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lassen der Nase 10 zu bewirken.
Diese Auslassvorrichtung nimmt wenig Raum ein und gestattet ein Gleiten der Rutschschere in dem durch diese betätigten Pumpenzylinder, was bei keiner ähnlichen bekannten selbsttätigen Freifallvorrichtung der Fall ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Im Momente, als der Oberteil 5 der Rutschschero sich bis auf die gewünschte Tiefe senkt
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Schere, die Schwerstange 2 und der Meissel 1 dieser Bewegung und bleiben frei über der Klinke 11 hängen. Im Momente, wo der Balancier seinen höchsten Punkt erreicht und auf einen festen Prellbalock aufschlägt, wird infolge dieses Stosses der untere Teil des Bohrapparates. nämlich der Unterteil 4 der Schere, die Schwerstange 2 und der Meissel 1, durch die von der Heftigkeit der erfolgten Stosswirkung abhängige, mehr oder weniger grosse entstehende Reaktionskraft nach oben zurückgeworfen werden, wobei die Klinke 11 ausgelöst wird.
Diese wird unter Wirkung des Hebels jN geöffnet, da infolge des plötzlichen Stehenbleibens der oberen Teile der Vorrichtung der Hebel 14 von unten nach oben mit zurückgeworfen wird. worauf der Meissel samt Schwer- stange : 1 und der Unterteil 4 der Schere durch Freifall auf die Bohrlochsohle auffallen werden (Fig. 3). Dieses Spiel wiederholt sich bei jedesmaligem Heben des Balanciers bzw. bei jedem Fa1Jpn und Steigen des Oberteiles der Vorrichtung.
Um die Sperrklinke zu verstärken, werden zwei Klinken und zwei Hebel zu beiden Seiten des Oberteiles der Schere so angeordnet, dass sie gleichzeitig auf zwei Nasen des Unterteiles der Schere wirken. Ausserdem ruhen die Klinken aui Vorsprüngen 18. die von der Schere abstehen, auf.
Wenn man das Spiel, d. h. den Hub des Bohrschwengels des Apparates verringert, so wird die Klinke die Nase des Scella (kopfes des Unterteiles des Apparates nicht erreichen und derselbe arbeitet dann wie eine Rutschschere.
Die Anwedndung einer Klinke an einer kanadischen Rutschschere hat überdies den Vorteil. dass. wenn vorkommenden Falls sich der Meissel im Bohrloch verklemmt. man jederzeit von unten anch oben mit der Rutschschere stossen kann. um den Meissel zu befreien, ein Vorteil der bis jetzt mit keinem der bekannten Freifallapparate erreicht wurde, da deren Konstruktion solchen heftigen Schlägen von unten nach oben ohne Gelahr des Bruches des Verbindungskeiles derselben nicht standhielten.
Wie bereits erwähnt, arbeitet die Schere innerhalb eines Pumpenzylinders. Durch die Aufund Abbewegung der Rutschschere wird somit selbsttätig eine Spülung der Bohrloehsohle ver-
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