AT69167B - Von der Wassertemperatur beeinflußter Zugregler für Warmwasserheizanlagen. - Google Patents

Von der Wassertemperatur beeinflußter Zugregler für Warmwasserheizanlagen.

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AT69167B
AT69167B AT69167DA AT69167B AT 69167 B AT69167 B AT 69167B AT 69167D A AT69167D A AT 69167DA AT 69167 B AT69167 B AT 69167B
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AT
Austria
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heating systems
locking
hot water
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closed
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Ferdinand Wiesner
Johannes Wiesner
Original Assignee
Ferdinand Wiesner
Johannes Wiesner
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  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 hebel 30 (Kipphebet genannt) gelagert, dessen kürzerer Schenkel unter Vermittlung einer Schlitzführung 32 an einem Stift 33 des Sperrhebels 27 eingreift. Das obere Ende des längeren Schenkels des Sperrhebels 27 ist zu einem Anschlag 34 ausgebildet, gegen den die jeweils oben befindliche Sperrnase 18 der zweiflügeligen Sperrplatte 77 nach erfolgter Auslösung der Schaltvorrichtung bei der Drehung der Platte 17 trifft und dadurch den Sperrhebel 27 in der Pfeilrichtung um ein gewisses Stück mitnimmt, bis die Nase 18 an dem Anschlag 34 abgleitet. Der Kipphebel 30 ist an seinem vorderen Ende zu einer Gabel 35 ausgebildet, deren einer Schenkel im gesperrten Zustande der Schaltvorrichtung auf der Oberkante des Ankers 36 des Magneten 37 ruht.

   Der Arm   361   des zweiarmigen Ankers besitzt die Form einer Platte, welche dem gabelförmigen Ende 3-5 des Kipphebels 30   ? als Führung dient ; wenn   der Anker des Magneten 37   angezogen wird, 80   dass der auf der Platte 36 ruhende Schenkel der Gabel 3-5 seinen Halt ver-   liert   und der Kipphebel 30 durch sein Gewicht herabfällt. 



   Die Wirkungsweise des mechanischen Schaltwerkes ist folgende :
Wird der Magnet 37 erregt, z. B. wenn die Quecksilbersäule über den gewünschten Temperaturgrad steigt, so wird der Anker angezogen und der eine Schenkel der Gabel 3J gleitet von der   Platte-W ab, so   dass der Kipphebel 30 herunterfällt und mittels seines kürzeren Hebelarmes und des Stiftes 33 des Sperrhebels 27 diesen letzteren so dreht. dass die   Sperrnasí'29   die jeweilig unten befindliche Sperrnase 18 der zweiflügeligen Sperrscheibe 17 freigibt. Durch die Wirkung des Gewichtes 8 wird dann die Sperrscheibe 17 in der Richtung des Pfeiles gedreht. worauf die oben befindliche Sperrnase 18 mit dem Anschlag 34 des Sperrhebels 27 in Berührung kommt und dadurch den Sperrhebel um einen gewissen Betrag mitnimmt. bis die Nase 1S an dem Anschlag 34 wieder abgleitet.

   Die dem Sperrhebel hiedurch erteilte Drehung ist so gross bemessen, dass der Kipphebel 30 wieder so hoch nach oben bewegt wird. dass   dap gabei-   förmige Ende 35 über die Platte   36* des Ankers 36   zu stehen kommt. so dass eine an dem Anker 36 angreifende Feder, welche auf der Zeichnung nicht dargestellt ist. den Anker wieder abzuziehen imstande ist. wodurch das gabelförmige Ende des Kipphebels 30 in   seiner Hochsteiiun wieder   gestärkt wird.

   Die   zweiflgelipe   Sperrscheibe dreht sich unter der Wirkung des Gewichtes 8 im ganzen   um 18 () O weiter,   bis die Sperrnase 18 gegen die Sperrnase 29 des Sperrhebels 27 trifft. 
 EMI2.2 
   Stöpseis zwischen   die verschiedenen Kontakte 39 und der Kontaktplatte 41 nach Belieben der Temperaturgrad festgestellt werden kann. auf welchem das Thermometer die mechanische Vorrichtung regeln soll. 



   Die mit der mechanischen Schaltvorrichtung im Verbindung stehende und von dieser 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 berührt. 



   Die weitere elektrische Einrichtung besteht ausser dem bereits beschriebenen Arbeitsstrommagneten 37 auf der Grundplatte 1 gleichfalls befestigen Ruhestommagneten 53 und einer Ruhestrombatterie 54 und einer Arbeitsstrombatterie 55. Von jeder dieser beiden Batterien 54 
 EMI3.2 
 ständnis der Wirkungsweise zu erleichtern, der eine, welcher im folgenden als der erste bezeichnet werden soll, nun über die elektrische Schaltvorrichtung und dem betreffenden Magneten geschlossen ist, während der andere (als zweiter Ruhestrom- oder Arbeitsstromkreis bezeichnete) von der Batterie über die Quecksilbersäule des Thermometers und die   Scbaltvorrichtung   und die betreffenden Elektromagneten geschlossen wird.

