AT58483B - Vorrichtung zum Betätigen von Schreibmaschinen oder dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Betätigen von Schreibmaschinen oder dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Feder 13 sucht ihn stets in die in Fig. 6 in unterbrochenen Linien angegebene Stellung zu schwingen, welche durch einen an der Gleitstange befestigten und durch einen Schlitz 15 des Drückers gehenden Anschlagstift 14 bestimmt wird. Der Drücker wird jedoch normal an einem Ausschwingen durch diese Feder verhindert und in einer Stellung gehalten, in welcher sein aufrechter Arm nicht über den vertikalen Rand der Gleitstange hervorragt, und zwar geschieht dies dadurch, dass der EMI2.1 Wenn eine der Achsen 20 zum Ausschwingen gebracht wird, so wird der an ihr sitzende Finger 21 (Fig. 6) von dem wagerechten Arm 12b des Drückers weg bewegt, wie an dem zweiten Finger von links in Fig. 7 veranschaulicht ist. Der Drücker wird dann durch seine Feder 13 gedreht, so dass das obere Ende seines aufrechten Armes 12a unter die Niederdrückstange 50 gelangt (Fig. 6). Während der nächsten Abwärtsbewegung der letzteren wird die zugehörige EMI2.2 Gelenk 3 betätigt wird. Inzwischen ist die Schwingachse 20 durch die sie schwingende Vorrichtung freigegeben worden, und eine Feder 24 (Fig. 6) bringt sie in ihre normale Stellung zurück. die durch den Eingriff des Fingers 23 mit dem Stifte 8 bestimmt wird und in welcher sich der Finger 21 unmittelbar über dem horizontalen Arm des zugehörigen Drückers befindet. Wenn die Niederdrückstange 50 nach aufwärts geht. bewegt die Feder 16 die niedergedrückte Gleitstange EMI2.3 seiner normalen Stellung zurückgedreht. Jede der Schwingachsen 20 kann durch Stösser zum Ausschwingen gebracht werden, welche von zwei drehbaren Querzylinderen 30 und 31 getragen werden. Einer dieser Zylinder ist vorn an fipr Maschine und der andere am hinteren Ende derselben angeordnet, und zwar neben den beiden entsprechenden Enden der Schwingachsen 20. In jedem dieser Zylinder befinden sich EMI2.4 EMI2.5 jedoch einer der Stifte einer Streifenonnung gegenüberkommt, so wird dieser Stift nach auswärts gezogen. Hiedurch gelangt sein Aussenende in eine Lage, in welcher es bei dem Drehen der Zylinder mit diesem nach aufwärts bewegt wird und auf das geneigte untere Ende eines Armes 23 drückt, der an dem Ende der entsprechenden Schwingachse befestigt ist. Diese wird daher ausgeschwungen und wirkt hiebei in der oben beschriebenen Weise. An jedem Ende jeder Schwingachse ist ein mit einem geneigten Ende versehener Antriebsarm 23 angebracht. Es ist daher nicht von Wichtigkeit, ob der eine oder andere Zylinder sich dreht. Dieselben Schwing- achsen können wahlweise durch die Stifte jedes Zylinders betätigt werden, und zwar mit demselben Ergebnis. Um zu verhindern, dass die Kontrollstreifen 45 und 46 nicht an den Zylindern, über wel che sie laufen, anhaften, sind Kämme 54 vorgesehen, die so über die Zylinder hängen, dass ihre Enden dicht an die Oberfläche derselben liegen und sich zwischen den Zylinder und den Streifen schieben. EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 schlossen wird. Das Zahnrad 65 greift in das auf der Hauptantriebswelle 80 sitzende Zahnrad 81 ein. Ein auf derselben Welle befestigtes Kegelrad 82 greift in das Kegelrad 83 ein, welches auf einer Achse 84 befestigt ist. Das auf dieser befestigte Kegelrad i8 greift in das auf der Exzenterachse 56 befestigte Kegelrad 57 ein. Die Mittel, um die beiden Zylinder in der beschriebenen Weise hintereinander zu drehen, können auch andere als die dargestellten sein. Wenn der beschriebene Mechanismus einen Teil einer Maschine bildet, welche auch andere Tätigkeiten als die beschriebenen auszuführen EMI3.2 Wenn eine Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einer Schreibmaschine benutzt wird, so wird einer der Kontrollstreifen, beispielsweise 45, so durchlocht, dass er die Schreibmaschine selbsttätig zum Schreiben eines Zirkularbriefes oder dgl. veranlasst. Dieser Kontrollstreifen ist am besten ein solcher ohne Ende, so dass er bei dem Drehen des ihm zugeordneten EMI3.3 wird so durchlocht, dass er die Schreibmaschine veranlasst, hintereinander verschiedene Namen und Adressen zu drucken, an welche solcher Brief zu senden ist. Der Zylinder, mit welchem der letztere Kontrollstreifen zusammenwirkt, wird zuerst in Umdrehung versetzt, bis der vom Streifen 46 überwachte Mechanismus den Namen und die Adresse gedruckt hat. Es wird dann die Kupplung bewegt, so dass dieser Zylinder angehalten wird und