AT60728B - Mit einer Sprechmaschine verbundenes mechanisches Musikwerk. - Google Patents

Mit einer Sprechmaschine verbundenes mechanisches Musikwerk.

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AT60728B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die entsprechende Membran 17, gehoben, der zur äusseren Luft führende Kanal geschlossen und die Luft aus dem betreffenden Balg 22 in die Kammer 21 gesaugt, wodurch der Balg wieder   zusammensinkt.,  
Wird ein Ventil 19 gesenkt, so wird    die Verbindung zwischen   der äusseren Luft und dem betreffenden Balg wieder hergestellt, hingegen diejenige mit der   Vanter 21   unterbrochen, wodurch der Balg wieder von der äusseren Luft ausgedehnt wird. 



   Jeder Balg ist durch eine Verbindungsstange 25 mit einer Kurbel   ; ? 6 auf einer Kurbelwelle   27 befestigt, welche mittels Kegelrädern die vertikale Welle 30 antreibt ; letztere trägt die horizontale Stützplatte für die Rekordplatte einer Plattensprechmaschine. Die Rekordplatte und der Schreibstift   J5   an der Schalldose   34   arbeiten in gewöhnlicher Weise zusammen. Der Apparat ist noch mit dem gebräuchlichen Trichter 35 versehen. 



   Die Welle 30 trägt eine Bremsscheibe   36,   gegen deren Rand oder Kranz ein Bremsbacken 37 durch eine Feder   38   gedrückt wird ; dieser Bremsbacken ist mit dem beweglichen Teil eines Balges 39 verbunden, der seinerseits durch ein Rohr   40   mit der Kammer 21 in Verbindung steht. 



   In den Rekordplattenträger 31 ist eine kurze Welle 41 (Fig. 2 und 3) eingebaut, die an ihrem äusseren Ende am Kranz des Trägers einen geriffelten Kopf oder Knopf 42   trägt, mittels   dessen die Welle gedreht werden kann. An seinem inneren Ende trägt die Welle 41 ein kleines Zahnrädchen 43, das sich in einem Schlitz des   Rekordplattenträgers befindet   ;

   dieses greift in eine kreisförmige Zahnstange   dz   die sich an der Unterseite der   Rekordplatte 32 befindet, ein.   so dass durch Drehen der Welle die Scheibe auf ihren Träger eingestellt werden kann, damit die Nadel in eine aus der Reihe von Kerben oder Einschnitten gebracht werden kann, die zu diesem
Zwecke vorgesehen sind, um den Anfang des zu reproduzierenden Stückes zu markieren. 
 EMI2.1 
 
Der Notenstreiien ist mit einer Linie oder Marke versehen, die den Beginn des   Stückes.   das durch die Lochungen dargestellt wird, angibt, so dass auch der Streifen so auf dem Skalenblock eingestellt werden kann, dass er sich in richtiger Stellung befindet und genau zur selben Zeit wie die Grammophonplatte das Spiel beginnen kann. 



   Ein Druckluftmotor 48 von gebräuchlicher Konstruktion ist zu dem Zwecke vorgesehen.   um   den gelochten Notenstreifen 1 zu bewegen, welcher Motor in ebenfalls gebräuchlicher Weise mit dem   Aufspeieherungsbalg 49 verbunden   ist, der wieder mit einem Saugt) 50 in Verbindung 
 EMI2.2 
 für die   Kammern 7 zeigt.   



   Wenn der Notenstreifen über den Skalenblock gleitet. so wird nacheinander ! uft in die drei Ausnehmungen 16 eingelassen. wodurch die Ventile 19 in der angegebenen Weise betätigt werden ; die Bälge 22 dehnen sich nacheinander aus und sinken wieder   zusammen,   und die Reordplatte des Grammophons wird mit einer Geschwindigkeit bewegt, die in einem konstanten Ver- 
 EMI2.3 
 



   Der Bremsbacken 37 wird   automatisch   von der   Bremsscheibe 36 zurüekgezogen, wenn die   Luft in der   Kammer   21 verdünnt wird und automatisch von der Feder- ? angedrückt, sobald diese   Verdünnung   aufhört. Stehen die oberen Kanäle 11 im Skalenblock mit den Rohren 13 in 
 EMI2.4 
 
Tastenbetätigungsvorrichtung verbunden. 



