DE167153C - - Google Patents

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DE167153C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/02Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using mechanical means only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorzeichnen der Notenbänder für mechanisch zu spielende Tasteninstrumente während des Handspiels des in Frage kommenden Stückes auf pneumatischem Wege.
Im Gegensatz zu älteren Einrichtungen ähnlicher Art wird gemäß der Erfindung der zu jeder einzelnen Note gehörende Schreibstift unmittelbar durch einen Balg bedient, ίο der mit Hilfe der bekannten zum mechanischen Spielen von Tasteninstrumenten benutzten Vorrichtungen bewegt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1. An dem Klavier α ist ein Apparat bekannter Art zum Auf- und Abwickeln von Notenbändern angebracht, bestehend aus den Ab- und Aufwickelrollen b und c für das. vorzuzeichnende Notenband d. Der Antrieb der Rollen b oder c erfolgt in beliebiger Weise, am besten auf elektrischem Wege und entsprechend der Einstellung des Antriebes in dem Tempo des aufzuzeichnenden Musikstückes.
Auf das Notenband d werden nun mechanisch die Noten in folgender Weise aufgezeichnet:
Beim Anschlagen einer Taste e wird durch den hinteren Arm/ ein Ventil g bewegt, um einen Kanal h freizugeben. Durch den Eintritt von Luft in diesen Kanal wird eine Membran i durchgedrückt, die in bekannter Weise ein Wechselventil k verschiebt. Indem sich dieses Ventil k nach links bewegt, schließt es die nach außen führende Öffnung /, und das Innere des Balges m wird mit der Niederdruckkammer η verbunden. Der Balg m klappt sofort zusammen, und durch Vermittlung einer Stange q und eines Winkelhebels 0 wird der Bleistift ρ gegen das sich abwickelnde Notenband d gedrückt.
Solange also die Taste e heruntergedrückt wird und Luft Zutritt in den Kanal h hat, liegt auch der betreffende Bleistift ρ auf dem sich abwickelnden Notenbande d auf und zeichnet die herzustellende Öffnung auf dem Notenbande an.' Für alle Tasten ist selbstverständlich die Einrichtung ganz gleich, ebenso für die Pedale.
Das Notenband wird so vorgezeichnet, um später entsprechend den darauf hergestellten Strichen ausgestanzt zu werden, und zwar erhalten dann die ausgestanzten öffnungen genau die Länge der mittels des Bleistiftes _p gezeichneten Striche.
Der Unterdruck in den Kammern η wird durch ein Gebläse o. dgl. hervorgebracht, von dem aus ein Schlauch r zu den Kammern führt. Um unmittelbar aus den einzelnen Kanälen h die atmosphärische Luft
wieder abzusaugen, ist die Kammer s vorgesehen, die durch einen Schlauch t mit dem Sauggebläse in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Aufzeichnen der Noten für mechanische Musikinstrumente mit einem beim Anschlagen der Taste infolge des Druckes der atmosphärischen Luft zusammenklappenden Balg, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Teil des Balges durch eine Stange (q) ohne Zwischenmittel an dem zugehörigen Zeichenstifthebel (o) angreift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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