AT67498B - Druck- und Nebensummierapparate für Rechenmaschinen. - Google Patents

Druck- und Nebensummierapparate für Rechenmaschinen.

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AT67498B
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Description


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 EMI1.1 
 
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 EMI2.1 
 
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 bunden ist, einmal vor und infolge der Wirkung der Feder 646'dann wieder in die in Fig. 26 gezeichnete Stellung zurückdrehen. Da die Zähne des Zahnrades 641 und ein Zahn   640 der Ziffern-   räder   632   an denjenigen Stellen weggenommen sind, welche sich bei der Nullstellung der beiden Räder gegenüberliegen, so wird in bekannter Weise jedes   Ziffernrad   bei der Drehung der Räder   641   solange mitgenommen, bis es auf Null zu stehen kommt und dann in dieser Richtung stehen gelassen.

   Die verschiedene Stellung der Druckachsen bzw. der Druckräder verdreht nun die   einzelnen Ziffernräder   der Zählwerke in nachfolgender Weise. Die Blöcke 621 sind mit Hebeln oder 
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 eine Stange 648 innen eingesetzt hat. welche Stange in einer Nut der Druckstange bzw. des Druckrohres 587 drinnen liegt, so dass die Stange 648 mit dem Druckrade gedreht und verschoben werden wird. An dem vorderen Ende- reicht die Druckstange mit einem Mitnehmerstift 649 in eine der Ausnehmungen 650 (Fig. 6, 9). welche in der Wand der   Ziffemräder vorgesehen   sind. 



  Der Mitnehmer 649 kann nun entweder in einem Ziffernrade stehen, wobei er das betreffende Ziffernrad mitnehmen wird, oder zwischen zwei   Ziffernrädern,   wobei dann kein Ziffernrad mitgenommen werden wird. Die Schiene 547 und damit auch alle Druckräder und alle Mitnehmer- 
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 dass ein halber Schritt der Druckräder erfolgt, bevor irgend eine der Druckachsen gedreht wird und der zweite Schritt nach der Drehung und vor der Zurückdrehung der Druckachsen in ihre 
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 zweiten halben Schritt das erste Ziffernrad mitnehmen wird, so wird nicht die Verdrehung der   Druckachsen,   sondern die   Zurückdrehung   auf das Zählwerk übertragen werden, d. h. die vom Druckrade gedruckte Zahl wurde statt addiert vom   Zählwerke subtrahiert.

   Stellt   man hingegen die stange 648 in eine Mittelstellung zwischen der Additions- und der   Subtraktionsstellung, 80   wird der Mitnehmer 649 sowhl nach dem ersten wie nach dem zweiten Schntt in dem Ziffern-    rAdf, wpTin   auch nur zur Hälfte hineinreichend, sich heiinden und wird die Ziffernräder sowohl vor- als auc wieder zurückdrehen, d. h. mit anderen Worten, es wird gar keine Addition oder Subtrektion stattfinden.

   Man konnte natürlich den Mitnehmer in seinen Massen so bestimmen, dass er in der Mittelstellung weder nach dem ersten, noch nach dem zweiten halben Schritt mit den   Zissernrädern   in Eingriff kommt, sondern immer zwischen je zwei Ziffernrädern bleibt und auf diese Weise ebenfalls erreichen. dass in der Mittelstellung weder eine Addition noch eine Subtraktion der in den   Druckrädern   gedruckten Zahl auf das zugehörige Zählwerk stattfindet. 
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 eine Feder 653 und Ausschnitte 654 (Fig. 10) in welche die Feder hineinreicht, gesichert. 



   Die verschiedene Stellung des Hebels   65     bewirkt auch,   dass je nach seiner Stellung ver- schiedene Typen zum Abdruck gelangen. Sobald nämlich im Verlaufe einer Rechnung ein Block mit seinem Druckrade ganz an das Gehäuse des Zählwerkes herangerückt ist, wird ein Stift 655 (Fig.   9, lu)   der auf der Welle 651 an einem Hebel 656 mit dem Hebel   6   SiCh   drehend befestigt ist, je nach der Stellung des Hebels 650a, also je nachdem, ob addiert oder subtrahiert wurde, entweder den Schieber 657 oder den Schieber 658 nach vorne drücken. Diese Schieber haben an ihren rückwärtigen Enden nämlich schiefe Flächen, gegen welche der Stift   655   drückt und dadurch den Vorschub eines der Schieber bewirkt.