   Zu diesem Zweck ist der eine Pol der Ruhestrom-und der Arbeitstrombatterie mit dem unteren Ende der Quecksilbersäube des Thermometers 38 durch zwei Leitungen 56 und 57 verbunden, und gleichzeitig durch eine Leitung 58 mit der Kontaktfeder 44, welche beständig auf der zu der Welle 16 des mechanischen Schaltwerkes befestigten Messingscheibe 42 schleift. Der andere Pol der Ruhestrombatterie 54 ist durch eine Leitung 59 mit dem   Ruhestrommagneten. j3 und durch   eine weitere Leitung 60 mit der Kontakfteder   4.   verbunden, weiche ebenfalls auf der Messingscheibe 42 schleift. Dieser Stromkreis befindet sich in der auf Fig. 4 dargestellten Stellung der elektrischen Schaltvorrichtung im geschlossenen Zustande, d.   h.   der   Elektromagnet 33 bat seinen Anker 67 angezogen.   



   Von der Kontaktplatte   J1   führt eine Leitung 62 nach der Kontaktfeder 46 und von der Feder 47 geht eine Leitung 63 nach dem Arbeitsstrommagneten 37 und von da nach dem anderen Pol der Arbeitsstrombatterie 55. Ferner führt von dem gemeinsamen Pol beider Batterien-34 und 55 eine Leitung 65 nach dem Anker 61 des Ruhestommagneten. Diesem Auker gegen- 
 EMI3.3 
 batterie geschlenen wird. 



   Die Wirkungsweise dieser ganzen Vorrichtung ist folgende-
Es sei angenommen, die   Temperatur des Wasser ? bzw.   Dampfes befindet sich unter dem 
 EMI3.4 
 den an dem betreffenden Temperaturgrad augeschmolzenen Platindraht nach der   betretenden     Kontaktplatte 39 (lurch den Stoppel nach   der K') ntaktplatte 41 von da durch die Leitung 62 nach der Kontaktfeder 46, durch den Kontaktstift 52 nach der Kontaktfeder   47.   durch die Leitung 63 nach der Wicklung des Arbeitsstrommagneten 37 und von da zurück durch die Leitung 64 nach dem anderen Pol der Arbeitsstrombatterie 55. Durch die Tätigkeit des Arbeitsstrommagneten wird die mechanische Schaltvorrichtung ausgelöst. d. h. der   Kipphebd 30   
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 wird.

   Beginnt nun das Thermometer zu sinken, so dass die Quecksilbersäule den gestöpselten   Femperaturgrad   unterschreitet, so wird der vorher geschlossene Ruhestromkreis unterbrochen, so dass der Anker 61   des Ruhestrommagneten herabfällt   und mit dem Kontakt 66 in Berührung kommt, dadurch wird, ein   Arbeitsstromkreis   über die Leitung 65, den Anker 61, Kontakt 66, Leitung 67,   Arbeitsstrommagnet   37, Leitung 64 zurück nach dem anderen Pol der Arbeitsstrombatterie   55   geschlossen.

   Die mechanische Schaltvorrichtung wird wieder ausgelöst, die   Sperrseheibe J7 und   die elektrische Schaltvorrichtung beschreibt abermals eine Drehung von 1800, so dass die Kontaktvorrichtung wieder die Stellung von Fig. 4 annimmt, und der Zugschieber 68 und die Ofenklappe 69 durch die Vermittlung der Kette 26 wieder   geöffnet   wird, Durch die Drehung wird gleichzeitig wieder der zuerst beschriebene Ruhe8tromkreis 
 EMI4.1 
 Arbeitsstromkreis sofort wieder unterbricht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Von der Wassertemperatur beeinflusster Zugregler für Warmwasserheizanlagen mit mechanisch angetriebenem, elektrisch gesteuerten Schaltwerk, gekennzeichnet durch eine auf   der Welle (16) des Schaltwerkes sitzende zweiflügelige Sperrscheibe (17) mit gegen Nasen (29, 34)   eines winkeligen Sperrhebels (27) wirkenden Anschlägen (18), der einerseits durch einen bei   Kontaktschluss   im Thermometer von einem Elektromagneten (37) freigegebenen Kipphebel (30) soweit gedreht wird, dass seine Nase (29) die Sperrscheibe (7) freigibt, andererseits durch die   nunmehr vom Schaltwerk gedrehte Sperrscheibe (17) soweit   in der anderen Richtung mitgenommen wird, dass dadurch der Kipphebel (30) wieder   il1   seine Anfangsstellung auf dem Anker des Elektromagneten   (37)

     zurückgeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Zug-regler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Triebrad (25) fúr die Rauch-oder Luftklappe durch ein einstellbares Kurbelpestänge (19. 20, 21) mit der Welle (16j des Schaltwerkes verbunden ist. EMI4.2
AT69167D 1913-10-26 1913-10-26 Von der Wassertemperatur beeinflußter Zugregler für Warmwasserheizanlagen. AT69167B (de)

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