AT124173B - Selbsttätige Wiedereinschaltvorrichtung für auslösbare Schalter. - Google Patents

Selbsttätige Wiedereinschaltvorrichtung für auslösbare Schalter.

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AT124173B
AT124173B AT124173DA AT124173B AT 124173 B AT124173 B AT 124173B AT 124173D A AT124173D A AT 124173DA AT 124173 B AT124173 B AT 124173B
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AT
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relay
switch
reclosing device
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dependent
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English (en)
Inventor
Georg F Holzinger
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Siemens Schuckertwerke Wien
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätige   Wiedereinschaltvorrichtung   für auslösbare Schalter. 
 EMI1.1 
 geschaltet bleiben sollen, jedoch bei deren Weiterbestehen   neuerlieh   ausgeschaltet werden und nunmehr erst von Hand aus wieder eingeschaltet werden können. 



  Erfindungsgemäss wird hiezu die Wiedereinschaltvorrichtung selbsttätig gesperrt, wenn der gestörte
Stromkreis wegen Fortdauer der Auslöseursache ein zweites Mal   ausgeschaltet   wird, und zwar wird durch einen Schaltvorgang bei der   erstmaligen Schalterauslösung eine   die Sperrung bewirkende elektrische
Schaltung durch Ansprechen eines Relais vorbereitet und durch das nächste Ansprechen des gleichen
Relais beim Wiedereinsehalten unter Fortbestehen der Auslöseursache vollendet. Die Sperrung hängt z. B. von einem Stromkreis mit zwei in Reihe liegenden Kontakten, die nacheinander geschlossen werden, oder mit zwei parallelliegenden Kontakten, die nacheinander geöffnet werden, ab. 



   Die Wiedereinschaltvorrichtung gemäss der Erfindung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil, dass sie einerseits nur aus sehr einfachen Relais besteht und anderseits an jede schon bestehende   Ölschalteranlage   mit   Maximal-oder Minimalauslösung,   wie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, ange- schlossen werden kann, ohne wie bisher besondere Änderungen an den   bestehendenÖlschaltereinrichtungen   
 EMI1.2 
 



   Fig. 1 stellt z. B. die bekannte Schaltung eines   Ölsehaltcrs 12   dar mit einem Schaltmotor 11, einer Freilaufkupplung 9,   einem Überstromzeitrelais jf   zum selbsttätigen Ausschalten und einer Fernsteuerung E, A zum Ein-und Ausschalten von Hand aus. In eine   solche bestehende Ölschalteranlage   wird an den Stellen a, bund c die   Vorrichtung nach der Erfindung eingefügt,   die Fig. 2 in einem Ausführungsbeispiel zeigt. Dieses umfasst   hauptsächlich   ein Einschaltschütz 26, das den Schaltmotor 11 steuert, ein   Zeitrelais' ? l   und ein im folgenden als Übertragungsrelais bezeichnetes weiteres Relais   15,   das zusammen mit dem Zeitrelais 21 das   Schütz 26 beherrscht.   



   Tritt bei geschlossenem Schalter 12 in der Leitung L eine Auslöseursache ein,   so schliesst   das Relais 1 nach der eingestellten Zeit an seinem Kontakt 8 einen Stromkreis von der   Stromschiene N über   die Arbeitswicklung 2 des Übertragungsrelais 15, Kontakt 10, Auslösewicklung der Kupplung 9 nach der Stromschiene P. Dadurch wird die ausgelöste   Olschalterwelle   rechts von der Kupplung frei und verdreht sich um   1800.   Der Ölschalter   12   wird hiebei ausgeschaltet, und der Kontakt 10 auf seiner Welle 
 EMI1.3 
 geber   6, 7, 10'tuber   den Kontakt   81 und Kontaktzunge 80   an die Stromschiene R angeschlossen.

   Ist der Motor in der Ausschaltendstellung angekommen, so wird die Kontaktzunge 30 durch die um 180  versetzte Ausnehmung der Führungsscheibe 27 vom Kontakt 31 wieder abgehoben. Die Kontaktgeber 6, 33 gelangen zugleich in die Ausschaltstellung 6", 33". 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Während dieses Ausschaltvorganges erhält die Arbeitswicklung 2 Strom, das Ubertrasungsrclais 2J wird angehoben und seine Kontakte li, 14 werden kurzzeitig geschlossen. Durch Ausschalten des Ölschalters wird die Wicklung 2 stromlos, und die Kontakte 13, 14 des Relais 15 öffnen sich wieder. 