   Diese Schieber tragen an ihren vorderen Enden   entsprechende Types.   z. B. ein + und ein-Zeichen, durch welches sie also bei jeder vom Druck   @ rad gedruckten   Zahl anzeigen werden, ob diese auf das Zählwerk addiert oder vom Zählwerk subtrahiert wurde. 
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 wird, bis der aus dem   Zählwerkgehäuse   nach hinten herausreichende Arm des Hebels 664 herabgedrückt werden wird. Dieses Herabdrücken wird von einem Arme 667, welcher an dem Klotz 621 (Fig. 10) nach unten ragt, in dem Momente geschehen, in welchem im Verlaufe der Rechnung der Klotz an das Zählwerkgehäuse herangebracht wird.

   Die Folge davon wird sein, dass eine entsprechende Drucktype bei einem solchen Zählwerk, in welchem der Nullsteller früher betätigt wurde, dadurch zum Abdruck gelangt, dass der Arm   660,   dem Drucke seiner Feder 668 folgend, den Hebel   661,   der die Drucktype trägt,   zurückdrücken   wird. 



   Ein oder mehrere Zählwerke in beliebiger Anordnung rechts oder wie das oben beschriebene wird also mit jedem der Druckräder 623 und 627 verbunden sein und wird bewirken, dass die von diesen Druckrädern gedruckten Zahlen in den Zählwerken nach Wunsch addiert oder subtrahiert werden. Wie man weiss, wird entsprechend den in den Tasten bis T9 eingestellten Faktoren bzw. entsprechend dem Quotienten, die Achse 536 (Fig. 2) gedreht, deren Drehung sich vermittelst des Rades 537 und des Zahnrades 538 auf das Rohr 669 überträgt, so dass also statt der früher beschriebenen Druckräder an dieser Stelle das nicht druckende Zahnrad   538   mit seinem Rohre 669 entsprechend gedreht wird.

   Das Zahnrad 538 wird ebenso wie das Zahnrad 537 an den angedrehten Nutenringen von den Armen 671 des Blockes 672 ebenso verschoben. wie sonst   dieDruekfedern verhoben wurden,   und der Block   672   hat im übrigen genau dieselben Mechanismen mit dem Stellhebel   zu   die soeben beschrieben wurden, so dass die Drehung des Rades 538 entweder gemäss Addition oder gemäss Subtraktion auf das Quotientenzählwerk Q   übertragen     wird. Dieses Quotientenzähiwerk unterscheidet sich   nur dadurch von den anderen 
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 vorher jedesmal automatisch der Abdruck der eingestellten Zahl erfolgte. Wenn nämlich der Block 672 an das Zählwerk Q ganz heranrückt, dann hebt eine von diesem Block mitgeführte schiefe Fläche 674 einen Hebel 675 (Fig. 2 und 6).

   Dieser Hebel 675 ist an der linken Wand des 
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 und den Abdruck der Ziffern   fleh Zählwerken verhindern wird.   Sobald aber die schiefe Fläche 674 den Hebel 675 verdreht, wird das Plättchen genügend gesenkt, damit in diesem Momente der 
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 ein Arm 679 (Fig. 6), welcher   hakenförmig   umgebogen ist und dessen vorderes Ende 680 beim Rechtsgang der   Schiene gemäss Fig.

   2 schliesslich hinter   den schwingenden Arm 681 des Hebels 677 gelangen wird, so dass der Arm heim Zuruckgang der Schiene solange mitgenommen wird, bis er gegen die schiefe Fläche 682 stösst, welche am Gehäuse Q befestigt ist, wobei der Arm 681 so weit nach aussen gedruckt wird, dass   er ausser Bereich des Fangarmes 680 gerät und   dem Zuge der Feder 678 folgend, der Hebel 677 und damit die Nullstellzahnstange wieder in ihre Ruhestellung gelangt. Die Zahlen des Quotientenzählwerkes werden also in dasselbe schon während des Rechstsganges des Schlittens eingesetzt werden, während beim Rückgange des Schlittens das   Quotientenzählwerk   in beschriebener Weise auf Null zurückgebracht wird. 



   Durch folgende   Einrichtung   kann die Drehung der Welle 5M ausser auf das Quotienten- 
 EMI5.5 
 Zahnrad 683 überträgt. welches Zahnrad einen Mitnehmerstift 684 besitzt, durch welches es in die Zahnlücken des Rades 586 eingreifen und dasselbe mitnehmen kann, sobald es nach rechts gezogen wird. Dies kann durch Verschieben des Hebels   686 nach   geschehen, welcher Hebel mit einem Stift in einem an dem Zahnrade 683 angedrehten Nutenring eingreift und es also mit 
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 die auf dem Rohre 587 sitzenden Druckräder und Zählwerke dem Quotienten bzw. den einen Faktor drucken und addieren werden.

