AT58635B - Verfahren zur Herstellung von Betonrohren und dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Betonrohren und dgl.

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AT58635B
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Stanislav Spacek
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Stanislav Spacek
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  Verfahren zur Herstellung von Betonrohre und dgl. 



   Betonrohre oder ähnliche Hohlkörper werden gewöhnlich mit Hilfe eines Kernes hergestellt, der infolge auftretender Reibung schwer aus dem Formling entfernt werden kann. Man hat deshalb auf den Kern ein Schlauch aus Gummi, Leinwand oder dgl. aufgezogen, der bei Ausziehen des Kernes im Formling verblieb und gesondert aus diesem entfernt wurde. Auch hier war das Ausziehen des Kernes mit Schwierigkeiten verbunden, da die zwischen Kern und Schlauch herrschende Reibung infolge des lastenden Druckes des gestampften Materiales bedeutend ist. Desgleichen führte auch die Verwendung von Schläuchen allein, die mit Luft oder Wasser angefüllt wurden, nicht zum Ziele, da der Schlauch sich krümmte und dem ungleichmässigen Materialdrucke beim Stampfen leicht nachgab, so dass der Hohlraum selten die gewünschte Gestalt erhielt. 



     Gemäss   dem vorliegenden Verfahren wird nun zwischen den Kern und den ihn lose   umschliessenden   Schlauch ein   Druckmittel,   z. B. Wasser oder Luft. eingeführt, derart, dass der Kern im wesentlichen dem in der Masse sich bildenden   Hohlraume   seine Gestalt verleiht,   während das Druckmittel   die Formmasse mehr oder weniger vom Kern in geringem Abstande hält. 



   Nach erfolgter Formgebung lässt man das Wasser bzw. die Luft ausströmen, wodurch der Kern leicht und rasch aus dem Schlauch oder mit diesem aus der ihn   umschliessenden   Masse herausgezogen werden kann. 



   In der Zeichnung ist eine Form mit dem Kern zur Ausführung des Verfahrens in den   Fig. l bis   3 dargestellt. 



   Die zu stampfende Masse ist mit   1,   die eiserne Versteifungseinlage mit 2, der   Schlauch mit   und der aus Holz oder aus Eisen hergestellte Kern mit   4     bezeichnet. J   ist das Wasser oder die Luft, die den Raum zwischen dem Kern und dem Schlauch ausfüllt und letzteren spannt. 9 sind Drähte, die den Kern in der erforderlichen Lage halten, 11 ist das Zuführungsrohr für das Druckmittel, 12 der Verschluss für den Schlauch.

   Der in den Schlauch eingezogene Kern wird in den   Formkasten eingeschoben.   der 
 EMI1.1 
 die Form eingebracht und daselbst festgestampft wird ; nun   lässt     man   die Luft oder das Wasser durch die   Öffnung 11   aus dem   Schlauch ausströmen,   der   gespannte Schlauch wird   
 EMI1.2 
 Schlauch gleichzeitig oder nacheinander leicht aus der Masse herauszuziehen und zu weiterer Arbeit verwenden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Betonrohren und dgl. unter Anwendung von mit EMI1.3 diesen umschliessenden Schlauch ein Druckmittel, z. B. Wasser oder Luft, eingeführt wird, das behufs Lesens des Kernes vom Schlauche und vom Formling ganz oder zum Teile aus dem Schlauch entfernt wird. EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT58635D 1911-04-07 1911-04-07 Verfahren zur Herstellung von Betonrohren und dgl. AT58635B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262856B (de) * 1961-01-12 1968-03-07 Roy William Emery Verfahren zum Herstellen von Formkoerpern mit mindestens einem langgestreckten Hohlraum, insbesondere Rohren, aus erhaertender Masse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262856B (de) * 1961-01-12 1968-03-07 Roy William Emery Verfahren zum Herstellen von Formkoerpern mit mindestens einem langgestreckten Hohlraum, insbesondere Rohren, aus erhaertender Masse

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