CH193834A - Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe.

Info

Publication number
CH193834A
CH193834A CH193834DA CH193834A CH 193834 A CH193834 A CH 193834A CH 193834D A CH193834D A CH 193834DA CH 193834 A CH193834 A CH 193834A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mercury
salt
mercury salt
compound
urethane
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gesellschaft Fuer Chemis Basel
Original Assignee
Chem Ind Basel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chem Ind Basel filed Critical Chem Ind Basel
Publication of CH193834A publication Critical patent/CH193834A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F3/00Compounds containing elements of Groups 2 or 12 of the Periodic Table
    • C07F3/10Mercury compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung einer     Quecksilberverbindung    der     Urethanreihe.       Es wurde gefunden, dass man zu einer  neuen Quecksilberverbindung gelangen kann,  wenn man auf     N-Allyl-propylurethan    ein  
EMI0001.0004     
    bildet ein weisses Kristallpulver, das gegen  Natronlauge beständig-ist. Die neue Verbin  dung bildet wasserlösliche Salze. Ihr Acetat  hat den F. 81-82  .  



  Die neue Verbindung zeichnet sich durch  ihre starke     diuretische    und     antiseptisebe    Wir  kung bei guter Verträglichkeit aus. Sie soll  therapeutische Verwendung finden.  



  Nach dem Verfahren der Erfindung wird  die gleiche Verbindung erhalten, sowohl durch  Addition normaler, als auch basischer     Mer-          kurisalze,    wie zum Beispiel den aus einer       Mischung    von je 1     Mol        Merkurioxyd    und  1     Äquivalent    einer organischen Säure, oder  je 1/2     Mol        Merkurioxyd    und     i/2        Mol    eines  normalen     Merkurisalzes    erhaltenen Salzen.         Merkurisalz    einwirken lässt und aus dem so  erhaltenen Salz die Base in Freiheit setzt.  



  Die auf diese Weise gewonnene Verbin  dung der Konstitutionsformel    <I>Beispiel:</I>  14,3 Teile     N-Allyl-propylurethan,    10,8  Teile     Nerkurioxyd    und 15,9 Teile Merkuri  acetat werden mit     Wasser    erwärmt. Nach er  folgter Umsetzung wird die Lösung im Vaku  um zur Trockne eingedampft. Das so er  haltene, rasch erstarrende Öl kann aus Essig  ester umkristallisiert werden und bildet dann  feine     Nädelchen    vom F.<B>81-82,</B> die in  Wasser leicht löslich sind.  



  Zur Herstellung der freien Base wird das  so gewonnene     N-Allyl-propylurethan-inerkuri-          acetat    mit der berechneten Menge Natron  lauge versetzt und die Lösung im Vakuum  eingedampft. Durch Ausziehen mit absolutem  Alkohol und Verdampfen des Lösungsmittels      erhält man das     N-Allyl-propylurethan-merkuri-          hydroxyd.    An Stelle von     Merkuriacetat    kann  auch ein anderes     Merkurisalz    verwendet wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung einer Queck silberverbindung der Urethanreihe, dadurch gekennzeichnet, dass man auf N-Allyl-propyl- urethan ein Merkurisalz einwirken lässt und aus dem so erhaltenen Salz die Base in Frei heit setzt. Die auf diese Weise gewonnene Verbin dung der Konstitutionsformel EMI0002.0010 bildet ein weisses Kristallpulver, das gegen Natronlauge beständig ist. Die neue Terbin- dung bildet wasserlösliche Salze. Ihr Acetat hat den F. 81-82 .
    Die neue Verbindung zeichnet sich durch ihre starke diuretische und antiseptische Wirkung bei guter Verträglichkeit aus. Sie soll therapeutische Verwendung finden. UNTERANSPRt?CHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein normales Merkurisalz verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein basisches Merkurisalz verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein aus einem Gemisch äquivalenter Mengen Merkurioxyd und einer Säure erhaltenes Merkurisalz. verwendet. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein aus einem Gemisch äquivalenter Mengen Merkurioxyd und eines normalen Merkurisalzes erhal tenes Merkurisalz verwendet.
CH193834D 1934-11-03 1934-11-03 Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe. CH193834A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH193834T 1934-11-03
CH188440T 1935-09-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH193834A true CH193834A (de) 1937-10-31

Family

ID=25721639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH193834D CH193834A (de) 1934-11-03 1934-11-03 Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH193834A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH193834A (de) Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe.
CH193835A (de) Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe.
CH188440A (de) Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe.
CH149007A (de) Verfahren zur Darstellung eines halogenhaltigen basischen Äthers.
AT135343B (de) Verfahren zur Darstellung von wasserlöslichen Metallkomplexverbindungen.
AT154902B (de) Verfahren zur Darstellung wasserlöslicher organischer Quecksilberverbindungen.
AT137670B (de) Verfahren zur Darstellung organischer Quecksilberbindungen.
AT117475B (de) Verfahren zur Darstellung von Substitutionsprodukten des ß-Jodpyridins.
CH183121A (de) Verfahren zur Herstellung einer heterocyclischen Quecksilberverbindung.
AT147483B (de) Verfahren zur Darstellung von Verbindungen des N-Methyltetrahydronicotinsäuremethylesters.
DE591677C (de) Verfahren zur Gewinnung von basischen Estern fettaromatischer Saeuren
CH195563A (de) Verfahren zur Herstellung eines Theophyllin-Derivates einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe.
CH176757A (de) Verfahren zur Herstellung einer heterocyclischen Quecksilberverbindung.
DE551145C (de) Verfahren zur Darstellung von Jodmethansulfonsaeure bzw. ihren Salzen
AT35680B (de) Verfahren zur Darstellung von Succinylsalizylsäure oder deren Methylhomologen.
CH263037A (de) Verfahren zur Darstellung eines neuen Derivates der 2-Oxy-5-amino-benzoesäure.
DE507418C (de) Verfahren zur Darstellung von Derivaten der Phenoxyphenole
CH121259A (de) Verfahren zur Darstellung einer Acylverbindung der Amino-3-chlor-4-oxybenzol-1-arsinsäure.
CH194678A (de) Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe.
CH191341A (de) Verfahren zur Herstellung eines Theophyllinderivates einer Quecksilberverbindung der Urethanreihe.
CH188235A (de) Verfahren zur Herstellung einer heterocyclischen Quecksilberverbindung.
CH168369A (de) Verfahren zur Herstellung des Wismutsalzes einer Arsenoverbindung.
CH263801A (de) Verfahren zur Herstellung eines Tertiär-alkyl-aminsalzes.
CH183065A (de) Verfahren zur Herstellung von Benzilsäure-2-diäthylaminoäthanolester.
CH201536A (de) Verfahren zur Darstellung eines neuen Esters.