AT66853B - Schaltungsanordnung für Nebenstellenumschalter. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Nebenstellenumschalter.

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AT66853B
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Ver Telephon Czeija Nissl & Co
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 von der Speisebatterie über das Überwachungselais ÜR, 2-4, die B-Leitung, die Leitung zur Nebenstelle, weiters über den   Kontakt 7J-7   die   Primärwicklung   des Transformators Tr, das Mikrophon M, die Rückleitung zum Nebenstellenumschalter NU fliesst und sich hier teilt. einerseits auf den Weg über die Drosselspule   Di   zur Erde, andererseits auf den Weg über die A-Leitung, 3-1 und die Drosselspule D zur Erde.   Die Widerstandsverhältnisse   auf dem be-   schriebenen   Stromweg bestimmen mithin die Spannung auf der dem Wecker   W,   zugekehrten Belegung des Kondensators   K,.

   Wird   der Kontakt 13-14 in der Nebenstelle unterbrochen, so hört der Stromfluss auf und die Spannung an der Abzweigstelle vor dem Wecker   t\   steigt   auf die volle Höhe der Spannung der Speisebattcrie SB. Ea tritt mithin über den Wecker W1, ein Auffliessen einer bestimmten Elektrizitätsmenge auf den Kondensator, K1 ein, wodurch der   Weckerklöppel in der einen Richtung betätigt wird. Beim Schliessen des Kontaktes 13-14 in der Nebenstelle ergibt sich infolge Stromflusses wieder ein Spannungsabfall an der schon bezeichneten Abzweigstelle, daher ein Abfliessen der dem Kondensator   KI   aufgeladenen Elektrizitätsmenge in entgegengesetztem Sinne, wodurch der Klöppel des Weckers W1 nach der anderen Richtung bewegt wird.

   Ein mehrmaliges Öffnen und Schliessen des Kontaktes   13 -J. 1   bewirkt mithin wieder ein Läuten des Weckers im   Nebenstellenumschalter.   



   Sollte in der Zentrale die Speiseschaltung bereits abgetrennt sein, so tritt an ihre Stelle automatisch die Anrufeinrichtung, welche ähnliche Verhältnisse wie die eben   beschrifbenn   herstellt. 



   Bei einem Gespräch zwischen Nebenstelle und Hauptstelle (Fig. 3) ist eine besondere Signalisierung nach Beendigung des Gespräches nicht erforderlich, da ohnedies die den Nebenstellenumschalter bedienende   Hauptstelle   am Gespräche beteiligt war. Die Schaltung zeigt nur, dass ein während des Gespräches von der Zentrale aus bewirkter Ruf aus der geerdeten Wechselstromquelle P über 1-3, die A-Leitung, den Wecker W1 und Kondensator   K,   gegen Erde im Nebenstellenumschalter ankommt. 



   Erfolgt jedoch ein solcher Ruf während der Normalschaltung des   Nebensteilenumschaltera   (Fig. 1), so kommt dieser in der Hauptstelle H an. Wird jedoch ein   Gespräch   mit der Nebenstelle A' verlangt., so muss vom Nebenstellenumschalter diese erst signalisiert werden, wofür die Einrichtung 
 EMI2.1 
 der Spannung des Abzweigpunktes der Drosselspule D\ an der B-Leitung gegen Erde aufgeladen. 



  Wird nun 10 von 12 getrennt und mit 11 verbunden, so findet ein Ausgleich der an beiden   Kondensatorbelegungen   aufgespeicherten Elektrizitätsmengen einerseits über den Kontakt   7 -8,   den Wecker   W,   die eine Leitung zur Nebenstelle und den Kontakt 10-11, andererseits über die zweite Leitung zur Nebenstelle gegen Erde bzw. untereinander statt. Beim Schliessen des Kontaktes 10-12 und   öffnen   von 10-11 beginnt wieder die Ladung des Kondensators K, mithin tritt bei abwechselndem Umschalten der Feder 10 infolge der Drehung des   SternradeH ein Ab-   
 EMI2.2 
 nimmt, wodurch ebenfalls ein Läuten bewirkt wird. 



   Analoge   Verhältnisse   ergeben sich, wenn die Hauptstelle die Nebenstelle aus eigenen Stücken ohne Anruf aus der Zentrale signalisieren will, wobei in diesem Fall die Anrufeinrichtung an die Leitungen angeschlossen ist. Der Hauptunterschied hesteht darin, dass hier (Fig. 1) die volle Spannung der Rufbatterie RB zur Geltung kommt, da die   Brückenschaltung   in der Station der Hauptstelle unterbrochen ist, während im vorherbeschrichenen Fall die   Hauptstelle   die Sprechschaltung in der eigenen Station gebildet hat. 



   Ist der Wecker in der Station nicht mit einem Kondensator in Serie geschaltet, so kann die Zuschaltung desselben im Nebenstellenumschalter während des Drehens des Sternrades erfolgen. 



   Die Drosselspule D1, hat den Zweck, einerseits ein   Überhören   infolge der   Anschlüsse tn   Erde zu verhindern, andererseits bei einer Stromentnahme aus   der Rufbatterie   ein Ansprechen des Rufrelais RR und eine dadurch bewirkte Belästigung der Zentrale hintanzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltungsanordnung für Nebenstellenumschalter, geeignet zum wahlweisen Anschluss der Teilnehmerhauptstellc oder einer Nebenstelle an die zu einer Telephonzentrale führende Anschlussleitung, dadurch gekennzeichnet, dass die zur wechselseitigen Signalisierung der Stellen dienenden Wechselstromwecker unter Benutzung einer Gleichstromquelle durch abwechselnde Ladung und Entladung von Kondensatoren betätigt werden.
AT66853D 1913-03-28 1913-03-28 Schaltungsanordnung für Nebenstellenumschalter. AT66853B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655023A1 (de) * 1975-12-05 1977-06-08 Western Electric Co Fernsprech-rufzeichengenerator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2655023A1 (de) * 1975-12-05 1977-06-08 Western Electric Co Fernsprech-rufzeichengenerator

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