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Neben der Trommel 1 sitzt ebenfalls auf der Welle 2 drehbar ein Segment 3 und neben der Trommel 1a ein Segment 3a. Diese Segmente 3, 3a, welche als Zusatzbestimmungsorgane dienen,
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verstellbar und in den verschiedenen Stellungen durch Federn 8 feststellbar, welche zwischen Zähne 7, 7a eingreifen. Die Schaltung der Segmente erfolgt durch Nassen 4, 4a von Hebeln 5, 53 aus, welche zwischen mehrere Anschläge 6, 6a der Segmente eintreten können. Die Hebel 5, 5a sind knieförmig gebogen und um Zapfen 9, 9a im Innern der Trommeln drehbar gelagert und besitzen
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auf der Welle 2 festsitzen.
Die Nuten 11, 11a haben Ausbuchtungen 13, 13a, welche bewirken, dass bei Drehung der Trommeln 1, la in geeignetem Zeitpunkt die Nasen ,-f* zwischen die Anschläge 6, 6a treten, worauf bei weiterer Drehung der Trommel die Schaltung der Segmente 3, 3a um eine Stiftenteilung, d. h. um den Abstand zweier aufeinanderfolgender Besetzungen erfolgt. Befinden sich die Zapfen 10, 7 < ?a in dem übrigen Teil der Nuten 11. 11a, so befinden sich die Nasen 4, Ja ausserhalb der Anschläge 6, 6a,
Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels ist folgende, wobei nur die Trommel 1 betrachtet wird mit ihrem Mechanismus.
Angenommen, die Trommel 1 und das Trommelsegment 3 befinden sich in der Nullstellung.
Soll nun eine Lochung gemäss der Lochquerreihe 31 der Fig. 1 hergestellt werden, so wird die Trommel 7 gedreht und mit ihr der starr mit der Trommel 1 verbundene Hebel 5. Das Segment, und die Scheibe 12 bleiben stehen, weil das Segment 3 durch die Feder an einer ungewollten Verdrehung gehindert ist und die Scheibe 12 mit der feststehenden Welle 2 verbunden Wenn die Besetzung, welche der Lochquerreihe 23 in Fig. 1 der Reiheil II und III entspricht, in die Arbeitsstellung an der Trommel 1 gelangt, so gelangt der Kugelkopf 10 an die Ausbuchtung 13 (Fig. 4) der Scheibe 12.
Bei der nun erfolgenden Drehung der Trommel 1 wird durch die Ausbuchtung 13 der Kugelkopf 10 nach links geführt und somit der Ansatz des Hebels 5 zwischen zwei Anschlässge 6, infolgedessen das Segment 3 mit der Trommel 7 gekuppelt wird und nun deren weitere Drehung mitmacht. Durch diese Bewegung wurde das Segment 3, welches bisher auf dem Nullpunkt stand, um eine Stiftenteilung gedreht und gelangt hiedurch die Besetzung y (Fig. 1 a) in die Arbeitsstellung. Der Kugelkopf 10 tritt wieder aus der Ausbuchtung 13 heraus. Das Segment 3. welches mit der Trommel 1 um einen Zahn geschaltet wurde. wird hiedurch wieder entkuppelt und durch die Feder 8 in seiner eingestellten Stellung gehalten.
Gelangt nun die Besetzung entsprechend der Lochquerlinie 31 iu Fig. 1 in Arbeitsstellung, so stehen auf der Trommel 1 Um-
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querreihe in Arbeitsstellung gelangt.
Nach erfolgter Stanzung werden die Trommeln und das Segment wieder in die Nullstellung durch nicht dargestellte Mittel zurückgeführt. Das gezeichnete und beschriebene Schaltwerk zwischen der Trommel und dem Segment bildet nur ein Ausführungsbeispiel von vielen möglichen Schaltarten.
PATENT-ANNSPRÜCHE:
1. Kartenschlagmaschine für automatische Stickmaschinen, bei welchen die durch die
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karte vorhanden sind, wobei Besetzungen und Bewegung von zwei Gruppen Bewegungselementen auf einem einzigen Bestimmungsorgan (1 bzw. 1a) vereinigt sind und die übrigen auf mindestens
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