymmetrische Arsenoverbindungen, welche keine primären Aminogruppen enthalten, - mit einem Mol Halogenessigsäure umsetzt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer asym metrischen Arsenobenzolverbindung, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man 3. 3'- Diacetylamino-4. 4'-dioxy-5' . 5'-dichl orarseno- benzol mit einem Mol Halogenessigsäure um setzt. - Das neue Verfahrensprodukt ist ein hell gelbes, in Wasser klar und mit neutraler Reaktion lösliches Pulver. Die Lösung- hat den Vorzug, haltbar und sowohl bei intra venöser, als auch bei subkutaner bezw. intra muskulärer Injektion gut wirksam und sehr ,gut verträglich zu sein. <I>Beispiel:</I> 26 gr 3 . 3'-Diacetylamino-4 . 4'-dioxy- 5 . 5'-dichlorarsenobenzol werden in 300 cm' Wasser von 35 unter Zusatz von 12. cm' 10 n-Kalilauge gelöst und zu dieser klaren Lösung wird eine Lösung von _6 gr Mo.no- chloressigsäura und 4 gr Soda in 50 ein' Wasser hinzugefügt. Das Gefäss wird mit Stickstoffgefüllt und 24 Stunden unter öfte- rem Ümsclhütteln auf einer Temperatur von '30 _gehalten. Nach dem Fällen mit 25 cm' Eisessig wird kurz auf 70 bis<B>80'</B> erwärmt ünd-dann .abgesaugt. Man erhält so ein hell gelbes Pulver; F. 208 bis 209 . Durch Lösen in .der entsprechenden Menge Natronlauge und- Einrühren in Aceton erhält man das leichtlösliche Natronsalz. Es bildet ein hell gelbes Pulver.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer asymme trischen Arsenobenzolverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass man 3. 3'-Diacetylamino- 4. 4' - diogy - 5 . 5' - dichlorarsenobenzol mit einem Mol Halogenessigsäure umsetzt. _ Das neue Verfahrensprodukt ist ein hell gelbes, in Wasser klar und mit neutraler Re aktion lösliches Pulver. Die Lösung hat den Vorzug, haltbar und sowohl bei intravenöser, als auch bei subkutaner bezw. intramusku lärer Injektion gut wirksam und sehr gut verträglich zu .sein.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE160578X | 1931-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH160578A true CH160578A (de) | 1933-03-15 |
Family
ID=5681306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH160578D CH160578A (de) | 1931-02-20 | 1932-02-19 | Verfahren zur Herstellung einer asymmetrischen Arsenobenzolverbindung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH160578A (de) |
-
1932
- 1932-02-19 CH CH160578D patent/CH160578A/de unknown
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