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Vom Wagen aus zu betätigende Weichenstellvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine von den auf dem Geleise laufenden Wagen aus zu betätigende Weichenstellvorrichtung, die in einfacher Weise an bereits bestehende Weichen angebracht und
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An einer Schiene 7 des Geleises sind in der Fahrtrichtung vor der Weiche zwei Hebel 6 und. 9 auf horizontalen Zapfen drehbar gelagert. Der Hebel 8 besitzt eine Nase 10, die das Ende des Hebels 9 in der normalen Lage festhält und steht unter der Wirkung einer Feder 11, die ihn
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gelagerten Zapfen 17 sitzt. Der Zapfen 17 trägt einen geschlitzten Hebel 18, durch den eine horizontale, quer zum Geleise liegende Zugstange 19 betätigt wird. Die Zugstange 19 wird durch eine Feder 20 gegen die dem Hebel 18 entgegengesetzte Seite gedrückt. Die Feder kann auch durch eine Gewichtsbelastung oder dgl. ersetzt werden.
Eine Zahnstange 21 ist an der Zugstange 19 befestigt und steht mit einem Zahnrad 22 ill
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dass sein halber Umfang dem Ausschlag des Hebels 18 bei der Betätigung der Vorrichtung gleich ist. Mit. dem Zahnrad ist eine Kupplungcheibe 24 fest verbunden, die am Umfang zwei einander
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je ein Anschlag 30, 31 liegt, Die Anschläge sind an der Zugstange 32 befestigt, welche die beiden Weichenzungen 33 verbindet.
In die Zugstange 19 ist eine sehr starke Feder 34 eingeschaltet, die bei normaler Betätigung der Vorrichtung nicht gespannt werden kann und die die Aufgabe hat, bei zufällig auftretenden abnormal grossen Widerständen den Bruch der Betätigungsteile zu verhindern.
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an dem Wagen befindliche Teil der Vorrichtung wieder in seine Anfangslage zurückgebracht worden.
Bei der Anfwärtsbewegung des Hebels 9 unter Wirkung der Feder 20 ist auch eine Verstellung der Zahnstange 21 und eine Drehung des Zahnrades 22 um 18 () 8 in der Pfeilrichtung
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Kerben ausgetreten und in die andere eingefallen, so dass die Welle unbeweglich bleibt. Es ist daher noch keine Verstellung der Weiche erfolgt.
Fahrt nun der Wagen weiter, so drückt der in der Rille laufende Spurkranz des hinteren Wagenrades den Fortsatz 13 nieder, wobei das Ende des Hebels 9 wieder unter die Nase 10 des Hebels 8 gelangt und von diesen festgehalten wird. Bei der Abwärtsbewegung des Hebels 9 wird die Zahnstange 21 unter Überwindung des Widerstandes der Feder 20 nach links geschoben, wobei das Zahnrad 22 wieder eine halbe Umdrehung ausführt. Diese Drehung des Zahnrades erfolgt in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung, so dass die WeUe mit dem Zahnrad durch den Arm 26 und die Klinke 28 gekuppelt wird und an der Bewegung teilnimmt. Hiebei drückt der Daumen 29 gegen einen der auf Zugstange 32 befestigten Anschläge und bewirkt dadurch die Verstellung der Weiche.
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in die entsprechende Lage gebracht wird.
Um das zu ermöglichen, sind an der vertikalen Welle 23 zwei Zahnräder-M, J6 lose angeordnet, die in gleicher Weise wie das Zahnrad 22 mit Kupplungs-
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Welle 23 angeordnet und sind durch Arme 47 mit der Zugstange 32 verbunden. Bei jeder Verstellung der Wetchenzunge mittek etnes Verstellhebels wird demnach eines der Zahnräder 35, 36 auf der Welle 23 lose gedreht, während das andere mit seiner Klinke gekuppelt wird und die Welle um 180 dreht.
Hiebel erfolgt die Drehung der Welle 23 stets entgegengesetzt der Pfeil-
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lösevorrichtung nicht beeinflusst. wird. ist klar, dass der halbe Umfang der Zahnräder. 35, 36 der Verschiebung der Zugstange 32 gleich sein muss, damit der Druckgaumen nach jeder Verstellung in seine Endlage gelangt. Dadurch
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