CH193835A - Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe.

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CH193835A
CH193835A CH193835DA CH193835A CH 193835 A CH193835 A CH 193835A CH 193835D A CH193835D A CH 193835DA CH 193835 A CH193835 A CH 193835A
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mercury salt
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F3/00Compounds containing elements of Groups 2 or 12 of the Periodic Table
    • C07F3/10Mercury compounds
    • C07F3/103Mercury compounds without C-Mercury linkages

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung einer     Quecksilberverbindung    der     Urethanreihe.       Es wurde gefunden, dass man zu einer  neuen Quecksilberverbindung gelangen kann,  wenn man auf     N-Allyl-isopropylurethan    ein       Merkurisalz    einwirken lässt und aus dem so  erhaltenen Salz die Base in Freiheit setzt.  



  Die auf diese Weise gewonnene Verbin  dung der     Konstitutionsformel     
EMI0001.0006     
    bildet ein weisses Kristallpulver, das gegen  Natronlauge beständig ist. Die neue Verbin  dung bildet wasserlösliche Salze. Ihr Acetat  hat den F. 91-92  .  



  Die neue Verbindung zeichnet sich durch  ihre starke     diuretische    und antiseptische Wir  kung bei guter Verträglichkeit aus. Sie soll  therapeutische Verwendung finden.  



  Nach dem Verfahren der Erfindung wird  die gleiche Verbindung erhalten; sowohl durch  die Addition normaler, als auch basischer       Merkurisalze,    wie zum Beispiel den aus einer    Mischung von je 1     DZol        Merkurioxyd    und  1 Äquivalent einer organischen Säure, oder  je     1/2        112o1        Merkurioxyd    und     1/2        Mol    eines  normalen     Merkurisalzes    ' erhaltenen Salzen.

      <I>Beispiel:</I>  14,3 Teile     N-Allyl-isopropylurethan        (Kp4     73-74  , dargestellt aus     Allylamin    und     Chlor-          ameisensäureisopropylester),    15,9 Teile     Mer-          kuriacetat    und 10,8 Teile     Merkurioxyd    werden  mit Wasser bis zur vollständigen Umsetzung  erwärmt und die filtrierte Lösung einge  dampft. Das so erhaltene Öl erstarrt bald und  kann aus Essigester umkristallisiert werden.  



  Zur Herstellung der freien. Base wird das  so gewonnene     N-Allyl-isopropylurethan-mer-          kuriacetat    mit der berechneten Menge Natron  lauge versetzt und die Lösung im Vakuum  eingedampft. Durch Ausziehen mit absolutem  Alkohol und Verdampfen des Lösungsmittels  erhält     inan    das     N-Allyl-isopropylurethan-mer-          kurihydroxyd.    An Stelle von     Merkuriacetat     kann auch ein anderes     Merkurisalz,    oder auch           Merkurioxyd    in Gegenwart von 1 Äquivalent  einer organischen Säure verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer Queck silberverbindung der Urethanreihe, dadurch gekennzeichnet, dass man auf N-Allyl-isopro- pylurethan ein Merkurisalz einwirken lässt und aus dem so erhaltenen Salz die Base in Freiheit setzt. Die auf diese Weise gewonnene Verbin dung der Konstitutionsformel EMI0002.0010 bildet ein weisses Kristallpulver, das gegen Natronlauge beständig ist. Die neue Verbin dung bildet wasserlösliche Salze. Ihr Acetat hat den F. 91-92 .
    Die neue Verbindung zeichnet sich durch ihre starke diuretische und antiseptische Wir- kung bei guter Verträglichkeit aus. Sie soll therapeutische Verwendung finden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein normales Merkurisalz verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein basisches Merkurisalz verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein aus einem Gemisch äquivalenter Mengen Merkurioxyd und einer Säure erhaltenes Merkurisalz verwendet. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein aus einem Gemisch äquivalenter Mengen Merkurioxyd und eines normalen Merkurisalzes erhal tenes Merkurisalz verwendet.
CH193835D 1934-11-03 1934-11-03 Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe. CH193835A (de)

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