AT117954B - Tastenhebel-Registrierkasse. - Google Patents

Tastenhebel-Registrierkasse.

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AT117954B
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    Tastenliebel-Registi-ierkasse.   



   Die Erfindung betrifft eine   Tastenhebelregistrierkasse,   bei der die zu registrierenden Einzelbeträge auf ein oder mehrere Addierwerke übertragen und mittels eines Druckwerkes auf einen Beleg aufgedruckt werden, und bezweckt, den Antrieb solcher Kassen zu vereinfachen. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die zur Einstellung der Addierwerke und der Druekvorriehtung dienenden Zahnbögen von den einzelnen Tastenhebelgruppen aus über je zwei starr miteinander verbundene Zwischenbogen angetrieben werden, deren Verbindungsglied von Antriebsschlitzen bekannter Art der Tastenhebel umfasst wird. 
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 führenden Querschnitt der Registrierkasse ; Fig. 2 eine Einzelheit ; Fig. 3 die Vorderansicht der Registrerkasse bei abgenommenem Gehäuse ; Fig. 4 die Antriebvorrichtung und Fig. 5 ein teilweises Schaubild der Einstellvorrichtung. 



   Die gruppenweise angeordneten Tastenhebel 30 (Fig. 1) der Registrierkasse sind auf einer die Seitenrahmen der Maschine verbindenden Achse 31 drehbar und wirken am hinteren Ende in bekannter Weise mit einem Tastenverbinder 32 zusammen, der mittels'seitlicher Zapfen 33 in den Seitenrahmen schwenkbar gelagert ist. In der Nähe ihres Drehpunktes sind die Tastenhebel 30 mit aufwärts gerichteten Ansätzen   88   versehen, deren jeder einen anders   gestalteten Winkelschlitz 89   (Fig. 2) aufweist. Mit diesen Schlitzen wirkt eine Querstange 40 zusammen, deren Enden in zwei Zahnbögen 41,   42   befestigt sind, die um eine in den Seitenrahmen gelagerte Achse 43 drehbar sind.

   Die in den   Tastenhebelansätzen.'38   vorgesehenen verschieden gestalteten Schlitze 39 haben eine derartige Form, dass die verschiedenen Tastenhebel 30 im Falle ihrer Benutzung auch verschieden grosse, den zu registrierenden Zahlen entsprechend Schwingbewegungen der Zahnbogen 41, 42 herbeiführen. Infolge der besonderen Gestaltung dieser Schlitze 39 verläuft hiebei die Einstellbewegung der Zahnbogen 41, 42 zunächst verhältnismässig langsam, beschleunigt sich dann und geht gegen Ende der Einstellung schliesslich wieder in ein langsameres Zeitmass über. Dieser wechselnde Verlauf der Zahnbogenbewegung hat den Zweck, den durch das Beharrungsvermögen der beweglichen Kassenteile bedingten Widerstand des Kassengetriebes möglichst zu verringern und hiedurch die Bedienung der Maschine zu erleichtern. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Tastenhebel 30 in drei Gruppen eingeteilt, von denen die rechte Gruppe neun Pfennigeiner-Tastenhebel, die mittlere Gruppe neun Pfennigzehner-Tastenhebel und die linke Gruppe beispielsweise zwei Markeiner-Tastenhebel umfasst, deren Zahl naturgemäss durch Erweiterung der Maschine nach links beliebig erhöht werden kann. Jeder dieser drei Tasehenhebelgruppen gehört ein Paar der schon erwähnten Zahnbogen 41, 42 zu, von denen die der Pfennigeiner-Tastenhebelgruppe in je ein auf einer Welle 45 befestigtes Zahnrad 44 eingreifen, während die Zahnbogen 41, 42 der Pfennigzehner-Tastenhebelgruppe mit zwei Zahnrädern 46 einer Welle 47 und die beiden   Zahnbogen 41,   42 der Markeiner-Tastenhebelgruppe mit zwei Zahnrädern 48 einer Welle 49 im Eingriff stehen.

   Auf jeder der drei Wellen 45, 47, 49 ist weiterhin je ein Zahnrad 53, 54 bzw.. 55 befestigt, das in einen auf der Achse   43   drehbaren Zahnbogen 56,57 bzw. 58 eingreift. Ein viertes Zahnrad 62, 63 bzw. 64 der Wellen 45, 47 bzw. 49 dient zum Antrieb je eines den Zahnbogen 56, 57, 58 entsprechenden Zahnbogens 59,60 bzw. 61, der gleichfalls auf der Achse 43 drehbar gelagert ist. Der aus den Zahnbogen 56, 57, 58 bestehende Satz bewirkt die Einstellung des rechten, der aus den Zahnbogen 59,60, 61 bestehende Satz die Einstellung des linken der vorgesehenen zwei Addierwerke. 



   Solange in einer Tastenhebelgruppe einer der Tastenhebel 30 nicht   niedergedrückt   wird, sind die zu dieser Gruppe gehörigen Zahnbogen 41, 42 in ihrer Ruhelage (Fig. 1) gesperrt. Zu diesem Zweck ist beispielsweise der rechte Zahnbogen 42 dieser Zahnbogenpaare 41, 42 mit einem Vierkantzapfen 70 versehen, über den bei Nichtbenutzung eines Tastenhebels der betreffenden Gruppe der Haken 71 eines auf der Achse 31 drehbaren Bügels 72 greift. Federn 73 suchen die Bügel 72 dauernd in ihrer Sperrlage (Fig. 1) zu halten, in der sie sich mit ihrer Oberkante gegen Anschlagflächen 74 der Tastenhebel 30 legen. 



