AT43955B - Vervielfältigungsmaschine mit rotierender Schablonentrommel. - Google Patents

Vervielfältigungsmaschine mit rotierender Schablonentrommel.

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AT43955B
AT43955B AT43955DA AT43955B AT 43955 B AT43955 B AT 43955B AT 43955D A AT43955D A AT 43955DA AT 43955 B AT43955 B AT 43955B
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AT
Austria
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segment
drum
roller
stencil
duplicating machine
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English (en)
Inventor
Mc Jon James Douglas Carter
Original Assignee
Mc Jon James Douglas Carter
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  Vervielfältigungsmaschine mit rotierender Schablonentrommel. 



    Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Schablonendruckpresse mit rotierender Schablonendrucktrommel. Gleichwie bei der Erfmdung gemäss cpm Patente Nr. 31423 wird bei vorliegender Schablonendruckpresse ein starres, der Form der Schablonendrucktrommel entsprechend gebogenes und von dieser abnehmbares Segment benutzt, welches die Schablone   
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 jedoch bei Einfärben der Schablonendrucktrommel das starre Segment entweder von der Maschine gänzlich entfernt werden, beziehungsweise mit irgend welchen Teilen der Maschine ausser Eingriff treten, um die Schablonendrucktrommel behufs   Einfärbens drehen   zu können. Diese Arbeit verursachte Zeitverlust, da sie ein Zerlegen und Zusammensetzen einzelner Maschinenteile er- forderte.

   Gemäss vorliegender Erfindung wird dies dadurch vermieden, dass das von der Schablonen- drucktrommel entfernbare Segment mit der Maschine derart in dauernder Verbindung steht, dass das Segment in eine solche Lage gegenüber der Schablonendrucktrommel gebracht werden kann, dass eine aussen befindliche Farbrolle auf das Farbkissen der Schablonendrucktrommel zur Einwirkung gelangt, während die Trommel ohne das die Schablone tragende Segment in
Umdrehung versetzt wird. Zu diesem   Zwecke kann   das Segment beispielsweise von einem dreh- baren Rahmen   getragen werden.

   Die Ernndung bezieht   sich ferner auf die Lage der   Bewcguiu.' : s-   bahn des Einstellhebels der Druckwalze sowie auf die weitere Ausgestaltung derjenigen bekannten
Farbwerke, bei welchen der Trog ausserhalb der Schablonendrucktrommel angeordnet ist und die in diesen Trog eintauchende Farbwalze durch Hebelverbindungen und dergl. bewegt wird. 



  In der Zeichnung   it   Fig. 1 eine   Seitenansicht einer Ausführungsform   der rotierenden
Vervielfältigungsmaschine nach vorliegender Erfindung,   Fig. 2   eine schaubildliche Ansicht des
Teiles der Vervielfältigungsmaschine. welcher die Farbvorrichtung enthält und Fig. 3 ein Quer- schnitt nach Linie   3-J   der Fig.   2.   



   Auf einem Teil der Mantelfläche der Trommel A ist ein Farbkissen Al befestigt. Das aus   dllrchbrochenem Metall. Drahtgaze   oder dergl. bestehende Segment C passt über das Kissen, und kann selbst auf seiner Aussenfläche ein beispielsweise aus mehreren Lagen von Leinen be- 
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 versehen, die Greifer oder Schlitze aufweisen mag. welche mit auf der Trommel   !   angeordneten
Stiften an einem Ende des Segmentes C in Eingriff treten.   Die seitlichen Flanschen C'   sind mit   Ausschnitten C versehen,   in   \\ eiche die an d (.'u   Seiten der Trommel A sitzenden Stifte   A2 ein-   treten können.

   An dem anderen Ende des   abnehmbaren   Segmentes C sind Zapfen C3 angeordnet, die mit an der Trommel A sitzenden Greifern in Eingriff   gelangen, wenn   das Segment fest mit der Trommel A   verbunden   werden soll. Das Segment kann auf dem Farbkissen anhaften, und um nun die   Loslösung   des   Segmentes zu erleichtern,   ist der Hebel J vorgesehen. Wird das Segment 
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 der Ausschnitt J1 über den Zapfen   cm   fasst und das Segment fest auf das Farbkissen drückt.

   Soll nun eine Loslösung des   Segmentes     herbeigeführt wurden,   so wird der Hebel J in entgegengesetzter Richtung, d. h. in umgekehrter Richtung des Uhrzeigers, gedreht, der Zapfen C3 des Segmentes   C   

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   Wenn abgehoben, wird das Segment von dem an dem Maschinenrahmen D drehbar gelagerten Kipprahmen E gehalten. Letzterer ist mit einem Handgriff E2 versehen und umfasst zwei mit zwei   Ausschnitten EI   versehene Wangen, von denen die eine in der Zeichnung nur sichtbar ist. Das Segment ist an dem an dem Kipprahmen   E   befindlichen Ende nach aussen hin mit abgerundeten Vorsprüngen versehen, die in die entsprechenden Ausschnitte E1 des Kipprahmens E einpassen, so dass das Segment hiedurch und ferner durch Aufliegen seines Stiftes C4 in dem anderen Einschnitte EI in der in Fig. 1 gezeigten abgehobenen Lage gehalten wird.