  Während der kurzen Kontaktgebung bei 14 wird die Wicklung des Zeitrelais 21 über den Vori widerstand 25 erregt. Das ansprechende Zeitrelais 21 legt seine Wicklung über den Kontakt 22 unmittelbar an die Stromschiene N. 



  Nach einer am Relais 21 einzustellenden Zeit erreicht der Kontaktarm 24 die Kontaktzunge 25   
 EMI2.1 
 



   Besteht die Störung in der Leitung L nach Einschalten des Ölschalters weiter, so spricht das
Relais 1 wieder an, löst die Kupplung 9 aus, der rechts von der Kupplung 9 befindliche Wellenteil dreht sieh um 180 , und die Kontaktgeber 5, 10 kommen in die   Lage 5', 10'.   Da aber jetzt   infols-e   Erregung des Ölschaltereinschaltschützes 26 der Kontakt 7 offen ist, kann die Ausschaltwicklung 28 des Schalt- motors 11 nicht erregt werden. Dieser bleibt so lange in der Einstellung, bis der Kontakt 7 geschlossen und der Kontakt 4 unterbrochen wird. Anderseits wird aber ausser der   Kupplung 9 auch   die Wicklung 2 des Relais 15 erregt.

   Dadurch schliesst sich die zweite   Unterbrechungsstelle 23 des   (die   Sperrung   des   Steuerstromkreises   vorbereitenden) Stromkreises   N#22#24#25#13#34#P, und nun wird auch die     zusätzliche Wicklung 34   des Relais 15 erregt. Es wird jetzt der Relaiskern 17 stärker angezogen als früher und so hoch gehoben, dass der nur von Federn 19, 20 gehaltene Doppelkeil (Fallklappe) 35 abgleitet und samt der Kontaktbrücke 18 abfällt. Diese schliesst Kontakt 36 und   betätigt   ein   Hör-oder Seh-   signal 67. Durch das gleichzeitige Öffnen des Kontakts 16 wird der Steucrstromkreis und die ganze Wiedereinsehaltvorriehtung gesperrt, Wicklung 34 entregt und Kontakt 13 und 14 geöffnet.

   Nach vollem Ablauf des Zeitrelais 21 schliesst die Kontaktzunge 25 am festen Kontakt.   37   die   Wicklung   des Zeitrelais 21 und die Wicklung des Schützes   26 über den Widerstand. ?   kurz, wobei der Vorwiderstand 23 einen Kurzschluss der Stromquelle   P#N   verhütet. Das Zeitrelais öffnet nun   seine sämtlichen Kontakte   und kehrt in die Ausgangsstellung   zurück.   Das dadurch abfallende Schütz 26 öffnet den Kontakt 4 und schliesst den Kontakt 7 für den   Rücklauf   des Schaltmotors 11. 



   Ein selbsttätiges Wiedereinschalten ist nun nicht mehr möglich. Der   Olsehalter kann nur noch   von Hand aus druch Heben der Fallklappe 35 eingeschaltet werden. Diese muss zwischen den Federn 19, 20 durchgedrückt werden, wobei Kontakt 16 und kurzzeitig auch Kontakt   14   geschlossen wird. Das Zeitrelais 21 bekommt einen Stromstoss, spricht an und schaltet wie früher über   den Kontaktarm 22 die   Erregung des Einsehaltsehützes 26 ein, wodurch mittels des Kontakts 4 der Ölschalter eingeschaltet wird. 
 EMI2.2 
 dauernd zu schliessen. 



   Der Steuerstromabsehalter   78,   der nur von Hand aus geschlossen werden kann, ist im Betrieb eingelegt, der Schalter 12 geschlossen. Durch Ansprechen des Auslösers 1 wird die Wicklung 41 des Über- 
 EMI2.3 
 sich über diesen und den Kontakt 49 des Zwisehenrelais 46 erregt. 



   Ebenso erhält infolge der Kontaktstellung 5'die Wicklung des   Zeitrelais 40 Strom iiber P-40-     5'-78-N.   Nach der eingestellten Zeit legt Kontakt 5. 3 die Wicklung 54 des Einschaltschützes 55 an die Spannung P-N, das seinen Kontakt 56 sofort schliesst und das Wiedereinschalten des   Olschalters 22   bewirkt. 

