AT93320B - Verfahren zur Darstellung eines Esters des Trichloräthylalkohols. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Darstellung eines Esters des Trichloräthylalkohols. 



   Es wurde gefunden, dass man durch Überführung des Trichloräthylalkohols in den Carbaminsäureester zu einem wertvollen neuen Schlafmittel gelangt, bei dem die wirksamen und die toxischen Dose weit auseinender liegen. Diese Tatsache ist umso überraschender, als bekanntlich der Toxizitätsquotient bei den   Tlichloräthylalkohol   ein viel schlechterer ist, wie z. B. bei dem homologen Trichlorisopropylalkohol (Ther.   Monatshefte"1903,   S. 474), während das Verhältnis bei den Urethanen sich als gerade umgekehrt herausgestellt hat. Zur Herstellung der neuen Verbindung verfährt man so, dass man den   Trichloräthylalkohol   in der üblichen Weise in das Urethan überführt. 



   Beispiel 1 : Zu einer Auflösung von Trichloräthylalkohol in wasserfreiem Äther fügt man die 
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 Umlösen aus Petroläther gereinigt. Man erhält auf diese Weise das Urethan des Trichloräthylalkohols in schönen, weissen Nadeln vom Schmelzpunkt 640 bis   650.   Es ist leicht löslich in Alkohol und Äther. 



  In Wasser von Zimmertemperatur löst es sich zu etwa   1%.   



   Beispiel 2 : Zu einem Gemisch von molekularen Mengen   Trichloräthylalkohol   und Chinolin in benzolischer Lösung fügt man ein Molekül Phosgen in Benzol gelöst nach und nach zu. Nach   mehrtägigem   Stehen wird Eiswasser zugesetzt und das Chinolin mit stark verdünnter Salzsäure   ausgeschüttelt.   Die über Chlorkalzium getrocknete Lösung, die das Chlorkarbonat des Trichloräthylalkohols enthält, liefert bei der Umsetzung mit Ammoniak ebenfalls das in Beispiel 1 beschriebene Urethan, das in der üblichen Weise isoliert und gereinigt wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines Esters des Trichloräthylalkohols, dadurch gekennzeichnet, dass man diesen Alkohol in der üblichen Weise in den Carbaminsäureester überführt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.