AT110851B - Verfahren zur Herstellung eines Wasch- und Emulgierungsmittels. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Wasch- und Emulgierungsmittels.

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  Verfahren zur Herstellung eines   Wasch- und Emulgierungsmittels.   



   Natriumpyrophosphat ist eine Verbindung, die als Zusatz zu   Bleiehbädern   und auch zur Bildung von Oxydationsmitteln angewandt worden ist. Es dient in diesen Fällen als Stabilisator, um eine gleichmässige und langsame Abspaltung von Sauerstoff zu bewirken. 



   Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, dass lösliche Pyrophosphate als solche unmittelbar zum Waschen verwendbar sind ; ihre Wasehwirkung beruht auf der Fähigkeit, Fette und Öle, die an dem zu waschenden Material anhaften, zu emulgieren und auf diese Weise zu entfernen. Ein solches Wasch-und Emulgierungsmittel eignet sieh ganz allgemein zum Waschen und bietet besondere Vorteile zum Waschen wollener, seidener und anderer zarter Gewebe, sowie namentlich fettiger Fasern, wie z. B. 



  Rohwolle. 



   Zum Waschen wollener und seidener Gewebe, die durch Alkalien angegriffen werden, hat man bereits früher als mild wirkende Waschmittel die alkalischen Salze der Phosphorsäure verwendet. Die Wirkung dieser Verbindungen beruht im wesentlichen auf ihrer Alkalinität, während die   Waschfähigkeit   der Pyrophosphate eine spezielle Eigenschaft dieser Verbindungen ist, welche direkt als Emulgierungsmittel wirken. 



   Vergleicht man das normale Natriumpyrophosphat   NaP,     mit   dem dreibasischen Natriumphosphat beim Waschen von Rohwolle, so zeigt sich eine wesentliche   Überlegenheit   des Pyrophosphates gegenüber dem Phosphorsalz, obgleich das Natriumpyrophosphat eine geringere Alkalinität besitzt. Ein Vergleich zwischen Natriumpyrophosphat und dem   zweibasisehen   Natriumphosphat, die ungefähr gleich stark alkalisch wirken, ergibt, dass zur Erzielung des gleichen Wascheffektes eine mehrfache Menge   von sekundärem Natriumphosphat erforderlich ist. Somit hat man im normalen Pyrophosphat ein Waseh-   mittel. das eine gute Wirkung bereits bei ganz sehwaeh alkalischen Lösungen ausübt. 



   Die Wirkung der Pyrophosphate als Waschmittel kann dadurch wesentlich erhöht werden, dass man diese gleichzeitig zusammen mit einem bekannten   Was eh- oder Emulgierungsmittel   anwendet, wie z. B. Sulfitablauge, Tragant, Leim, Gelatine, Eiweissstoffe, Saponin, ferner Salze der verschiedenen Fettsäuren und andere Seifen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines Wasch- und Emulgierungsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass man lösliche Pyrophosphate als solche infolge ihrer Eigenschaft, emulgierend zu wirken, unmittelbar als Waschmittel für sieh allein oder in Verbindung mit einem ändern bekannten superoxydfreien Wasch- und Emulgierungsmittel verwendet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT110851D 1925-06-13 1926-06-07 Verfahren zur Herstellung eines Wasch- und Emulgierungsmittels. AT110851B (de)

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