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   Besteht die   Auslöseursache   in der Fernleitung L fort, so spricht nach dem neuerlichen Schliessen des Ölschalters und seines Kontakts 10 das   Übertragungsrelais 42   ein zweites Mal an. Der Kontakt 44 
 EMI3.1 
 



  Der Steuerstromabschalter 78 wird dadurch abgeschaltet und der   Steuerstromkreis N#57#5'#40#P   unterbrochen, ausserdem ein   Signalkontakt   77 für das   Hör-oder Sehsignal   67 betätigt. Es kann jetzt das Zeitrelais 40 das Ölschaltereinschaltschütz 55 nicht wider erregen. Erst durch Einlegen des   Sehaltars     78   von Hand aus kann der Ölsehalter wieder eingeschaltet werden. 



   Das Zeitrelais 50 läuft   knapp nach Ausfallen des Schalters   ab, schliesst seinen Hauptkontakt 58 und bringt durch Gegenstrom in   da Wieklung 59   das Zwischenrelais 46 zum Abfallen. Dadurch wird das Zeitrelais 50 stromlos und kehrt sofort in die Ausgangsstellung zurück. 



   Ist dagegen bei Wiedereinschalten des Schalters 12 die Auslöseursache in der Leitung L schon verschwunden, so wird   das tbertragungsrelais 42 nieht   mehr erregt und daher der durch das Zeitrelais 50 vorbereitete Sperrstromkreis nicht geschlossen. Auch in diesem Falle fällt nach vollem Ablauf des Zeitrelais 50 das Zwischenrelais 46 ab und beide kehren wie oben in den Ausgangszustand zurück. 



   In Fig. 4 ist eine Anlage mit einem Hauptschalter 12 und mehreren Nebenschaltern (Schützen) 60, 61, 62 dargestellt. Die Nebenschalter dienen zum Abschalten der abgehenden Speiseleitungen B, C, D, die von einem Transformator Tu aus einem Netze L gespeist sind. Dieser Transformator liefert auch den 
 EMI3.2 
 wirken wie der in Fig. 3 dargestellte   Steucrstromabschalter 78.   



   Erfindungsgemäss wird hier das in Fig. 3 für nur eine abgehende Leitung dargestellte Prinzip 
 EMI3.3 
 sehalters   1 : 2 wird   nur diejenige Leitung abgeschaltet, in der die   Auslöseursache   liegt, ohne dass der Betrieb der unbeschädigten Leitungen dauernd   gestört wird.   
 EMI3.4 
 Kupplung 9 Strom. Der Ülschalter 72 schaltet die Hauptleitung L ab, der Transformator   Tr wird strom-   los und die   Schützen   60, 61, 62 fallen daher ab. 



   Das kurzzeitig   erregte Übertragungsrelais   64 schliesst seinen Kontakt   48.   Wie bei Fig. 3 beschrieben, bekommt das Zwischenrelais 46 kurzzeitig Strom und hält sich über den Haltekontakt 47 selbst erregt. Das Zeitrelais 50 erhält über den Kontakt 48 des Zwischenrelais 46 und über die in Reihe geschalteten 
 EMI3.5 
 wieder eingeschaltet. 



   Besteht die   Auslöseursache   fort, so wird bei Einlegen des Ölschalters 12 das Relais 64 über den 
 EMI3.6 
 die Unterbrechungsstelle 44 des durch das Zeitrelais j vorbereiteten Stromkreises. Der Steuerstromabschalter 74 wird geöffnet und schaltet Schütz 60 endgültig ab. Infolge der neuerlichen   Abschaltung   
 EMI3.7 
 abgeschaltet wurde und nur mehr von Hand aus eingelegt werden kann. 



   Nach Ablauf des Zeitrelais j kehren wie nach Fig. 3 Zwisellenrelais 46 und Zeitrelais 50 in die Ausgangsstellung zurück. 



   Löst wegen Überlastung sämtlicher abgehender Stromzweige oder etwa wegen   Beschädigung   des Transformators das primäre   Überstromzritrelais 1 aus,   so erfolgt derselbe Ausschalt- und Wiedereinschaltvorgang des Hauptschalters   12,   wie nach Fig. 3 erklärt wurde. Erst dann wird also auch durch Abschaltung des Steuerstromabschalters 78 das Zeitrelais 40 gesperrt. 



