AT61184B - Verfahren zur Darstellung aromatischer Aminoalkohole. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung aromatischer Aminoalkohole.

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AT61184B
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  Das salzsaure Dioxyphenyl-x-propanolamin stellt ein weiches, weisses Pulver, das frei von Kristallaklohol bei 1770 schmilzt, dar. Es ist in Wasser und Alkohol leicht löslich, schwerer in Azeton. Seine Lösungen geben mit Eisenchlorid eine intensiv grüne Färbung. 



   Beispiel 3 : 5 Teile   PalladiumchlorUr   werden unter Zusatz von etwas verdünnter Salzsäure in 3000 Teilen Wasser gelöst, die heisse Lösung mit etwas Hydrazinhydrat reduziert und mit 100 Teilen salzsaurem   x-Aminopropionylveratrot   vom Schmelzpunkt 220  versetzt. 



  Das Gemisch wird in einer Druckflasche 4 bis 5 Tage der Einwirkung überschüssigen Wasserstoffs unter   1@   Atmosphärendruck bei einer Temperatur von 25  C ausgesetzt, bis in einer filtrierten Probe auf Zusatz von Natronlauge kein   x-Aminopropionylveratrol mehr   ausfällt, das sofort in ein an seiner Rotfärbung leicht zu erkennendes, öliges Pyrazinderivat übergeht, sondern ein rein weisser, schnell erstarrender Niederschlag des Dimethoxy-   phenyl-a-propanolamins   entsteht. Ist dieser Punkt erreicht, wird das gesamte Filtrat   nnt   Natronlauge gefällt, der Niederschlag abgesaugt und das   Dimethoxyphenyl-a-propanolanin   durch Umkristallisieren aus Benzol gereinigt. Man erhält es in kleinen, derben. weissen Kristallen, die bei 138 bis   139    schmelzen.

   Die Ausbeute ist fast theoretisch. 



     Beispiel) 4   : 100 Teile   salzsaures &alpha;-Aminopropionylbrenzkatechin vom Schmeiz-   punkt 2360 werden in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise solange   der Emwirkung   von   überschüssigem   Wasserstoff unterworfen, bis in einer Probe auf Zusatz von   Ammoniak   
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 Dann wird das gesamte Filtrat im   Vakuum   bei 50  eingedampft, der Rückstand in 200 Teilen Wasser gelöst und das freie   Dioxyphenyl-x-propanolamin   durch Zusatz von 60 Teilen 20%igem Ammoniak als sehr farblose Kristallmasse vom Schmelzpunkt 204  gefüllt, die 
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 mit guter Ausbeute erhalten werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Darstellung aromatischer Aminoalkohole. dadurch gekennzeichnet, dass Aminoketone der Einwirkung kolloidaler Metalle der Platingruppe und Wasserstoff unterworfen werden.

Claims (1)

  1. 2. Abänderung des durch Anspruch 1 geschützten Verfahrens zur Darstellung aromatischer Aminoalkohole, darin bestehend, dass man die Metalle der Platingruppe statt in kolloidaler Lösung hier in foiu verteilter Form benutzt.
AT61184D 1911-07-10 1912-04-15 Verfahren zur Darstellung aromatischer Aminoalkohole. AT61184B (de)

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