AT57214B - Schaltung für dreiadrige Fernsprechämter mit selbsttätigem periodischen Teilnehmeranruf. - Google Patents

Schaltung für dreiadrige Fernsprechämter mit selbsttätigem periodischen Teilnehmeranruf.

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AT57214B
AT57214B AT57214DA AT57214B AT 57214 B AT57214 B AT 57214B AT 57214D A AT57214D A AT 57214DA AT 57214 B AT57214 B AT 57214B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 angezogehen Zustande verbleibt. Um nun zu verhindern, dass das nicht durch das Melden des Teilnehmers, sondern durch die Rufstromentsendung bewirkte Ansprechen des Anrufrelais das Relais 7 veranlasst, seinen Anker abfallen zu lassen, wird durch einen Arbeitskontakt des Ankers 25 des Rufrelais 18 bei jeder Rufstromentsendung ein Haltstromkreis für das Relais 7 geschlossen, am einfachsten, wie dargestellt, dadurch, dass einer besondereren Haltewicklung 26 des Relais in solcher Weise Strom zugeführt wird, dass 26 die Wirkung der Wicklung 6 unterstützt. Statt dessen könnte auch der Strom über die Wicklung 6 verstärkt werden, indem beispielsweise mittels des Kontaktes von'25 zwischen 6 und 9 eine Abzweigung nach Erde gelegt würde. 



   Um zu verhindern, dass etwa das Relais 7 seinen Anker fallen lässt, falls bei beendeter Erregung von 18 das Anrufrelais 23 seinen Anker noch einen Moment festhält, ist das Relais 7 mit einer den Abfall seines Ankers verzögernden Einrichtung ausgestattet. Diese besteht am einfachsten aus einem Kupfermantel. Kurzschlusswicklungen oder dgl. (elektrische Verzögerungseinrichtung). Auch kann zweckmässig, um nur den Ankerabfall zu verzögern, während der Ankeranzug mit Rücksicht darauf, dass das   Abschaitreiais   15 nicht vorzeitig erregt werden darf, rasch stattfinden muss, die   Kurzschlusswicklung   27, die den verzögerten Ankerabfall bewirken soll, erst nach Vorrendung des Ankeranzuges über einen Kontakt   28 k"llrzgesclùossen   werden.

   Die 
 EMI2.2 
 anziehen würde (die Folge würde ein vorzeitiges Ansprechen des Abschaltrelais 15 sein)   könnte   auch in der Weise beseitigt werden, dass die Anlegung von Spannung an das Relais 15 verzögert würde, indem man das Relais 8 nicht unmittelbar auf den Kontakt 14 einwirken liesse, sondern zunächst ein oder mehrere Zwischenrelais einschaltete, die diese Schliessung bewirken würden bzw. das Relais 8 für den Anzug mit einer Verzögerung versieht. 



   Wenn sich der verlangte Teilnehmer infolge des Anrufes in einer Rufpause meldet, so bringt er dadurch das   Anrufrelais 23   zum andauernden Ansprechen. Da jetzt der Kontakt 25 geöffnet ist, so wird'das Relais 7 infolge der Stromschwächung seinen Anker in die Ruhelage   zurückkehren   lassen. Es wird hiedurch für das Relais 15 auf dem Wege von Batterie über   14,     1. 5, 16 nach   Erde   ein Stromweg geschlossen. Es legt sich dabei über seinen Kontakt 29 in einen vom Relais 7 unabhängigen Haltestromkreis, damit niella etwa bei Gesprächsschluss der Teilnehmeranruf wiederholt   
 EMI2.3 
 



   Das Relais 7 muss nach obigem ansprechen, wenn ein kräftiger Strom seine Wicklung 6   durchfliesst,   dagegen unerregt bleiben, wenn dieser Strom geschwächt wird. Um dabei ein sicheres Arbeiten des Relais zu erzielen,   empfiehlt   es sich, das Relais m an sich bekannter Weise als   DiSerentialreiais mit einer lokal   gespeisten Gegenwicklung auszubilden. Diese Gegenwicklung wird dann so bemessen, dass sie die Wirkung der Einschaltwicklung 6 aufhebt, wenn der Strom in dieser geschwächt ist. Bei der durch   F ig, 2 dargestellten Ausführungsform   ist ein derartiges Relais angewendet. Der beim Stöpselstecken die Wicklung 6 des Relais 7 und die Wicklung des Relais   8   durchfliessende Strom bringt beide Relais zum Ansprechen.

   Das letztere schaltet dabei über einen Arbeitskontakt eines Ankers 30 eine Gegenwicklung   31   des Relais 7 ein ; diese ist so bemessen, dass das Relais seinen Anker noch festhält, sofern das   Teilnehmeranrufrelais 2J   unerregt ist und der Strom in der Wicklung 6 daher nicht geschwächt ist. Um nun während des Rufens das Relais 7 zu dem oben beschriebenen Zweck erregt zu halten, wird ihm wieder   über einen   
 EMI2.4 
 zugleich mit der Einschaltung des Haltestromes den Gegenstrom unterbricht, im Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Wicklung 31 am   Ruhekontakt   des Ankers 25 abgeschaltet und an ihrer 
 EMI2.5 
 der Wicklung 6 auf das Relais unterstützt. 



     Die gleiche Wirkung würde sich   ergeben, wenn an   Ajikerkonta. kten   von 18 solche tim-   schaltungen   vorgenommen werden würden, dass der Strom in der Wicklung 31 jeweils während der Erregung von 18 umgekehrt würde. Durch die l'nt, erbrechung des   Gegenstromess   wird ohne wesentlichen Aufwand von Apparatteilen einerseits eine   Stromersparnis   erzielt und andererseits bei gleichzeitiger Stärkung der Haltewirkung uoch eine Vergrösserung der Verzögerung bewirkt. da die Einwirkung der Kurzschlusswicklung 27 um so grösser ist, je stärker die Erregung des Relais war ; im übrigen arbeitet die Anordnung nach Fig. 2 wie die nach Fig. 1. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : I. Schaltung für dreiadrige Fernsprechämter mit selbsttätigem periodischen Teilnehmer- EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Ankeranzug unverzögert erfolgt.
    . Schaltungsanordnung nach Anspruch l, bei der das die Abschaltung einleitende Relais infolge der Differentialwirkung einer der in der Stöpselader liegenden Einschaltwicklung (6) entgegenarbeitenden, in einem Lokalstromkreis liegenden Differentialwicklung (31) beim Melden des Teilnehmers seinen Anker fallen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass das RufrelaÌ8 (18) oder dgl. mit der Einschaltung des Haltestromes (Wicklung 32) zugleich eine Unterbrechung des Gegenstromes (Wicklung 31) bewirkt, zum Zwecke, die Haltewirkung des Relais und die Verzögerung des Ankerabfalles zu vergrössern.
AT57214D 1910-10-21 1911-06-30 Schaltung für dreiadrige Fernsprechämter mit selbsttätigem periodischen Teilnehmeranruf. AT57214B (de)

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