   In Fig. 5 ist die Ausführungsform nach Fig. 2 auf eine Anlage mit Hauptschalter 12 und Neben- 
 EMI3.8 
 kurzzeitig erregte Relais 87   öffnet   Kontakt 91.   Der Hauptschalter 72 schaltet   den Transformator Tr ab, und die Schützen 60, 61, 62 fallen daher ab. Infolge der Ausschaltstellung des Ölschalters 12 wird das   Übertragungsrelais   87 durch Unterbrechung am Kontakt   10'entregt,   der Kontakt 91 geschlossen 
 EMI3.9 
 Spannung gelegt. Das Zeitrelais 21 beginnt zu laufen und   schliesst     zunächst   seinen Haltekontakt 22. Erreicht die bewegliche Kontaktzunge 24 den Kontakt 25, so wird Kontakt 4 am   Ölsehaltersehiitz   26 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 geschlossen und der Hauptschalter 12 eingeschaltet.

   Der Transformator Tr erhält wieder   Spannung   und da die Erregerwicklungen der Abzweigschalter 60,   61,   62 über die bis jetzt geschlossen gebliebenen Kontakte 100, 101, 102 noch an Spannung liegen, werden alle Nebenleitungen wieder eingeschaltet. 



   Ist Leitung B noch gestört, so wird Relais 87 neuerlich ausgelöst und der   Olsehalter geöffnet.   



  Die   Unt ? rbrechungsstelle 9J wird überbrückt, während   der Kontakt 22 des Zeitrelais 21 noch von früher 
 EMI4.1 
 broellen und das Schütz   60   geöffnet. Zugleich wird der Alarmkontakt 105 für das Signal 67 geschlossen. 



   Der Schaltmotor des ausgeschalteten Ölschalters 12 kann wie nach Fig. 2 erst dann in seine Ausgangsstellung zurücklaufen, wenn der Kontakt 7 durch Abfallen des   Einsehaltschützes     26   geschlossen 
 EMI4.2 
 



  Dadurch wird auch die Wicklung des Zeitrelais 21 kurzgeschlossen, und dieses kehrt sofort in seine Aus-   gangsstellung zurück.   Damit wird auch das Schütz 26 entregt, der Kontakt 4 geöffnet und durch Kon- 
 EMI4.3 
 schütz 26 in die gezeichnete   Ausgangsstellung zurück.   



   Ist die   Störung in   der Leitung B bei der ersten Wiedereinschaltung schon verschwunden, so tritt keine neuerliche Erregung des Relais 87 ein, daher wird der Kontakt 95 nicht geschlossen und die Zusatzwicklung 34 nicht erregt. Die Fallklappe des Relais 87 bleibt in der gehobenen Stellung. 



   Die   Fallklappenrelais 86   bis 89 können auch von Hand aus ausgelöst werden. In diesem Falle soll aber nur der Steuerstromkreis des betreffenden Nebenschalters   (60   bzw. 61 oder 62) unterbrochen, jedoch der Signalstromkreis über den Wecker 67 nicht geschlossen werden. Es muss daher die Fallklappe eine Stellung zwischen den Kontakten. 100 bzw. 101 oder 102 und den Alarmkontakten   105   bzw. 106 oder 107 einnehmen. Diese drei Sehaltstellungen der Fallklappe sind durch Zeiger-oder Lichtsignale sichtbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige   Wiedereinschaltvorrichtung für auslösbare Schalter   mit dauernder Sperrung bei 
 EMI4.4 
 
