DE704880C - Verfahren zur Herstellung von gebleichten gruenen Seifen, Schmierseifen oder Kaliseifen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gebleichten gruenen Seifen, Schmierseifen oder KaliseifenInfo
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- DE704880C DE704880C DED77228D DED0077228D DE704880C DE 704880 C DE704880 C DE 704880C DE D77228 D DED77228 D DE D77228D DE D0077228 D DED0077228 D DE D0077228D DE 704880 C DE704880 C DE 704880C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/02—Boiling soap; Refining
- C11D13/06—Bleaching of soap or soap solutions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
- E01F9/615—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings illuminated
- E01F9/617—Illuminated or wired-up posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures for traffic guidance, warning or control
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gebleichten grünen Seifen,
Schmierseifen oder Kaliseifen durch Verseifung der üblichen Rohfette, Glyceride oder
5' Fettsäuren mit Kali- oder Pottaschelauge in Gegenwart von Alkalihypochloriten, die der
Alkali- oder Pottaschelauge vor deren Vermischung mit den fetten ,Stoffen zugefügt oder
in den Laugen durch Einleiten von Chlor erzeugt wurden.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung der Bleichwirkung und Verbilligung der Herstellung
insbesondere durch Ersparnis an Bleichmitteln. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die Temperatur der Komponenten, insbesondere der das Bleichmittel enthaltenden Kali- oder Pottaschelauge, so
niedrig gehalten wird, daß die Anfangstemperatur der Verseifungsmischung 400 C nicht
wesentlich übersteigt, worauf die Temperatur dieser Mischung allmählich auf die üblichen
Verseifungstemperaturen (80 bis ioo° C) erhöht
wird.
Beim bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird nicht in zwei ausgesprochenen
Temperaturstufen gearbeitet, sondern die gleichzeitige Verseifung und Bleichung bei· der üblichen Verseifungstemperatur
durchgeführt, was unbedenklich erscheint, da durch die Gegenwart des Alkalis die Temperaturempfindlichkeit des Hypochlorits
wesentlich verringert wird und die katalytische Wirkung des letzteren auf die Verseifung bekannt ist. Die Erfindung stützt
sich nun auf die überraschende Feststellung, daß wesentlich hellere Seifen erhalten werden,
wenn trotz der Gegenwart des Alkalis die Bleichstufe bei Temperaturen von etwa
40° oder darunter beendet wird, bevor man in die eigentliche Verseifungsstufe bei den
üblichen höheren Temperaturen eintritt. Es kommt noch hinzu, daß eine größere Schonung
der Fettsubstanz erzielt wird, die bei höherer Temperatur leicht vom Hypochlorit
angegriffen wird.
Ausführungsbeispiel
In 864 kg Kalilauge (250/0 KOH) werden
ι ο kg Chlor in hinreichend kleinen «Mengen eingeleitet, damit die Temperatur der Lauge
300 nicht wesentlich übersteigt. Diese Chlorlauge wird zusammen mit 1000 kg geschmolzenen
Fettsäuren (Sojabohnen-Erdnuß-Mischung, Verseifungszahl 200) in den mit Rührwerk ausgerüsteten Seifenbottich eingeführt
und die Temperatur der Mischung auf
etwa 40° C gehalten. Während dieser Arbeit muß darauf geachtet werden, daß die Zugabe
von Fettsäure stets etwas langsamer geschieht als die Zugabe von Lauge, derart, daß die
Masse bis zur Einführung der gesamten-Chlorlauge einen kleinen Überschuß an Alkali
aufweist. Das Umrühren wird während 1Z2 bis
ι Stunde bis zum Verschwinden des aktiven Chlors fortgesetzt, wobei man erf orderlichen falls
Wasser zufügen kann. Nunmehr wird durch Einblasen von Frischdampf die Temperatur
auf etwa 1 oo° C allmählich gesteigert und die Verseifung zu Ende geführt. Die
erhaltene Schmierseife zeigt bei der kolorime· trischen Prüfung einen relativen Helligkeits
wert von 140 gegenüber ungebleichter Seife von 270 und nach dem üblichen Bleichverfahren
gewonnener Seife von 170. Zur Bleichung wurden in beiden Fällen 10 kg aktives Chlor
auf 1000 kg Fettsäure angewendet.
Claims (1)
- Patentanspruch:
Verfahren zur Herstellung von gebleichten grünen Seifen, Schmierseifen oder Kaliseifen durch Verseifung der üblichen Rohfette, Glyceride oder Fettsäuren mit Kali- oder Pottaschelauge in Gegenwart von Alkalihypochloriten, die der Alkalioder Pottaschelauge vor deren Vermischung mit den fetten Stoffen zugefügt oder in den Laugen durch Einleiten von Chlor erzeugt wurden, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Komponenten, insbesondere der das Bleichmittel enthaltenden Kali- oder Pottaschelauge, so niedrig gehalten wird, daß die Anfangstemperatur der Verseifungsmischung 40° C nicht wesentlich übersteigt, worauf die Temperatur dieser Mischung allmählich auf die üblichen Verseifungstemperaturen (So bis ioo'CI erhöht wird.nr.tilillCKT !N Ι1ΕΠ
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR704880X | 1937-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE704880C true DE704880C (de) | 1941-04-09 |
Family
ID=9066851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED77228D Expired DE704880C (de) | 1937-02-08 | 1938-02-05 | Verfahren zur Herstellung von gebleichten gruenen Seifen, Schmierseifen oder Kaliseifen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE426133A (de) |
DE (1) | DE704880C (de) |
FR (2) | FR829956A (de) |
-
0
- BE BE426133D patent/BE426133A/xx unknown
-
1937
- 1937-03-12 FR FR829956D patent/FR829956A/fr not_active Expired
- 1937-03-18 FR FR48856D patent/FR48856E/fr not_active Expired
-
1938
- 1938-02-05 DE DED77228D patent/DE704880C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE426133A (de) | 1900-01-01 |
FR829956A (fr) | 1938-07-18 |
FR48856E (fr) | 1938-09-19 |
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