   Auf diese Weise werden, wenn das Grammophon in Tätigkeit ist, die drei tiefsten Noten   des   des   Spielmechanismus   nicht angeschlagen, während bei   Nichteinschaltung   des   Grammophons   die gewöhnlichen gelochten Musikstreifen auch mit den untersten Noten verwendet werden können. 



   Bei der in   Fig,   6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die Vorrichtung auf elektrischem Wege von einer Batterie 52 aus angetrieben, die über eine Leitung 53 mit einem   Solenoid 5. J in Verbindung   steht. Von diesem geht die Verbindung über eine Leitung 55 zu drei   Solenoide 56.   von welchen jedes einzelne mit einer eigenen Leitung 57 mit dem   Kontaktpunkt-M   eines dreifachen Schalters J9 verbunden ist. Dieser Schalter besitzt drei Schalthebel 60, von denen 
 EMI2.5 
 Kontakt des Skalenblockes steht mittels einer Leitung   64   mit der Batterie 52 in Verbindung. 



   Die Knöpfe 65 des Schalters 59 sind durch Leitungen 66 mit der elektrischen Klaviatur   verbunden, ebenso d'e Kuntäktssnger 67.   

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   Soll das Grammophon zusammen mit dem Klavier spielen, so wird der Schalter 59 so ein- gestellt, dass sein   Hebel 60 auf dem Kontakte-58   liegt ; die mit der Leitung 66 in Verbindung stehenden Tasten der Klaviatur sind dann ausgeschaltet. 



   So wie die Öffnungen 4 des   Notenstreifens J   über die mit Kontakten versehene Führung 63 hinweggleiten, werden die Stromkreise der Solenoide 56 nacheinander geschlossen und   geöffnet,   wodurch die Welle in Umdrehung versetzt und das Grammophon betätigt wird. 



   Das Bremssolenoid   54   hält den Bremsbacken 37 von der Bremsscheibe ab, solange der
Stromkreis geschlossen ist. 



   Bei dieser Anordnung wird der Antrieb der Rekordscheibe durch den gelochten Noten- streifen geregelt, geradeso wie beim früher beschriebenen pneumatischen Antrieb. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Mechanisches Musikwerk, das aus einer selbsttätigen Orgel oder einem ebensolchen Piano und aus einer   Sprechmasohine   besteht, die mittels voneinander unabhängiger Motoren angetrieben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die (vorzugsweise pneumatische oder elektrische)
Energie, welche dem Motor zum Antrieb der Sprechmaschine   zugeführt   wird, durch das Noten- blatt der Orgel oder des   Pianos beeinflusst wird.  

Claims (1)

  1. 2. Mit einer Sprechmaschine zusammenarbeitendes mechanisches Musikinstrument nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen Notenstreifen, welcher eine oder mehrere Reihen spezieller Lochungen für die Regelung des Antriebes des SprechmaschinenmotoI'8 besitzt.
    3. Mit einer Sprechmaschine zusammenarbeitendes mechanisches Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schaltmechanismus (8, 9, 10), welcher je nach seiner EMI3.1 oder für Töne des mechanischen Musikinstruments ermöglicht.
    4. Mit einer Sprechmaschine zusammenarbeitendes mechanisches Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bremse (. 17), welche die Bewegung der Sprechmaschine EMI3.2
AT60728D 1911-10-05 1911-10-05 Mit einer Sprechmaschine verbundenes mechanisches Musikwerk. AT60728B (de)

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