Schaltung durch Ansprechen eines Relais bei der Schalterauslösung vorbereitet und   durch das nächste   Ansprechen des gleichen Relais beim Wiedereinsehalten unter fortbestehender Auslöseursache vollendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Wiedereinschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung von einem Stromkreis abhängt, in dem zwei in Reihe (bzw. parallel) liegende Kontakte ( : 25, 13, Fig. 2, EMI4.5 einander geschlossen (bzw. geöffnet) werden.
    3. Wiedereinschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der den Steuerstromkreis unterbrechende Schalter mit einer Fallklappe verbunden ist, die von einem Relais (Übertragungsrelais 15) (Fig. 2) ausgeklinkt wird, wenn dieses eine zusäzliche Erregung erhält und die Wiedereinschaltvorrichtung sperrt.
    4. Wiedereinsehaltvorriehtung nach Anspruch l oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schalterauslösung praktisch gleichzeitig zwei Zeitrelais (C, JO. 50. Fig. 3 und 4) in Gang setzt, wovon eines (40) nach einer eingestellten Zeit den Hauptschalter (12) wiedereinschaltet und das zweite Zeitrelais (50) nach teilweisem Ablauf den vorbereitenden Kontakt (J2) sehliesst (öffnet) und nach seinem vollen Ablauf die Einrichtung vollständig in den Ausgangszustand bringt.
    5. Wiedereinsehaltvorrichtung nach Anspruch l oder einem der Unteransprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine den Steuerstromkreis unterbrechende Kontaktbrücke (18) mit einer Fallklappe ( verbunden ist, die von einem Relais (Übertragungsrelais 15) (Fig. 2) ausgeklinkt wird, wenn dieses eine zusätzliche Erregung erhält. EMI4.6 8. Wiedereinschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der vom Zeitrelais vorbereitete Sperrstromkreis durch das zweite Ansprechen des Über- EMI4.7 <Desc/Clms Page number 5> 9. Wiedereinschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwisehenrelais (46) (Fig.
    3) eine Gegenwicklung (59) hat, die bei vollem Ablauf des Zeitrelais (50) erregt wird und dadurch das Zwisehenrelais zurückstellt.
    10. Wiedereinsehaltvorriehtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekenn- EMI5.1 als der Einschaltkontakt (4) (Fig. 2) geschlossen bleibt.
    11. Wiedereinschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auslösung der Fallklappe (18) (Fig. 2) oder des Steuerschalters (78) ein Seh- oder Hörzeichen betätigt wird.
    I 12. Wiedereinschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche für Anlagen mit Haupt-und Nebenschaltern, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl am Hauptsehalter als auch an den Nebenschaltern (60, 61, 62) (Fig. 4,5) Einrichtungen zum selbsttätigen Öffnen und Wiederein- schalten bei Störung einer der Nebenleitungen vorhanden sind, dagegen die Nebenschalter ausserdem mit einer Einrichtung versehen sind, die bei Fortbestehen der Störung in einer der Nebenleitungen ein wiederholtes Wiedereinschalten verhindern.
    13. Wiedereinschaltvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Neben- schalterstromkreis ein Überstromrelais und ein Übertragungsrelais zugeordnet sind, während alle ein gemeinsames Zwischenrelais (46) (Fig. 4), gegebenenfalls auch ein vorbereitendes Zeitrelais (50 bzw. 21), gegebenenfalls auch ein Zeitrelais (40) haben, das den Zeitpunkt der Wiedcreinschaltung bestimmt.
    14. Wiedereinschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerstrom des vorbereitenden Zeitrelais der Reihe nach über sämtliche Übertragungsrelais geführt ist. EMI5.2 aufgeteilt sind und ihnen der Sperrkontakt des Zeitrelais gemeinsam vorgeschaltet ist.
    16. Wiedereinschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die an den einzelnen Übertragungsrelais (63, 64, 65, 66) (Fig. 4) angebrachten Erregerkontakte des gemeinschaftlichen Zwischenrelais (46) parallel geschaltet sind.
    17. Wiedereinschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass EMI5.3 vorhanden ist.
    18. Wiedereinschaltvorriehtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Nebensehalterstromkreis ein Überstromrelais und ein Übertragungsrelais mit Fallklappe zugeordnet sind, EMI5.4
    19. Wiedereinschaltvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der über sämtliche Übertragungsrelais geführte Erregerstrom des Zwisehenrelais von einem von der Stellung des Hauptschalters abhängigen Kontaktgeber (5) gesteuert wird.
    20. Wiedereinsehaltvorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerkontakte (94-97) (Fig. 5) der Zusatzwicklungen der einzelnen Fallklappenrelais sämtlich parallel geschaltet sind.
    21. Wiedereinschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 12,14, oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltsehützen der Nebenleitungen von den Fallklappen der allen Nebenleitungen zugeordneten EMI5.5 Einschaltschütz der gestörten Leitung dauernd stromlos wird.
    22. Wiedereinschaltvorriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Zeitrelais (21, 40, 50) mit augenblicklichem Rücklauf ausgestattet sind.
    23. Wiedereinschaltvorriehtung nach den Ansprüchen 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die FalMappenrelais (86-89) (Fig. 5) mit einer mechanischen Auslösung versehen sind, bei deren willkürlicher Betätigung von Hand aus wohl der Steuerstromkreis des betreffenden Nebenschalters unterbroche, nicht aber ein Signal (67) eingeschaltet wird, wobei die mit drei Stellungen versehene Fallklappe diesen Schaltzustand eindeutig anzeigt.
AT124173D 1929-12-21 1929-12-21 Selbsttätige Wiedereinschaltvorrichtung für auslösbare Schalter. AT124173B (de)

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