   Die in den Zählwerken eingesetzten Zahlen werden für   gewöhnlich nicht   gedruckt, was durch Zelluloidplättchen verhindert wird, die, wie schon früher beschrieben, zwischen dem Papier und dem Farbband sich einschieben. Bei den Zählwerken F 
 EMI6.1 
 nach vorwärts gedrückt und damit die   ganzen Druckmechanismen   nach vorne gegen den Papierschlitten geschwungen werden. Der Papierschlitten wurde nicht eingezeichnet, da man gewöhnlich die vorliegende Maschine neben eine Schreibmaschine nut einem langen Wagen stellen wird, wie dies Fig. 17 zeigt, so dass die Druckmechanismen unmittelbar auf den Wagen der Schreibmaschine drucken und also neben diesen Druck auch beliebiger Text geschrieben werden kann. 



  Man wird einfach erst den Text schreiben und dann den Wagen ganz nach rechts schieben, wonach der Wagen den Druck von Seiten der Mechanismen der Rechenmaschine aufnehmen kann, wobei er sich nicht zu bewegen hat, da bei dieser Konstruktion die Druckniechanismen die erforderlichen Verstellungen erhalten. Sollte man statt der in Fig. 17 gezeichneten Schreibmaschine eine solche mit sichtbarer Schrift benutzen wollen oder irgend eine Maschine, bei welcher der Druck von 
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 zeigt, leicht umstellen können, in welcher Figur der Papierwagen 691 einer Schreibmaschine angedeutet ist. und die übrigen Mechanismen an ihren Nummern ohneweiters erkenntlich sind. 



  Solche Veränderungen würden natürlich ohneweiters möglich sein und keine neue Erfindung bilden. 



   So wird man z. B. mit Vorteil, statt den Druckrädern eine Bewegung gegen das Papier zu geben, in bekannter Weise das Papier durch Hämmer gegen die Druckräder schlagen lassen können. 



   Zu bemerken ist noch, dass der Schlitten so wie es die Zeichnungen zeigen, sich nur an den ersten neun Ziffernrädern mit einem Hebel   571,   welcher die Druckbewegung übertragt. vorbeibewegen wird. Will man alle 16 Ziffern des Zählwerkes drucken und addieren, so müsste man 
 EMI6.3 
 werkes mittels eines separaten Druckrades gedruckt und addiert werden können. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Druckwerk für Rechenmaschinen für Multiplikation und Division, bei welchen eine Übertragungsvorrichtung die in geeigneter Weise in der   Maschine   zur Darstellung gebrachten 
 EMI6.4 
 nacheinander verschiedene Stellenwerte der zu druckenden Zahl abtastet. 



   2. Druckwerk für Rechenmaschinen, bei welchen Faktoren und Produkt auf zwei gegen- 
 EMI6.5 
 schiebbaren Schlitten. dargestellt und die Faktoren und   Produktzahlen   gedruckt werden, dadurch   @ gekennzeichnet,   dass gegenüber dem zur Aufnahme des Druckes zweier dieser Zahlen angeordneten
Papierschlitten vermittelst einer an den verschiedenen Stellenwerten nachemander wirkenden
Druckvorrichtung auch die dritte zu druckende Zahl zum Abdruck gelangt. 
 EMI6.6 
 tragungsvorrichtung die in der Maschine zur Darstellung gebrachten Ziffern einer Zahl abtastet,   @ dadruch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung   die einzelnen Ziffern der Zahl nach- 
 EMI6.7 
 zum Zwecke, entweder addieren oder subtrahieren oder das Addierwerk ganz ausschalten zu können.

Claims (1)

  1. 6. Druck- und Nebensummiervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher Vorrichtungen für den Druck der Zahlen, mit denen gerechnet wird, vorhanden sind und bei der Zahlen addiert 'und subtrahiert werden können, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Mechanismus (6je, 6/) 1), EMI6.8
AT67498D 1909-02-27 1909-02-27 Druck- und Nebensummierapparate für Rechenmaschinen. AT67498B (de)

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AT67498T 1909-02-27

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AT67498D AT67498B (de) 1909-02-27 1909-02-27 Druck- und Nebensummierapparate für Rechenmaschinen.

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