DE250202C - - Google Patents

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DE250202C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/007Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13a. GRUPPE
PAUL GREINER in BERLIN-LIGHTERFELDE.
Lokomotiv-Wasserröhrenkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. November 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Lokomotiv-Wasserröhrenkessel.
Es sind bereits für Lokomotiven anwendbare Kessel bekannt, welche aus zwei bis drei in der Längsrichtung der Lokomotive hintereinander stehenden Querkesseln bestehen, welche sich aus einem zylindrischen Oberkessel und einem zylindrischen Unterkessel, die durch Röhren miteinander verbunden sind, zusammensetzen. Der Wasserumlauf soll durch mehr oder minder enge Rohrstutzen ermöglicht werden, welche die einzelnen Oberkessel und Unterkessel in der Längsrichtung der Lokomotive miteinander verbinden. Bei diesen bekannten Kesseln gestatten die engen Verbindungsstutzen keinen oder einen nur mangelhaften Durchgang, so daß für jeden Querkessel ein besonderes Mannloch vorhanden sein muß, ferner gewährleisten sie nur einen mangelhaften Wasserumlauf und gestatten keinen genügend schnellen Ausgleich des im Vorder- und Hinterkessel infolge der- ungleichen Verdampfung entstehenden Druckunterschiedes, wodurch für den Kesselbetrieb unbequeme Unterschiede in den Wasserstandshöhen der Oberkessel eintreten.
Nach der Erfindung werden die erwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß die Ober- und Unterkessel der Querkessel durch je einen befahrbaren Längskessel, den sie durchdringen, verbunden sind, so daß mittels eines einzigen Mannloches sowohl der Längskessel als von diesem aus die sämtlichen Querkessel befahren werden können und unverzüglicher Druckaus-
.35 gleich erfolgt.
Die Querkessel springen über die Scheitellinien der Längskessel nach innen in den Feuerzug vor; mithin braucht man bei der Anordnung der Röhren auf den durch die Längskessel in der Breitenrichtung weggenommenen Raum in keiner Weise zu achten, sondern kann die volle Breite des Kessels mit den Röhren versehen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. ι in der Seitenansicht und in Fig. 2 im Schnitt nach A-B der Fig. 1 dargestellt.
Die mit α bezeichneten Ober- und Unterkessel der hintereinander angeordneten Querkessel sind gemäß der Erfindung durch die befahrbaren Längskessel b und c miteinander verbunden. Die Kessel α treten mit ihrer die Wasserröhren d aufnehmenden Fläche aus der Wand der Längskessel b und c in den Feuerzug nach innen hervor, so daß, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die volle Breite der Kessel ohne Schwierigkeit mit Röhren d ausgestattet werden kann, was nur schwer möglich wäre, wenn die Kessel α nach innen zu nicht über die Längskessel hervorragen würden.
Durch das Mannloch e sind sowohl der Längskessel b wie die sämtlichen Querkessel a befahrbar. Ebenso kann der gesamte untere Teil des Kessels durch ein einziges Mannloch befahren werden.
Im hinteren Teil des Kessels ist die Feuerung f zwischen den beiden besonderen Längskesseln g und h angebracht, die mit dem durchlaufenden oberen Längskessel b durch die Schrägrohre i verbunden sind.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι. Lokomotiv-Wasserröhrenkessel, bestehend aus zwei oder mehr hintereinander angeordneten Querkesseln mit Röhrenbündeln, die einen zylindrischen Oberkessel mit einem zylindrischen Unterkessel verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkessel und die Unterkessel durch je einen befahrbaren Längskessel, den sie durchdringen, verbunden sind.
  2. 2. Kessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längskessel durchdringenden Ober- und Unterkessel mit dem zur Aufnahme der Röhren bestimmten Mantelteil über die Wandung des Längskessels hinaus in den Feuerzug hineinragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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