AT63728B - Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechämter mit Zentralmikrophonbatterie. - Google Patents

Description

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  Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechämter mit Zentralmikrophonbatterie. 



   Die durch das Stammpatent   geschützte Schaltungsanordnung   hat eine Abänderung bezüglich der Schaltung des Linienrelais erfahren, welche den Zweck hat, die Wirkung der Entladeströme der   Trennkondensatoren   auf die im Amte angeschlossenen Relais und Arbeitsmagnete zu verhüten, und die schon vorhandenen Trennkondensatoren zum   Überbrücken   der an die Aussenleitungen angeschlossenen induktiven Spulen zum Zwecke einer Abflachung der Schaltstromimpulse benutzt, um deren induktive Einwirkung auf die anderen Leitungen zu verhindern, wodurch gleichzeitig eventuelle Funken an den Unterbrecherstellen abgeschwächt werden.

   Besonders ist hiebei zu bemerken, dass erst bei Schliessung des Mikrophonspeisestromkreises die Amtsleitungen angeschlossen werden, wobei gleichzeitig die Überbrückung der beiden Linienrelaisspulen abgeschaltet wird und die Kondensatoren zwecks Gleichstromtrennung zwischen die Aussen- und Amtsleitungen eingeschaltet werden, so dass auch in diesem Falle ausser der Speisebrücke keine andere für die Sprechströme vorhanden ist. 



   Die eben angedeutete Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt. Durch die am Stations-   apparat asz sich abspielenden, schon bekannten Vorgänge werden die beiden Leitungen A1 und B1 in bestimmten Zeiträumen abwechselnd an Erde gelegt, wodurch die Relaishälfte LR1 bzw. LR2   erregt wird und ihren Anker 11 bzw. 12 anzieht. Wird z. B. die Leitung A1 bei St geerdet, so geht der Strom von der Batterie über Erde, die Leitung A1, durch die Spule der Relaishälfte   LRI   zur Batterie   zurück,   Der Anker 11 wird angezogen, schliesst die Amtsleitung A2 an die Batterie an und übermittelt so den abgesandten Impuls den entsprechenden, in der Zentrale sich befindenden Relais oder dgl., wobei der Strom von der   Leitung   seinen Weg über die Kontakte 6, 5, 3, 4 zur Batterie nimmt.

   Gleichzeitig aber besteht eine Verbindung von der Erde über die Kontakte 16, 18, den Kondensator TK1, die Spule LR1 und Batterie zur Erde. Es wird sich daher die beim Unterbrechen des vom Stationsapparate Si kommenden Stromes in der Spule   Lui induzierte   Spannung zum grössten Teil über diesen letztgenannten Stromkreis ausgleichen. Ganz analog gestalten sich die Verhältnisse beim Erden der Leitung   7P   (Linienstromkreis : Erde, St, B1, LR2, Batteir, Erde ;   Amt8stromkreis   : Batterie, 10, 9,   8, 7, W,   die vorhandenen Wählermagnete, Erde ; Ausgleichsstromkreis Erde, 15, 17, TK2, LR2, Batterie, Erde).

   Wird dann nach erfolgter Absendung der Stromimpulse   der Mikrophonstromkreis geschlossen,   wobei der Strom von der Batterie über die Spule   LRI,   die Leitung   4\   den Stationsapparat   St,   die Leitung   Z,   die Spule Le zur Batterie fliesst, so ziehen beide   Relaishälften   LR1 und LR2 ihren Anker 11 und 12 an. Hiedurch werden die Kondensatoren TKI und TK2 von ihren Erdverbindungen an den Kontakten 15, 17 bzw. 16, 18 
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 Leitung   dz   die Leitung BI aber über den Kondensator   TK2   und die Kontakte 19, 9. 8, 7 mit der Leitung B2 verbunden, so dass die Sprechströme zwischen den   Aussen-und Amtsleitungen   frei pulsieren können.

   Gleichzeitig wird die Leitung   C,   wie es im Stammpatente beschrieben wurde und zu demselben Zwecke über die Kontakte 14,   1.   12, 4 an die Batterie gelegt. Der für die ankommenden   Rufströme   bestehende Kurzschluss über den   Kondensator TR,   die Kontakte   18,   16, 1, 5, 17 und den   Kondensator     TA kann entweder,   wie im Stammpatente beschrieben wurde durch Festhalten der Relaishälfte LR1 und LR2 während des   Ruf8tromdurchnges   oder durch besondere Relais oder Kontakte beseitigt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechämter mit Zentralmikrophonbatterie nach Patent Nr. 63725. bei denen jede der Teilnehmerleitungen ein zum Zwecke der Übertragung von Schaltstromimpulsen und der Mikrophonspeisung dauernd angeschlossenes Doppelrelais besitzt und bei denen die Aussenleitungen mit den Amtsleitungen zwecks Gleichstrom trennung über Kondensatoren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Gleichstromtrennung EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.