AT56559B - Lokomotiv-Wasserrohrkessel. - Google Patents

Description

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  Lokomotiv-Wasserrohrkessel. 



  Es sind bereits für Lokomotiven anwendbare Kessel bekannt, die aus zwei bis drei in der Längsrichtung der Lokomotive hintereinander stehenden Querkesseln bestehen, die aus zylindrischen, durch Wasserrohre miteinander verbundenen Ober- und Unterkesseln zusammengesetzt sind. Der Wasserumlauf soll hiebei durch mehr oder minder enge Rohrstutzen ermöglicht werden, die die einzelnen Ober- und Unterkessel in der Längsrichtung der Lokomotive miteinander verbinden.

   Bei diesen bekannten Kesseln gestatten die engen Verbindungsstutzen keinen oder einen nur mangelhaften Durchgang, so dass für jeden Querkessel ein   besonderes Mannloch vorhanden   sein muss, ferner gewährleisten sie nur einen mangelhaften Wasserumlauf und gestatten keinen genügend schnellen Ausgleich des im Vorder-und Hinterkessel infolge der ungleichen Verdampfung entstehenden   Druckunter-   schiedes, wodurch für den Kesselbetrieb unbequeme Unterschiede in den Wasserstandshöhen der Oberkessel eintreten. 



   Nach der Erfindung werden die erwähnten Nachteile dadurch vermieden, dass die Oberund Unto'kessel der Querkessel durch je einen befahrbaren Längskessel, den sie durchdringen, verbunden sind, so dass mittels eines einzigen   Mannloches sowohl der Längskessel   als von diesem aus sämtliche Querkessel befahren werden können und unverzüglicher Druckausgleich erfolgt. 



   Die Querkessel springen über die Scheitellinien der   Längskessel nach   innen in den Feuerzug vor, so dass die volle Breite des   Kesselsystems   von den Wasserrohren eingenommen werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist dar Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, in
Fig. 1 in Seitenansicht und in
Fig. 2 im Schnitt nach   A-B   der Fig. 1 dargestellt. 



   Die mit a bezeichneten Ober- und Unterkessel der hintereinander angeordneten Querkessel sind   gemäss   der Erfindung durch die   befahrbaren Längskessel b und   c miteinander verbunden. Die, Kessel a treten mit ihrer die Wasserrohre   d   aufnehmenden Fläche aus   der Wand der Langskessel b und o   in den Feuerzug nach innen hervor, so dass, wie aus   Fig. 2 ersichtlich.   die volle Breite der Kessel ohne Schwierigkeit mit Wasserrohren   d aus-   gestattet werden kann. was nur schwer möglich wäre, wenn die Kessel a nach   innen 1. 11   nicht über die   Langskesse ! hervorragen   würden. 



   Durch das   Mannloch e   sind sowohl der   Längskessel   b wie die sämtlichen Querkessel a befahrbar. Ebenso kann der gesamte untere Teil des Kessels durch ein einziges   Mannloch   befahren werden. 



   Im hinteren tel des Kessels ist die   Feuerung f zwis lien   den beiden besonderen
Längskesseln g und h augebracht, die mit dem durchlaufenden oberen Längskessel b durch die Schrägrohre i verbunden sind. 



    PATENT-ANSPRUCHE:  
1.   Lokomotiv-Wabserrohrkessel,   bestehend aus zwei oder mehr hintereinander an- 
 EMI1.1 
 

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Claims (1)

1. 2 Kessel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die die Längskessel durch- dringenden Ober- und Unterkessel mit dem zur Aufnahme der Wasserrohre bestimmte Mantelteil über die Wandung des Längskeasels hinaus in den Feuerzug hineinragen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.