AT69735B - Verfahren zur wahlweisen Beheizung von Gaserzeugungsöfen mit Generatorgas und Leuchtgas. - Google Patents

Verfahren zur wahlweisen Beheizung von Gaserzeugungsöfen mit Generatorgas und Leuchtgas.

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AT69735B
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Rudolf Dr Geipert
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Rudolf Dr Geipert
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 oder innerhalb des Generator a verbrannt ; seine durch die glühende Brennstoffüllung des Generators in Kohlenoxid und Wasserstoff umgewandelten Verbrennungsprodukte strömen durch die Kanäle b,   c,   werden mit der durch die Kanäle f zutretenden Verbrennungsluft vermengt und in dem Ofenraum d verbrannt. 



   Beim Verbrennen des Leuchtgases vor oder innerhalb der glühenden Füllung des Generators a wird das Gas von seinen leuchtenden Bestandteilen befreit, so dass im Ofenraum d keine leuchtenden, die Beobachtung der Ofentemperatur erschwerenden Flammen auftreten. Sollte zur Autrechterhaltung des glühenden Zustandes der Generatorfüllung oder zur Entleuchtung des Gases und zur Reduktion von dessen Verbrennungsprodukten im Generator mehr Koks und Gas verfeuert werden müssen als für einen gegebenen Fall erwünscht ist, so kann auf die dauernde vollständige Entleuchtung des Ofenraumes d verzichtet werden.

   In diesem Falle wird entweder das Leuchtgas nur während der Beobachtung der Ofentemperatur vollständig entleuchtet, oder es wird   w & hrd dieser   Zeit die Leuchtgaszufuhr gedrosselt oder ganz abgesperrt, wobei zweckmässig der   Unterluftschieber   g geöffnet wird. 



   Die   zur Verbrenitung   des Leuchtgases in dem Generator a erforderliche Luft kann auch durch den Schieber g zugeführt werden. In diesem Falle können die Gaskanäle m unmittelbar an dem Roste o münden. Hiebei muss durch besondere Ausbildung und erforderlichenfalls Lagen- änderung des Rostes Vorsorge getroffen werden, dass bedenkliche Explosionen nicht auftreten können. Schwächere Verpuffungen des   Ga-Luftgemisches,   die etwa entstehen, können keine schädlichen Wirkungen ausüben. 



   Das beschriebene Verfahren ist ebenso wie das Verfahren nach dem Stammpatente nicht nur für den Fall geeignet, dass häufige Wechsel in der Beheizungsart der Öfen vorgenommen werden sollen, sondern bietet auch für den Fall, dass lange Zeit hindurch oder stets der Ofen mit   Leucht-   gas beheizt werden soll, wesentliche Vorteile, weil die völlige oder teilweise Entleuchtung des Gases immer erwünscht und vielfach geradezu erforderlich ist. 
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 gelegt wird oder mit nichtleuchtenden Gasen geheizt werden soll, ist das Verfahren von Vorteil. weil durch die heisse   Füllung des Generators   Explosionen vermieden werden und dadurch eine besonders weitgehende Betriebssicherheit erreicht wird.

   Derartige nicht-oder schwachleuchtende Gase sind beispielsweise   Steinkohlen-oder Braunkohlengas, das durch Waschung mit   Ölen oder dgl von seinen leuchtenden Bestandteilen befreit ist. 



   Das beschriebene Verfahren kann-ebenso wie das Verfahren nach dem Stammpatenteauch bei weit von   neu Öfen entfernten Zentralgeneratoren   benutzt werden, ist also in seiner Verwendung nicht auf Anlagen mit an die Öfen angebauten Einzelgeneratoren beschränkt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
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Leuchtgas nach Stammpatent Nr. 68585, daudrch gekennzeichnet, dass das bei   der Leuchlgaa-   dbeizung dem Generator zuzuführende Leuchtgas vor seiner Einführung in den Generator oder in   diesem   ganz oder teilweise verbrannt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass während des Dauerbetriebes I ias Leuchtgas im Generator nur teilweise entteuchtet, jedoch während der Beobachtungszeiten des Ofens entweder vollständig entleuchter oder seine Zufuhr gedrosselt oder abgestellt wird.
AT69735D 1914-03-10 1914-04-11 Verfahren zur wahlweisen Beheizung von Gaserzeugungsöfen mit Generatorgas und Leuchtgas. AT69735B (de)

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