AT59010B - Gebrochenes Webblatt. - Google Patents

Gebrochenes Webblatt.

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AT59010B
AT59010B AT59010DA AT59010B AT 59010 B AT59010 B AT 59010B AT 59010D A AT59010D A AT 59010DA AT 59010 B AT59010 B AT 59010B
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Saurer Fa Adolph
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gebrochenes Webblatt. 



   Es sind bereits gebrochene. d. h. zweiteilige Webblätter bekannt geworden. bei welchen die eine Zahnreihe so beweglich angeordnet ist, dass sie sich von der anderen Zahnreihe entfernen bzw. sich an dieselbe anlegen kann. 



   Diese bekannten   Webblätter   haben nun den Nachteil, dass bei denselben der Schussfaden vom Fadenführer des Schützens durch das geöffnete Webblatt hindurch hinter die Zahnreihen desselben eingelegt wird. Da hiebei das Webblatt, um den Fadenführer durchzulassen. sich sehr weit öffnen muss.   kommt   es vor, dass   Kettenfäden,   besonders wenn sie Knoten haben, beim Fach- 
 EMI1.1 
 Kettenfäden hängen bleiben und durch dieselben in deren Zahnlücken mitgenommen werden. 



   Da bei diesen bekannten   Webblättern   die untere bewegliche Zahnreihe auch in der Offenstellung   der,   Blattes die Kettenfäden nicht freigibt, kommt es vor, dass Kettenfäden, besonders wenn sie Knoten aufweisen. mit diesen sich in den   Zahnlücken   einklemmen und so die Fachbildung unterbleibt. Die Folge dieser Nachteile ist. dass fehlerhafte Ware entsteht oder dass die aneinander hängengebliebenen oder festgelemmten Fäden durch den Fadenführer abgerissen bzw. durch-   schnitten werden.   



     (regenstand vorliegender Krhndung   ist   nun     ein gebrochenes Webblatt   der eingangs erwähnten Art. bei dem der Schussfaden in bekannter Weise vor die Zahnreihen eingelegt wird. Um bei diesem 
 EMI1.2 
   Onenfuch gänzlich freigibt.   



   Auf der Zeichnung ist eine bespielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Webblatt im Querschnitt. Fig. 2 dasselbe im   Längsschnitt ; Fig.   3 und 4 zeigen das Webblatt in Ansicht in xwei verschiedenen Arbeitslagen und Fig. 5 einen Teil eines   Webstuhles   mit dem Webblatt gemäss vorhegender Erfindung und mit der Antriebsvorrichtung für dasselbe. 



   Das dargestellte gebrochene Webblatt besitzt eine obere Platte 1 mit nach unten gerichteter Zahnreihe 2 und eine untere Platte 3 mit nach oben gerichteter Zahnreihe 4. Die untere Zahnreihe steht hinter der oberen Zahnreihe zurück und die gegeneinander gerichteten Zähne beider Reihen   übergreifen sich um einen bestimmten Betrag. Die Platte I ist zwischen den Schenkeln eines   
 EMI1.3 
   Spit ze in eine Einkerbung <    an dem   Träger.   5 ragt.. Die Platte. 3 ist an einem zwischen den Schenkeln des   Trägers J um eine Achse   9 drehbar gelagerten Glied 10 vermittelst Schrauben befestigt. 
 EMI1.4 
 

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 sind.   18   sind Kettenfäden, welche zwischen den Zähnen hindurchgeführt sind, 19 ist der Schussfaden und 20 das fertig gewobene Bandstück. 



   Die Wirkungsweise des vorbeschriebenen und dargestellten Webblattes für einen Bandwebstuhl ist nun folgende : In Fig. 1 ist   der Webblatträger   in seiner oberen Ruhestellung gezeichnet, bzw. in der Lage, in welcher der Schützen den Schussfaden 19 in das geöffnete Fach einlegt ; das   Webblatt ist   geschlossen, d. h. die Zahnreihen liegen gegeneinander an. Wenn der Schützen an den Zähnen vorbeigegangen ist, liegt der eingelegte Faden vor der unteren Zahnreihe. Wird nun die Stange   16   von der Scheibe 13 aus nach unten gezogen, so wird vorerst der Träger 5 noch nicht mitgenommen, sondern nur das Glied   10,   welches soviel es das Spiel des Stiftes 17 in den Öffnungen 5'' am Träger erlaubt, mit der unteren Zahnreihe nach unten ausgeschwungen wird (Fig. 3).

   Hiedurch wird das Webblatt geöffnet, d. h. die untere Zahnreihe wird von der oberen entfernt, so dass ein Zwischenraum zwischen den beiden Zahnreihen gebildet wird. Sobald der 
 EMI2.1 
 und damit beide Zahnreihen miteinander nach unten bewegt, wobei der vor der unteren Zahnreihe liegende Schussfaden durch den erwähnten Zwischenraum zwischen beiden Zahnreihen hindurch- 
 EMI2.2 
 
Wird nun die   Stange 76   von der Scheibe 13 aus wieder nach oben bewegt, so wird   wiederum     itnfängtich.   infolge des Spieles, das der Stift 17 in den Öffnungsn 5'' am Träger 5 hat. nur das   Wied 10 mitgenommen,   wobei dasselbe um die Achse 9 nach oben gedreht und dadurch die untere Zahureihe 4 an die obere Zahnreihe 2 angelegt, das Webblatt also wieder geschlossen wird (siehe strichpunktierte Lage in Fig. 4).

   Mit dem Anschlagen des Stiftes 17 an dem oberen Rand der 
 EMI2.3 
 durch dieses nicht mitgenommen wird. 



   Indem beim vorbeschriebenen und dargestellten Webblatt der   Schussfaden   vor die untere bewegliche Zahnreihe eingelegt und diese beim Öffnen des Webblattes soweit nach unten bewegt 
 EMI2.4 
 ein Kettenfaden, der beim Fachwechsel z.   B.   mit einem Knoten an einem benachbarten Ketten   faden hängen   bleibt und durch diesen in dessen   Zahnlücke mitgenommen wird.   wieder aus dieser 
 EMI2.5 
 Zahnreihe 4 losgeschraubt werden. 



   PATENT   ANSPRÜCHE :   1. Gebrochenes Webblatt. bei welchem die eine Zahnreihe sich von der anderen Zahnreihe 
 EMI2.6 
 freigibt.

Claims (1)

  1. 2. (gebrochene Webblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift.(17J, an welchem die Bewegungsvorrichtung für das Blatt angreift, in Fortsätzen (10') des die bewegliche EMI2.7 Stilt (17) mitgenommen wird.
    3. Gebrochenes Webblatt nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Webblatträger (5) während der Alleinbewegung des Gliedes (10) gebremst wird.
AT59010D 1911-05-26 1912-05-11 Gebrochenes Webblatt. AT59010B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH59010X 1911-05-26

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AT59010B true AT59010B (de) 1913-05-10

Family

ID=4301231

Family Applications (1)

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AT59010D AT59010B (de) 1911-05-26 1912-05-11 Gebrochenes Webblatt.

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