AT56150B - Tiefbohrvorrichtung. - Google Patents

Tiefbohrvorrichtung.

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Victor Petit
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 lassen der Nase 10 zu bewirken. 



     Diese Auslassvorrichtung   nimmt wenig Raum ein und gestattet ein Gleiten der Rutschschere in dem durch diese betätigten Pumpenzylinder, was bei keiner ähnlichen   bekannten selbsttätigen   Freifallvorrichtung der Fall ist. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Im Momente, als der Oberteil 5 der Rutschschero sich bis auf die gewünschte Tiefe senkt 
 EMI2.2 
 Schere, die Schwerstange 2 und der Meissel 1 dieser Bewegung und bleiben frei über der Klinke 11 hängen. Im Momente, wo der Balancier seinen höchsten Punkt erreicht und auf einen festen Prellbalock aufschlägt, wird infolge dieses Stosses der untere Teil des Bohrapparates. nämlich der Unterteil 4 der Schere, die Schwerstange 2 und der Meissel   1,   durch die von der Heftigkeit der erfolgten Stosswirkung abhängige, mehr oder weniger grosse entstehende Reaktionskraft nach oben zurückgeworfen werden, wobei die Klinke 11   ausgelöst wird.

   Diese wird   unter Wirkung des   Hebels jN geöffnet,   da infolge des plötzlichen Stehenbleibens der oberen Teile der Vorrichtung der Hebel 14 von   unten   nach oben mit   zurückgeworfen   wird. worauf der   Meissel   samt Schwer-   stange : 1   und der Unterteil 4 der Schere durch Freifall auf die Bohrlochsohle auffallen werden (Fig. 3). Dieses Spiel wiederholt sich bei jedesmaligem Heben des Balanciers bzw. bei jedem   Fa1Jpn und Steigen   des Oberteiles der Vorrichtung. 



   Um die Sperrklinke zu verstärken, werden zwei Klinken und zwei Hebel zu beiden Seiten des Oberteiles der Schere so angeordnet, dass sie gleichzeitig auf zwei Nasen des Unterteiles der Schere   wirken. Ausserdem ruhen die Klinken aui   Vorsprüngen 18. die von der Schere   abstehen, auf.   



   Wenn man das Spiel, d. h. den Hub des Bohrschwengels des Apparates verringert, so wird die Klinke die Nase des   Scella (kopfes   des Unterteiles des Apparates nicht erreichen und derselbe arbeitet dann wie eine Rutschschere. 



   Die Anwedndung einer Klinke an einer kanadischen Rutschschere hat überdies den Vorteil. dass.   wenn vorkommenden   Falls sich der Meissel im Bohrloch verklemmt. man jederzeit von unten anch oben mit der Rutschschere stossen kann. um den Meissel zu befreien, ein Vorteil der bis jetzt mit keinem der bekannten Freifallapparate erreicht wurde, da deren Konstruktion solchen heftigen Schlägen von unten nach oben ohne Gelahr des Bruches des   Verbindungskeiles derselben nicht     standhielten.   



   Wie bereits erwähnt, arbeitet die Schere innerhalb eines Pumpenzylinders. Durch die Aufund Abbewegung der Rutschschere wird somit selbsttätig eine Spülung   der Bohrloehsohle ver-   
 EMI2.3 
 
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