AT64096B - Masten-Aufsteller. - Google Patents

Description

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   Nach Erreichung einer gewissen Mastenschräge, wie es z. B. in Fig. 3 bei Al gestrichelt angedeutet ist, kann man mit dem   Au {steiler   unter den Mast nicht weiterfahren, und es wird dann die Lage des Aufstellers mittels der Stützschrauben 32 festgelegt und die Doppelkupplung 26 mittels des Einstellhebels zur Trommel 19 verschoben ; dadurch wird der Antrieb der unteren Seiltrommel 20 abgestellt und die obere Seiltrommel 19 mit ihrer Welle 22 bzw. mit der Kurbelwelle gekuppelt. Durch Drehen der Kurbelwelle in der Richtung IV wird die Seiltrommel 19 verdreht und mittels des Seiles 17 die Stange 13 mit der Rolle 14   herausgeschoben (Richtung V),   wodurch das weitere Heben bzw. Aufstellen des Mastes bis in die lotrechte Stellung A2 (Fig. 3) bewirkt wird. Dabei sinkt der Mast in die Grube herab. 



   Wenn bei sehr langpn Masten die soeben beschriebene Bewegung der   Stange 7J   mit der Rolle   14   zur Erreichung der genau lotrechten Lage noch nicht   genügt, so wird der Aufsteller   bzw. der Ständer 6,7 mit dem Führungsrohre 8 und der Stange 13 durch Drehen der Schraube 9 um die vordere Achse 4 nach vorne in der Richtung VI geneigt. 



     Ähnlich   kann auch das Herausziehen und Niederlegen des Mastes durchgeführt werden. 



  Zum Herausziehen des Mastes wird das Seil 21 von der Trommel 20 über die Rolle 14 geführt und am   Mäste bei   der Erde befestigt, wonach durch Antrieb der Seiltrommel 20 mittels Kurbeln der Mast herausgezogen wird. Zum   Niederlegen   des herausgezogenen Mastes wird das Seil 21 von der Rolle 14 wieder abgenommen und wie beim Aufstellen am Ende des   Mattes befestigt,   wonach die Rolle 14 herausgeschoben und mit dem Aufsteller bis zum Maste gebracht wird : darnach kann in umgekehrter Weise als beim Aufstellen das Niederlegen bewerkstelligt werden, wozu aber nötig ist, die Klinken aus dem Eingriff mit den Verzahnungen zu heben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 gegebenenfalls noch durch das Neigen des Ständers (6, 7, 8), vollends aufgestellt bzw. in die lotrechte Lage gebracht wird.

Claims (1)

1. 2. Masten-Aufsteiter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die die Rolle 7 tragende Stange (13) in einem Führungsrohr (8) gelagert ist. das unten einen Längsschlitz (11) und beiderseits desselben Zahnkämme (12) besitzt, wobei auf der Stange (13) ein durch den EMI2.2 des Ständers (6, 7, 8) eine Schraubenmutter (10) trägt, die auf einer auf der rückwärtigen Fahrgestellachse gelenkig angebrachten Schraube (9) sitzt, durch deren Verdrehung der Ständer (6, 7, 8) beliebig geneigt werden kann.

   4. Masten-Aufsteller nach den Ansprüchen l und 2, gekennzeichnet durch eine im Ständer (6, 7) gelagerte Welle (22), die von einer Kurbelwelle (24) angetrieben wird und eine Doppelkupplung (2fi) trägt, neben der einerseits die Trommel (19) zum Hinausschieben der Rollenstange (13) andererseits ein Zahnrad (28) zum Antriebe der unteren, mit dem Fussende des Mastes zu verbindenden Trommel (20) lose sitzen, so dass die beiden Trommeln von einer und derselben Kurbelwelle, und zwar abwechselnd je nach der Einstellung derDoppelkupplung, bewegt werden können.

   5. Masten-Aufsteller nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Antriebe der unteren Trommel (20) dienende Zahnrad (28) in ein auf der Vorderachse (4) des Fahrgestelles lose aufgeschobenes Zahnrad (29) eingreift. das beim Drehen in einer Richtung mittels einer Sperrklinke (30) und eines auf der Vorderachse befestigten Sperrades (31) diese Vorderachse antreibt, wodurch eine zwangweise Bewegung des Aufstellers gegen den Mast zu bewirkt wird, wogegen es ein freies Drehen dieser Vorderachse zwecks Beförderung des Aufstellerszulässt.