AT69764B - Bewegungsvorrichtung für die Typenhebel von Schreibmaschinen oder dgl. - Google Patents

Bewegungsvorrichtung für die Typenhebel von Schreibmaschinen oder dgl.

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bewegungsvorrichtung für die Typenhebel von Schreibmaschinen oder dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrisch oder mechanisch betätigte Schreibmaschinen. insbesondere auf Maschinen jener Art, die sich je nach Bedarf in Schreibmaschinen oder Rechenmaschinen umwandeln lassen. und bei denen die hie zu notwendigen Verrichtungen gleichzeitig ausgeführt werden können. 



   Die Zeichnung stelllt eine   Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.   und zwar 
 EMI1.1 
 in Vorderansicht, wobei einzelne Teile weggelassen sind. 



   Bei der dargestellten   Ausführungsform   bezeichnet A einen Tastenhebel. der in der üblichen Weise mit einem Tastenknopf A' versehen und bei   2     schwingbar   gelagert ist. An dem inneren Ende dieses Hebels ist ein vertikal angeordneter Druckarm 3 angelenkt, der mit seinem oberen Ende in einem Schlitz eines an dem Gestell J der   Maschine befestigten Segmentes   geführt ist und durch eine Feder 6 in seiner untersten Stellung gehalten bzw. in diese   zurückgeführt   wird. 



  Die Anzahl der Hebel A und Arme 3   entspricht   der Anzahl der Tasten. 
 EMI1.2 
 



     Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, um   den Schieber   7. 3 entgegen   der Spannung der Feder 16 in seiner rückwärtigen Stellung zu halten. Bei dem Niederdrücken eines Tastenhebels A gibt diese Einrichtung den Schieber 13 wieder frei, so dass er durch die Einwirkung der Feder 16 in seine vordere Stellung gebracht wird.

   Zu diesem Zweck ist an einem mit dem Schieber 13 verbundenen Querarm 17 eine Stange 18 angelenkt, die andererseits nach rückwärts mit einem auf einer Welle 20 frei drehbar gelagerten Krummzapfen 19 verbunden ist, dessen äusseres Ende einen Kupplungszahn 21 trägt,   der mit. einer auf   der Welle 20 festgerten Zahnscheibe 22 in und ausser    Eingrin'gebracht, werden kann.   Die   Klinke : 11 wird,   wenn der   Schieber 7. sich   in seiner hintersten 
 EMI1.3 
 versetzt wird.

   Wird die Kurbel 19 stillgesetzt, wenn der Schieber 13 in seiner hintersten
Stellung sich befindet, so kann der letztere sich erst dann wieder nach vorwärts bewegen. wenn die Kurbel freigegeben wird, wobei die Federn 16 den Schieber 13 mit beträchtlicher   Geschwindigkeit nach links bewegen.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Einrichtung zum Sperren der Kurbel 19 besteht aus einem mit seinem oberen Ende an dem Rahmen 5 angelenkten, frei hängenden Sperrhebel 27, dessen Sperrzahn 27'so angeordnet ist, dass er für   gewöhnlich   in die Bahn des äusseren Endeb der Kurbel   7. 9 ragt,   so dass die letztere beim Erreichen dieser Stelle, wie noch später beschrieben wird, an einer weiteren Bewegung gehindert ist. 



  Der Hebel 27 wird in der Stellung, in welcher der Zahn 27'mit der Kurbel zum Eingriff kommt, durch einen unter Federwirkung stehenden Winkelhebel 28'gehalten, der bei Tandem Rahmen, drehbar gelagert ist und an seinem unteren Ende einen Vorsprung 28'besitzt, der gegen einen nach   rückwärts   reichenden Fortsatz des Hebels   27   drückt. Um einen Zapfen an dem Hebel 28 ist eine Feder 30 gewickelt. die mit einem Ende an einem feststehenden Stift angreift und auf das untere Ende des Hebels M einen nach innen   gerichteten Druck ausübt.   
 EMI2.1 
 oder ein Satz von Federn die   Vorwärtsbewegung   des Schiebers 13   verursacht, der   auf alle Typenhebel einwirkt.

   In dem Augenblick. in dem der Anschlag   de.   Typenhebels 10 vollzogen ist. wird derselbe 
 EMI2.2 
 geschrägten Teiles 8 mit dem Segment 4 und dem Arm 3 in Berührung kommt, den es entgegen der Wirkung   der   Feder 6 nach rückwärts dreht (siche gestrichelte Linien in Fig. 2). Die Feder 9 führt den Typenhebel 10 in die Normalstellung zurück, während die Feder 6 den Arm 3 und den   Tustenhehei A   in ihre   l'rsprungslagen   bringt. Das obere Ende des Armes 5 geht unter das untere Ende des abgeschrägten Teiles 8 und die Stange 33 nimmt ihre frühere Lage über der schrägen Fläche 8 ein. 
 EMI2.3 
 nicht zur Erfindung gehört, braucht nicht näher auf sie eingegangen zu werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTEZ ANSPRÜCHE : I. Bewegnngsvomchtung für die Typenhebel von Schreibmaschinen oder dgl., bei welchen durch Niederdrücken eines Tastenhebels ein Typenhebel zum Anschlag gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag der einzelnen Typenhebel durch eine gemeinsame, unter Federwirkung stehende Stange vermittelt wird, die nach jedem Anschlag unter gleichzeitiger Spannung ihrer Triebfeder in die Normalstellung zurückgeführt wird. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebstange (13) durch eine drehbare Kurbel (19) gesteuert wird, die n'it einer ständig umlaufenden Welle (20) gekuppelt werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tastenhebel (A) beim Niederdrücken einen mit dem zugehörigen Typenhebel (10) verbundenen Lenker (7) in den Weg der Triebstange (13) bringt und gleichzeitig eine Schubstange (31) verschiebt, welche die Freigabe der Antriebsstange (13) bewirkt.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (7) durch einen an dem Tastenhbel (A) angelenkten Arm (3) angehoben wird, der auf EMI3.1 hebels (A) und des Hubarmes (3) erfolgen kann.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Rückkehr der Antriebstange (13) in ihre Anfangslage die Kurbel (19) durch Vermittlung einer selbst- EMI3.2
AT69764D 1913-11-03 1913-11-03 Bewegungsvorrichtung für die Typenhebel von Schreibmaschinen oder dgl. AT69764B (de)

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