AT69072B - Vom Wagen aus zu betätigende Weichenstellvorrichtung. - Google Patents

Vom Wagen aus zu betätigende Weichenstellvorrichtung.

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AT69072B
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Carl Griebler
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Carl Griebler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vom Wagen aus zu betätigende Weichenstellvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine von den auf dem Geleise laufenden Wagen aus zu betätigende Weichenstellvorrichtung, die in einfacher Weise an bereits bestehende Weichen angebracht und 
 EMI1.1 
 
An einer Schiene 7 des Geleises sind in   der Fahrtrichtung vor der Weiche zwei Hebel 6   und. 9 auf horizontalen Zapfen drehbar gelagert. Der Hebel   8   besitzt eine Nase 10, die das Ende des Hebels 9 in der normalen Lage festhält und steht unter der Wirkung einer Feder 11, die ihn 
 EMI1.2 
 gelagerten Zapfen 17 sitzt. Der Zapfen 17 trägt einen geschlitzten Hebel 18, durch den eine horizontale, quer zum Geleise liegende Zugstange 19 betätigt wird. Die Zugstange 19 wird durch eine Feder 20 gegen die dem Hebel 18 entgegengesetzte Seite gedrückt. Die Feder kann auch durch eine Gewichtsbelastung oder dgl. ersetzt werden. 



   Eine   Zahnstange 21 ist an der Zugstange 19 befestigt und   steht mit einem Zahnrad   22 ill   
 EMI1.3 
 dass sein halber Umfang dem Ausschlag des Hebels 18 bei der Betätigung der Vorrichtung gleich   ist. Mit.   dem Zahnrad ist eine   Kupplungcheibe 24   fest verbunden, die am Umfang zwei einander 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 je ein Anschlag 30, 31 liegt, Die Anschläge sind an der Zugstange 32 befestigt, welche die beiden Weichenzungen 33 verbindet.

   In die Zugstange 19 ist eine sehr starke Feder 34 eingeschaltet, die bei normaler Betätigung der Vorrichtung nicht gespannt werden kann und die die Aufgabe hat, bei zufällig auftretenden abnormal grossen Widerständen den Bruch der Betätigungsteile zu verhindern. 
 EMI2.2 
 an dem Wagen befindliche Teil der Vorrichtung wieder in seine Anfangslage zurückgebracht worden. 



   Bei der Anfwärtsbewegung des Hebels 9 unter Wirkung der Feder 20 ist auch eine Verstellung der Zahnstange   21   und eine Drehung des Zahnrades 22 um   18 () 8 in   der Pfeilrichtung 
 EMI2.3 
 Kerben ausgetreten und in   die andere eingefallen, so dass   die Welle unbeweglich bleibt. Es ist daher noch keine Verstellung der Weiche erfolgt. 



   Fahrt nun der Wagen weiter, so drückt der in der Rille laufende Spurkranz des hinteren Wagenrades den Fortsatz 13 nieder, wobei das Ende des Hebels 9 wieder unter die Nase 10 des Hebels 8 gelangt und von diesen festgehalten wird. Bei der Abwärtsbewegung des Hebels 9 wird die Zahnstange 21 unter Überwindung des Widerstandes der Feder   20   nach links geschoben, wobei das Zahnrad 22 wieder eine halbe Umdrehung ausführt. Diese Drehung des Zahnrades erfolgt in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung, so dass die WeUe mit dem Zahnrad durch den Arm 26 und die Klinke 28 gekuppelt wird und an der Bewegung teilnimmt. Hiebei drückt der Daumen 29 gegen einen der auf Zugstange 32 befestigten Anschläge und bewirkt dadurch die Verstellung der Weiche. 
 EMI2.4 
 in die entsprechende Lage gebracht wird.

   Um das zu ermöglichen, sind an der vertikalen Welle 23 zwei   Zahnräder-M, J6 lose angeordnet,   die in gleicher Weise wie das Zahnrad 22 mit   Kupplungs-   
 EMI2.5 
 Welle 23 angeordnet und sind durch Arme 47 mit der Zugstange 32 verbunden. Bei jeder Verstellung der   Wetchenzunge     mittek etnes Verstellhebels wird demnach   eines der Zahnräder 35, 36 auf der Welle 23 lose gedreht, während das andere mit seiner Klinke gekuppelt wird und die   Welle um 180 dreht.

   Hiebel   erfolgt die Drehung der Welle 23 stets entgegengesetzt der Pfeil- 
 EMI2.6 
   lösevorrichtung   nicht beeinflusst. wird.      ist klar, dass der halbe Umfang der   Zahnräder.     35, 36 der Verschiebung   der   Zugstange 32   gleich sein muss, damit der Druckgaumen nach jeder Verstellung in seine Endlage gelangt. Dadurch 
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Claims (1)

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