AT28573B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementrohrleitungen oder dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementrohrleitungen oder dgl.

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AT28573B
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Cary Talcott Hutchinson
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Cary Talcott Hutchinson
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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementrohrleitungen oder dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf das Verfahren zur Herstellung von   Zementrohren   oder dgl., nach welchem ein biegsames Rohr aufgeblasen und hierauf mit der plastischen und erhärtenden Masse umkleidet wird. 



   Durch das vorliegende Verfahren soll die Herstellung langer Rohrleitungen ermöglicht werden. Zu diesem Zwecke wird ein entsprechend langes Rohr aus   biegsamem Materiale.   
 EMI1.1 
 
Um nicht das ganze Rohr, sondern nur den verlegten Teil des Rohres aufzublasen, wird der jeweils verlegte Teil des biegsamen Rohres mittels verschiebbarer Pressergane (Walzen, Druckplatten oder   dgl.)   an einer Stelle   zusammengedrückt   und auf diese   Lei. se   luftdicht gegen den übrigen Teil des Rohres abgeschlossen. 



    Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einer Trommel, auf   
 EMI1.2 
 Das Rohr A wird in dem Graben D, in dem die Rohrleitung angeordnet worden soll, stückweise verlegt. Wenn ein von der Trommel oder Haspel B abgewickelter Teil des Rohres verlegt ist, wird an dessen freiem Ende eine   Düse 7/mit   einem Rohre   l'auf.   
 EMI1.3 
 Fig. 2. Die Luft in dem   Rühre A wird nach   Fertigstellung der   Leitung zum Entweichen   gebracht. 



   Sobald der Zement auf dem verlegten Teile dos Rohres erhärtet ist, wird die Haspel weitergeführt und ein anderer Teil des Rohres A verlegt und Druckluft eingelassen. Der Zement wird dann auf den folgenden Teil des Rohres wie vorher aufgebracht. Auf diese Weise kann eine fortlaufende, nahtlose Zementleitung von beliebiger Länge hergestellt werden. 



   Wenn einzelne Rohrabschnitte hergestellt werden sollen, kann der Zement auf ge- 
 EMI1.4 
 

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 Zement aufgebracht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Verfahren   zur   norstollung   von Zomentrohrloitungcn oder dgl., bei welchem ein biegsames Rohr aufgeblasen und mit der plastischen und   erhärtendon   Masse umkleidet wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils immer nur ein Teil des biegsamen, auf einer Trommel oder dgl. aufgewundenen Rohres verlegt wird und erst nach Herstellung des entsprechenden Stückes der Rohrleitung der folgende von der Trommel abgewickelte Teil des Rohres verlegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils verlegte Teil des biegsamen Rohres mittels verschiebbarer Pressorgane (Walzen, Druckplatten oder dgl. ) an einer Stelle zusammengedruckt und so luftdicht gegen den übrigen Teil des Rohres abgeschlossen wird, zum Zwecke, nicht das ganze Rohr, sondern nur den verlegten Teil des Rohres aufzublasen.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Pressorgane gemeinsam mit der Trommel, auf der das biegsame Rohr aufgewickelt ist, auf einem verschiebbaren Gestelle oder Wagen angeordnet sind, so dass in dem Masse als dieser verschoben wird auch das Rohr von der Trommel abgewickelt und zwischen den Prossorganen unmittelbar am Ende des verlegten Rohrstückes zusammengepresst werden kann.
AT28573D 1906-04-02 1906-04-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementrohrleitungen oder dgl. AT28573B (de)

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