   Durch Drehen des Handgriffes EI kann mithin das Segment 0 in seine   SchliessateUuug   auf die Trommel herabgeführt und durch Drehung des Handgriffes in umgekehrter Richtung wieder in die in Fig. 1 gezeigte abgehobene Stellung übergeführt und in derselben gehalten werden. Die Trommel A und das darauf befindliche Kissen Al sind, wenn das Segment C abgehoben ist, frei und können ohne das Segment nebst der daran befindlichen Schablone gedreht werden. Nahe der Aussenfläche der Trommel   A   ist ein Farbtrog angeordnet, in welchem sich eine drehbare Farbwalze befindet. Diese ist mit einer Kurbel oder dergl. versehen, so dass sie liecht auf die Oberfläche des drehbaren Kissens   Au zou   oder von derselben weg bewegt werden kann. Die Farbvorrichtung ist in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht.

   Wenn die Vorrichtung benutzt werden soll, so ist es lediglich erforderlich, das die Schablone tragende Kissen loszulösen, die Farbrolle mit dem Kissen At in   Berührung zu   bringen und die Trommel   A   in der üblichen Weise mittels des Handgriffes F zu drehen, um ein wirksames und gleichmässiges Einfärben des Kissens A1 herbeizuführen. 



  Natürlich kann die Farbrolle auch auf die Aussenseite des Schablonenträgers angewendet werden, bevor die Schablone an diesem befestigt worden ist, damit das   Aussenkissen,   mit welchem die Schablone in    Berührung   ist, eine vorläufige Einfärbung aufnehmen kann. 



   Um die Schablonentrommel leicht in ihre geeignete Lage behufs Entfernung oder Wiederaufbringung des abnehmbaren Schablonenträgers C mittels des Kipprahmens E bringen zu können, wird die Trommel   A   oder ihre Drehvorrichtung mit einer Anhaltevorrichtung versehen, mittels welcher die Trommel   A   in einer solchen Lage gehalten werden kann, dass in derselben bei Niederführung des Segmentes C mit Hilfe des   Handgriffes JB   die zwei Ausschnitte C2 des Segmentes gerade   über die an   der Trommel A befindlichen Stifte      übergreifen. Diese Feststellvorrichtung kann irgend welcher Art sein, beispielsweise kann der Handgriff F mit einem Ausschnitt   F und   die Trommel A mit einer   umlegbaren Klinke G   versehen sein.

   Ist die Trommel   A   in die für das Umlegen des Segmentes C geeignete Stellung in bezug auf den Handgriff F gebracht worden, 
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 nun nicht mehr drehen und wird in der Stellung gehalten. in welcher das Segment C bei seinem Aufbringen auf das Farbkissen der Trommel A mit seinem Ausschnitte EI über die Stifte A2 greift. 
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 Maschine irgend eine der bekannten Anpressvorrichtungen Anwendung finden. Es ist einleuchtend, dass die Druckrolle K nicht in ihrer angehobenen Stellung sein darf, während das die Schablone tragende Segment entfernt wird, weil die Druckrolle dann mit dem Farbkissen At in Berührung kommen und beschmutzt werden würde.

   Um dies zu verhindern, wad der die Druckrolle   K stellende   Handgriff L so angeordnet, dass, wenn die Druckrolle in ihrer angehobenen Stellung ist, der Hand griff   E2 nicht   gedreht werden kann,   um   den Kipprahmen zu bewegen. Wenn daher ein Druckvorgang beendet worden ist, und es erforderlich ist, das Kissen Al zu färben, so muss der Handgriff   L   erst verschoben und die Druckrolle K niedriger gestellt werden, bevor das die Schablone tragende Segment C'angehoben werden kann. 



   Nahe der Trommel A ist parallel zur Achse B derselben eine Stange   M   im Maschinen rahmen D angeordnet, an welcher eine drehbare Farbwalze 0 tragende Arme N befestigt sind. 



