DE1248281B - Verfahren zum Herstellen von Feuerwehrschlaeuchen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von FeuerwehrschlaeuchenInfo
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- F16L59/00—Thermal insulation in general
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Description
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 39 a2-19/00
Nummer: 1 248 281
Aktenzeichen: A 42660 X/39 a2
J 248 281 Anmeldetag: 20. März 1963
Auslegetag: 24. August 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Feuerwehrschläuchen, deren aus Gewebe bestehender
Schlauchmantel mit einer wasserdichten Innenauskleidung versehen ist.
Es ist bekannt, Feuerwehrschläuche mit einer Auskleidung aus wasserdichtem Werkstoff zu versehen.
Dies geschieht normalerweise durch Einziehen eines vorgefertigten Innenschlauches aus Gummi,
Polyvinylchlorid oder anderem geeigneten Werkstoff in einen Gewebeschlauchmantel. Diese an sich vielfach
erprobte Art der Feuerwehrschlauchabdichtung durch eine Innenauskleidung hat aber auch
Nachteile. Erstens sind die Kosten für die Herstellung eines Innenschlauches hoch, und zweitens
muß dieser vorgefertigte Auskleidungsschlauch ig dünn sein, um ein leichtes Auf- und Abspulen
zu ermöglichen. Schließlich läßt sich diese Auskleidung nach ihrem Einziehen in den Schlauchmantel
nicht mehr nach Rissen, Durchlöcherungen oder anderen Fehlern, die infolge des Einziehvorganges entstanden sein können, überprüfen
und solche Fehler auch nicht mehr reparieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein anderes Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten
Feuerwehrschlauches aufzuzeigen, das billiger ist und die Dichtheit des Schlauches zuverlässiger gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Schlauchmantel zunächst auf seiner
Außenfläche in an sich bekannter Weise auf nassem Wege mit wasserdichtem Werkstoff überzogen und
nach dem Trocknen bzw. Plastifizieren des Überzuges der Schlauchmantel gewendet.
Dieses Wenden des beschichteten Schlauchmantels erfolgt am besten durch Hindurchziehen des
Schlauchmantels in Gegenrichtung durch einen Hohldorn.
An sich ist es bekannt, Gegenstände, wie beispielsweise Drähte od. dgl., durch Eintauchen in ein
Kunststoffbad zu umhüllen. Dieser so gewonnene Überzug bleibt jedoch auf den verhältnismäßig steifen
Gegenständen weiterhin Außenhülle. Es war daher nicht naheliegend, diese Methode auch an
flexiblen Gewebeschläuchen zu deren Innenauskleidung anzuwenden.
Die besonderen Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung bestehen darin, daß sich jede gewünschte
Stärke der Auskleidung durch wiederholtes Durchziehen des Schlauchmantels durch ein Beschichtungsbad
leicht erreichen läßt, und daß die Auskleidung leicht überprüft und auch repariert
Verfahren zum Herstellen von
Feuerwehrschläuchen
Feuerwehrschläuchen
Anmelder:
George Angus & Company Limited,
Newcastle-upon-Tyne, Northumberland
(Großbritannien)
Newcastle-upon-Tyne, Northumberland
(Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. L. Hain, Patentanwalt,
München 2, Tal 18
München 2, Tal 18
Als Erfinder benannt:
Ernest William Sheldon Ashton,
Bentham, Lancaster (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. März 1962 (11067) - -
werden kann, bevor die äußere Schicht nach innen gewendet wird.
Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird beispielsweise ein längsgefalteter Schlauchmantel
aus einem Gewebe aus Baumwoll-Ketten und Nylon-Schußfäden von einer Spule durch ein Bad
aus Latex oder Plastisol gezogen. Der so beschichtete Schlauch wird sodann aufwärts durch einen Trockenturm
geführt. Der diesen Trockenturm verlassende Schlauch wird entweder einer weiteren Beschichtung
mit Lastex oder Piastirol unterworfen, oder er wird durch einen Erhitzer geführt, der zum Vulkanisieren
oder Erhärten des Überzuges auf der Außenseite des Schlauches dient.
Andererseits kann ein Schlauchmantel, der in diesem Fall durch einen losen, luftdichten Innenschlauch
mittels Luftdruck aufgeblasen wird, durch eine Polyvinylchlorid-Plastisol enthaltende Wanne
mit an den Enden durch Gummimembranen verschlossene Durchzugsöffnungen gezogen werden. Die
Membranen dienen hierbei zum Abstreifen des Plastisols zur Bestimmung der Stärke der Überzugsschicht. Diese auf den Mantel aufgebrachte Schicht
wird durch einen Infrarot-Ofen erhärtet bzw. plastifiziert. Hierauf passiert der Schlauch gekühlte Glättwalzen,
die noch eine Oberflächenbehandlung des Plastiküberzuges bewirken.
709 638/533
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von Feuerwehrschläuchen, bei denen ein Gewebe-Schlauchmantel
mit einer wasserdichten Innenauskleidung ver-
sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchmantel zunächst auf seiner Außenfläche
in an sich bekannter Weise auf nassem Wege mit wasserdichtem Werkstoff überzogen
und nach dem Trocknen bzw. Plastifizieren des Überzuges der Schlauchmantel gewendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beschichtete Schlauchmantel
durch Hindurchziehen in Gegenrichtung ίο durch einen Hohldorn gewendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Zeitschrift »Der Maschinenmarkt«, 18. 3. 1958,
Heft 22, S. 8.
Zeitschrift »Der Maschinenmarkt«, 18. 3. 1958,
Heft 22, S. 8.
709 638/533 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1106762A GB957929A (en) | 1962-03-22 | 1962-03-22 | Improvements in the manufacture of fire hose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1248281B true DE1248281B (de) | 1967-08-24 |
Family
ID=9979392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
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JPS60227002A (ja) * | 1984-04-25 | 1985-11-12 | Bridgestone Corp | 高耐久性の内圧応動弾性収縮筒 |
FR2958003B1 (fr) * | 2010-03-26 | 2015-10-02 | Trelleborg Fluid & Acoustic Solutions Tfas | Conduit de circulation de fluide, et procede de fabrication d'un tel conduit et un vehicule automobile integrant au moins un conduit de circulation de fluide. |
FI125881B (fi) * | 2014-07-18 | 2016-03-31 | Picote Oy Ltd | Putki ja menetelmä sen valmistamiseksi |
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1962
- 1962-03-22 GB GB1106762A patent/GB957929A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-03-19 FR FR928447A patent/FR1350598A/fr not_active Expired
- 1963-03-20 DE DEA42660A patent/DE1248281B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
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Also Published As
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GB957929A (en) | 1964-05-13 |
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