  Durch Niederdrücken eines Tastenhebels wird der Bügel 72 der betreffenden Tastenhebelgruppe in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen, so dass der Haken 71 den Vierkantzapfen 70 des entsprechenden Zahnbogens 42 und damit diesen selbst freigibt. Diese Entsperrung des Zahnbogens 42 erfolgt unmittelbar bevor der Schlitz 39 des jeweils niedergedrückten Tastenhebels den Hub der Querstange 40 und damit auch der durch sie starr verbundenen Zahnbogen 41, 42 bewirkt. Nach beendeter Einstellung werden sämtliche Zahnbogenpaare 41, 42 durch die Rückkehr der Tastenhebel in die Ruhelage gleichfalls wieder 
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 zusammenwirkt, um die Rückkehr der Zahnbogenpaare 41, 42 gegen Ende der RÜckbewegung zwangläufig zu vollenden. 



   Der Antrieb der Maschine wird in bekannter Weise durch eine doppelte Zahnstange 80 (Fig. 4) bewirkt, die durch einen Vierkantzapfen   M,   79 des   Tastenverbinders 32   gehoben und gesenkt wird und hiebei mittels eines Zahnrades 81 die Hauptantriebswelle 77 in der Pfeilrichtung dreht. 



   Die mit Hilfe der Tastenhebel 30 in die Maschine iibertragenen Einzelbeträge werden durch zwei Addierwerke 87, 88 aufgesummt, die mittels je eines Armpaares 89, 90 bzw. 91, 92 um eine Achse   93'   schwenkbar und in bekannter Weise ausgebildet sind. Jedes dieser beiden Addierwerke setzt sich beispielsweise aus sechs Ziffernrädern 95 zusammen, von denen drei, nämlich die   Ziffernräder niedrigerer Ordnung,   unmittelbar durch die Zahnbogen 56, 57, 58 bzw. 59,60, 61, die drei Ziffernräder höherer Ordnung jedoch   lediglieh   durch   Zehnerlibertragung   eingestellt werden. Jedes der Ziffernräder 95 niedrigerer Ordnung ist starr mit einem kleinen Zahnrad 94 verbunden, das sich gewöhnlich, d. h. bei in Ruhe befindlichem Addierwerk (Fig. 1), ausser Eingriff mit dem zugehörigen Zahnbogen befindet.

   Unmittelbar bevor die Zahnbogen   56-61   ihre Uhrzeigerdrehung beginnen, werden die beiden Addierwerke 87, 88 in Gegenzeigerrichtung um die Achse   93   geschwenkt, so dass die Zahnräder 94 mit ihren Zahnbogen in Eingriff kommen, der solange aufrecht erhalten wird, als die Uhrzeigerbewegung der Zahnbogen andauert. Nach beendeter Einstellung der Zahnbogen werden die beiden Addierwerke 87, 88 wieder von den zugehörigen Zahnbogen   56-61   entkuppelt und diese in ihre Ruhelage   zurückgeführt.   Die Kupplung und Entkupplung der Addierwerke wird durch je eine Kurvennutscheibe 96 gesteuert, die auf der Hauptantriebswelle 77 befestigt ist und mit der Gleitrolle 97 eines Winkelhebels 98 zusammenwirkt.

   Dieser ist auf einer Achse 99 drehbar und umfasst mit seinem zweiten gabelförmigen Arm 100 den Zapfen 105 eines abwärts gerichteten Armes   106,   der mit dem zugehörigen rechten Addierwerksstützarm 89 bzw. 91 einen zweiten Winkelhebel bildet. 
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 werden, dessen Führung und Weiterschaltung in irgendeiner bekannten Weise bewirkt wird. Das Bedrucken dieses Buchungsstreifens erfolgt durch drei   Druekräder   130, die auf einer im Maschinenrahmen gelagerten Achse 131 drehbar und Je mit einem seitlichen Zahnrad 132 starr verbunden sind.

   Die Zahnräder 132 stehen ständig mit den drei Zahnbogen 56,57, 58 im Eingriff, so dass die Einstellung der Druckräder   180   stets derjenigen der genannten Zahnbogen entspricht Nach beendeter Einstellung der Druckräder 130 wird der Buchungsstreifen 129 samt einem in geeigneter Weise angeordneten Farbband 136 durch einen   Druckhammer 188, 134   einer Welle   135   gegen die eingestellte Reihe der   Drucktypen   gepresst, 
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 des Druckhammer 133, 134 kann mittels einer nicht dargestellten Einrichtung von der Hauptantriebwelle 77 aus abgeleitet werden. 



   Die Maschine arbeitet in derselben Weise wie andere Tastenhebelmaschinen, d. h. man drückt 
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 federn sowie durch das Gewicht des   Tastenverbinders-') 2 selbsttätig   wieder in die Ruhelage zurückgeführt werden. Während dieser entgegengesetzten Bewegung der betreffenden Tastenhebel vollziehen sich sowohl die Weiterschaltung des oder der Addierwerke als auch die Einstellung und der Abdruck des Druckwerkes. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tastenhebelregistrierkasse, bei der die Einstellung der Addierwerke und der Druckvorrichtung 
 EMI2.4 
 umfasst wird.

Claims (1)

  1. 2. Tastenhebelregistrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenzahnbogenpaare (41, 42) gegen Ende ihrer Rüekkehrbewegung durch je einen auf der Hauptantriebwelle (77) EMI2.5 das durch eine Feder (73) gewöhnlich in der Sperrlage gehalten, durch Niederdrücken eines Tastenhebels (80) der betreffenden Tastenhebelgruppe aber in die Freigabestellung bewegt wird.
    4. Tastenhebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (11, 72) mittels eines Steges (12) unter sämtliche Tastenhebel (30) der zugehörigen Tasten- EMI2.6
AT117954D 1925-05-04 1926-04-29 Tastenhebel-Registrierkasse. AT117954B (de)

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