  Die Arme tragen   Gummileisten oder Messer   P und   P',   die die Farbaufnahme seitens der Walze   regeln. Der Druck der Messer oder dergl. kann mittels einer Feder f   und   der Stellschraube P   
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   An einem Ende der die Walze tragenden Stange M ist ein Handhebel S angeordnet, ver mittels welches die Rolle auf den Zylinder   A   zu oder von   demselben   weg bewegt werden kann. Der Hebel S greift in einen unter Federdruck stehenden Haken T ein, welcher im allgemeinen die Farbrolle ausser Berührung mit dem Zylinder halt. Die Klinke T kann mittels eines Kopfes y 

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   An einem Ende der Achse der Farbrolle 0 sitzt ein Zahnrad U, mittels welches die Rolle festgestellt werden kann. Zu diesem Zwecke wird an dem die Rolle tragenden Arm N ein Hebel oder 
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 kann, so dass die Farbrolle festgestellt oder frei ist. Wenn die Maschine ausser Gebrauch ist, können die Rolle und der Trog Q in einem angehakten oder auf andere Weise an der die Rolle tragenden Stange   N   befestigten Deckel eingeschlossen werden. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende : Der Schablonenträger wird von der Trommel A entfernt, um das untere Kissen frei zu geben. Es wird dann Farbe in den Trog Q eingeführt, der die Farbrolle 0 einstellende Hebel S wird von seinem Federhaken T losgelöst und gegen den Zylinder   A. geführt,   bis der Handhebel S gegen den Anschlag   T   stösst, wobei die Rolle 0 gerade das untere Kissen berührt. Der Zylinder   A   wird dann entweder in fortlaufende Umdrehung in gleichem Sinne versetzt oder abwechselnd vorwärts und rückwärts gedreht. 



  In derselben Weise kann, bevor eine neue Schablone auf den Schablonenträger aufgebracht wird, das äussere Kissen eingefärbt werden, indem der Schablonenträger auf den Zylinder gelassen wird, die Rolle in die Stellung gebracht wird, in welcher sie mit dem äusseren Kissen in Berührung kommt, und der Zylinder dann gedreht wird. 



   Um den dem Kissen zugeführten Betrag von Farbe zu regeln, ist es nur   notvrendig,   den von dem Gummileisten oder Messern P, pI auf die Farbrolle ausgeübten Druck zu regeln. In vielen Fällen hat jedoch das untere Kissen bereits genügend Farbvorrat, welcher nur zu verteilen ist. In diesem Falle wird die Farbrolle 0 dadurch festgestellt, dass der drehbare Hebel   F mit dem   Zahnrad U in Eingriff kommt. Die Farbrolle 0 wird dann mit dem Kissen in Berührung gebracht, und der Zylinder A wird in Berührung mit der feststehenden Rolle in Drehung versetzt. Bevor die Schablone auf die Maschine aufgebracht wird, wird die Farbrolle zurückgezogen, so dass der
Hebel   S agit   der federnden Klinke   T   in Eingriff tritt. 



   Um die Vorrichtung reinigen zu können, ist es nur notwendig, den Einstellhebel S   zurück-   zudrehen so dass die Farbrolle nach aussen aus dem Trog herausgehoben wird. Der Trog wird 
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   PATENT-ANSPRÜCHE   :
1.   Vervielfältigungsmaschine mit   rotierender   Schablonentrommel,     bei welcher die Schablone   auf einem eigenen, an der Schablonendrucktrommel zu befestigendem und von diesem abnehmbaren starren Segment angeordnet ist.

   dadurch gekennzeichnet dass das von der Schablonendrucktrommel entfernbare Segment mit der Maschine derart in dauernder Verbindung steht, dass eine aussen befindliche Farbrolle (0) auf    das'Farbkissen (F) der Schablonendrucktrommel   zur Einwirkung gebracht werden kann, während die Trommel ohne das die Schablone tragende Segment in Umdrehung versetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbarer R3hmen (E) in Eingriff mit dem die Schablone tragenden Segment, während dieses in seiner EMI3.4 trommel (A) halten kann, während die letztere behufs Einfärbung gedreht wird.
    3. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Gegendruckwalze in bekannter Weise bewegender Handgriff (L) während der Arbeitsstellung der Gegendruckwalze in der Bahn der Kurbel (erz des Rahmens (E) liegt, so dass das Segment (C) nicht eher von der Schablonentrommel (A) entfernt werden kann, als bis die Gegendruckwalze abgestellt worden ist.
    4. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die in einen Farbtrog (Q) eintauchende Farbwalze (0) durch einen Hebel (S) bewegt, wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (8) mit einer federnden Klinke (T) und einem einstellbaren Anschlag (r) derart zusammenwirkt, dass die Walze sowohl mit dem Farbkissen auf der Schablonentrommel wie auch mit der farbdurchlässigon Mantelfläche des Segmentes (C) in Berührung gebracht werd. n kann.
    5. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Tragarm der Farbwalze drehbar befestigter Anschlag (V) mit einem an dem Ende der EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT43955D 1907-03-02 1907-12-19 Vervielfältigungsmaschine mit rotierender Schablonentrommel. AT43955B (de)

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AT43955D AT43955B (de) 1907-03-02 1907-12-19 Vervielfältigungsmaschine mit rotierender Schablonentrommel.

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AT43955D AT43955B (de) 1907-03-02 1907-12-19 Vervielfältigungsmaschine mit rotierender Schablonentrommel.

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