der dem KontroHstreifen J zugeordnete Zylinder sich zu drehen beginnt. Hiedurch wird ein Drucken des Zirkularbriefes bewirkt. Diese Bewegungen können beliebig oft wiederholt werden, so dass wiederholt derselbe Brief und verschiedene Namen und Adressen gedruckt werden. EMI3.4 zu ziehen. Um zu verhindern, dass der nach auswärts gerichtete Druck einer grossen Anzahl solcher magnetisch angezogener Stifte den Kontrollstreifen von der Oberfächc der Zvtinder abdrückt. wird jeder Magnet an seinem, dem zugeordneten Zylinder zugewendeten Ende mit einer Anzahl dünner Rippen 62 versehen, welche zwischen den Reihen von Stossstiften und mit ihren Aussen- EMI3.5 hinderlich. Die Rippen werden am besten durch dünne Messingplatten gebildet. welche zwischen die Vorderkanten der Weicheisenplatten emgeklemmt werden, aus welchen die Magnetkerne zusammengesetzt werden. EMI3.6 starren einheitlichen Teile zusammengehalten werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- Als ,,bewegliche Vorrichtung" im Sinne der Erfindung sollen diejenigen Teile verstanden werden, mit we) chen die Stösser oder Stossstifte in Eingriff treten, wenn sie von den Zylindern durch in den Kontrollstreifen vorhandenen Löcher hervortreten, und es sind darunter nicht nur die Arme : ! 3, welche an der Schwingachse 20 befestigt sind. zu verstehen, sondern irgend welche Vorrichtungen, welche im wesentlichen dieselbe Arbeit verrichten, wenn die Stösser oder Stossstifte EMI3.7 PATENT-ANSPRÜCHE : 1.Vorrichtung zum Antreiben von Schreib- und anderen Tastenmaschinen, bei welcher ein drehbarer Zylinder eine Anzahl in seiner Drehrichtung verlaufenden Reihen von nach aussen durch Öffnungen eines Kontrollstreifens beweglichen Gliedern trägt. welche mit beweglichen Vorrichtungen in Eingriff treten, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Glieder aus EMI3.8 <Desc/Clms Page number 4> 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet mit zwischen den Stösserreihen liegenden Rippen (62) versehen ist, welche bis dicht an die Oberfläche des Zylinders und des durchlochten Kontrollstreifens ragen.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder aus einer mittleren Achse (44) und einer Anzahl von Zylinderabschnitten besteht, von welchen jeder aus einem inneren, auf die Achse (44) aufgekeilten Teil (32) und einem Aussenteill (30a) besteht, der einen nach innen gerichteten Flansch (30b) besitzt, der zwischen die Enden von benachbarten inneren Teilen (32) ragt, und dass diese Zylinderabschnitte durch auf der Achse (44) befestigte Endabschnitte (47) zu einem festen Ganzen zusammengehalten werden, wobei jeder der zylindrischen Aussenteile (30a) eine Anzahl in der Umfangsrichtung in Reihen verlaufender radialer oeffnungen aufweist, in weichen je ein Stossstift 0 frei beweglich ist,der an seinem Innenende einen zwischen dem Aussen-und dem Innenteil der Zylinderabschnitte liegenden Anschlagkopf trägt.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kamm (54) zwischen dem Kontrollstreifen und dem Zylinder angeordnet ist und mit seinen Zähnen dicht an der Ober- näche des Zylinders zwischen den Umfangsreihen von Stössern liegt, so dass er den Kontrollstreifen während des Drehens des Zylinders von diesem weg führen kann.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Tastenhebel je eine Stange oder dgl. (10) verbunden ist, die für gewöhnlich ausserhalb des Bereiches einer EMI4.1 Finger (21) den zweiten waagerechten Arm (lux) der Klinke (12) freigibt.7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der je einem Tasten hehel zugeordneten Schwingachsen (20) an ihrem Antriebsende einen Arm (23) trägt, welcher durch entsprechend der in an c'h bekannter Weise nach Massgabe eines herzustellenden Schriftsatzes zur Wirkung gelangenden Stifte eines sich drehenden Zylinders ausgeschwungen wird. wodurch der Finger (21) die Klinke (12) freigibt und somit den Antrieb des entsprechenden Tastenhebels herbeiführt. EMI4.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT58483T | 1911-07-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT58483B true AT58483B (de) | 1913-04-10 |
Family
ID=3580197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT58483D AT58483B (de) | 1911-07-03 | 1911-07-03 | Vorrichtung zum Betätigen von Schreibmaschinen oder dgl. |
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AT (1) | AT58483B (de) |
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1911
- 1911-07-03 AT AT58483D patent/AT58483B/de active
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