AT65652B - Verfahren zur Herstellung peroxydhältiger Seifenpräparate. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung peroxydhältiger Seifenpräparate.

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  Verfahren zur Herstellung peroxydhältiger Seifenpräparate. 



   Man hat sich schon vielfach bemüht, peroxydhältige Bleichpräparate darzustellen. 



  Auch hat man, um zugleich ein gutes Bleich-und Waschmittel zu erhalten, mechanische Gemische von Seifen mit   peroxydhältigen   Verbindungen der Alkalien dargestellt. Derartige Gemische sind aber sehr stark alkalisch, neigen infolgedessen zur Zersetzung und zeigen ausserdem den Nachteil, der Wollfaser einen gelben Stich zu geben, statt sie zu bleichen. 



   Diese Nachteile werden vollkommen vermieden, wenn man freie Fettsäuren, zum Beispiel   Stearinsäure,   Palmitinsäure   usw.,   mit   peroxydhältigen   Salzen, z. B. Natriumperkarbonat, Natriumperborat, bei gewöhnlicher Temperatur mischt und das   Gemach   erst unmittelbar vor dem Gebrauche in Wasser oder Alkohol einträgt, wobei alsbald Seifenbildung stattfindet. Es bleibe dahingestellt, ob sich hiebei perfettsaure Salze in der   r   lösung bilden oder Seife, Borax (bei Anwendung von Perborat) und Wasserstoffsuperoxyd. 



   Die Massnahme, Fettsäuren mit alkalischen Salzen der Persäuren zu mischen, ist bereits durch die amerikanische Patentschrift Nr. 917828 bekannt geworden. Nach dieser Patentschrift wird aber in der Hitze gearbeitet. Dass sich freie Fettsäuren mit Alkalisalzen der Persäuren, wie Natriumperborat, bei Gegenwart von Wasser oder Alkohol bereits bei gewöhnlicher Temperatur umsetzen, geht ans dieser Patentschrift nicht hervor und es war auch nicht vorauszusehen, dass auf diese Weise ein vorzügliche Wasch-und Bleichmittel erhalten wird, das keine   schädliche   Wirkung anf die Faser ausübt und bezüglich des Superoxydverbrauches sehr sparsam ist.

   Das Arbeiten bei gewöhnlicher
Temperatur gestaltet sich wesentlich einfacher, es wird insbesondere das lästige Schäumen vermieden, wie es bei der Arweitsweise nach der amerikanischen Patentschrift Nr. 917828 nur zu leicht eintritt, und weiter wird auch dem unerwünschten Verlust an aktivem Sauer- stoff vorgebeugt. 



   Das so hergestellte Präparat eignet sich auch in vorzüglicher Weise für Desinfektions- zwecke. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von für Wasch-und Bleichzwecke geeigneten, beim Ein- tragen in Wasser oder Alkohol peroxydhältige Seifenlösnngen bildenden Präparaten durch Mischen von Fettsäuren mit alkalischen Salzen der Persäuren, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung bei gewöhlicher Temperatur vorgenommen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65652D 1909-05-01 1910-02-14 Verfahren zur Herstellung peroxydhältiger Seifenpräparate. AT65652B (de)

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