DE42613C - Sperrvorrichtung für Fahrstuhl-Schiebethüren - Google Patents
Sperrvorrichtung für Fahrstuhl-SchiebethürenInfo
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- DE42613C DE42613C DENDAT42613D DE42613DA DE42613C DE 42613 C DE42613 C DE 42613C DE NDAT42613 D DENDAT42613 D DE NDAT42613D DE 42613D A DE42613D A DE 42613DA DE 42613 C DE42613 C DE 42613C
- Authority
- DE
- Germany
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- elevator
- door
- locking device
- sliding doors
- pawl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 230000001429 stepping Effects 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 4
- 210000001513 Elbow Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/14—Control systems or devices
- B66B13/16—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
- B66B13/18—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
- B66B13/20—Lock mechanisms actuated mechanically by abutments or projections on the cages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Elevator Door Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1887 ab.
Die nachstehend beschriebene Sperrvorrichtung soll ein unzeitiges Oeffnen der Schachtthüren
verhindern, so lange der Fahrstuhl in Bewegung ist; auch kann der Fahrstuhl vor einer geöffneten Thür nicht eher fortbewegt
werden, als bis diese Thür wiederum geschlossen ist.
Die Oeffnungen des Schachtes sind in jedem Stockwerk durch eine im Innern des Schachtes
liegende Thür verschlossen, welche durch Gegengewichte ausgeglichen ist und leicht gehoben
und gesenkt werden kann.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Vorderansicht der Sperrvorrichtung, Fig. 2 einen
Schnitt nach v-w und die ThUr A im Schnitt x-y
dar. Fig. 3, 4 und 5 zeigen die drei Stellungen der Klinke.
Im Fahrstuhlschacht ist an der Vorderwand oberhalb jeder Schiebethür A eine Sperrklinke a
auf einem Zapfen b pendelnd befestigt, oder sie wird durch Federdruck oder Zug in ihre
bestimmte Stellung zurückgeführt; diese Klinke legt sich über die Oberkante A1 der geschlossenen Schiebethür A und verhindert dadurch
ein Emporschieben oder Oeffnen der ThUr. Aus dieser mit I bezeichneten Lage, in
welcher sie die Thür versperrt, kann die Nase αλ
der Klinke α nur dann ausgelöst werden, wenn der Fährstuhl sich hinter der Thür, in der
Fufsbodenhöhe, befindet. Diese Auslösung wird bewirkt durch ein am Fahrstuhl B befestigtes
Doppelkeilstück g, welches sowohl bei der Auf- als bei der Niederbewegung des Fahrstuhles,
im ersteren Falle mit der oberen, im letzteren Falle mit der unteren Abschrä'güng
gegen die Nase α1 der Klinke α stöfst und
letztere in die mit II bezeichnete Lage zurückschiebt. Jetzt ist die Thür frei und man ist
im Stande, dieselbe zu heben. Bei der Aufwärtsbewegung der Thür A stöfst dieselbe mit
der an ihr befestigten, am oberen Ende abgeschrägten Schiene h gegen die Klinke α und
schiebt dieselbe aus der mit II bezeichneten punktirten Lage in die Lage III weiter zurück,
wobei die Nase α2 der Klinke α in den Ausschnitt
d1 der Ausrückstange d eingreift und eine Bewegung der letzteren nach oben oder
unten verhindert, wodurch es unmöglich gemacht ist, den Fahrstuhl fortzubewegen, so
lange irgend eine Thür im Schacht geöffnet ist. Will man den Fahrstuhl in einem bestimmten
Stockwerk feststellen, so steckt man einen dazu
bestimmten .1 Mitnehmerkeil c, der mit
einem
Griff c1 aus der Fahrstuhlwand nach aufsen
hervorsteht, in die an der Ausrückstange d befindliche Tasche e und zieht die Ausrückstange
nach oben oder unten, je nachdem sich der Fahrstuhl über (wie in der Zeichnung) oder
unter dem betreffenden Stockwerk befindet. Ist der Fahrstuhl in Bewegung gesetzt, so wird
beim Erreichen der betreffenden Etage der an dem Fahrstuhl B befestigte Mitnehmerwinkel f
den Mitnehmerkeil c treffen und die Ausrückstange d so weit fortbewegen, bis der Fahrstuhl
ausgerückt ist und stillsteht. Gleichzeitig hat das Kniestück g, wie schon oben erwähnt,
am Fahrstuhl die Sperrklinke α aus der Lage I in die punktirte Lage II zurückgeschoben und
die Thür A kann emporgehoben werden.
Wird die Thür dann wieder geschlossen, also herabgelassen, so fällt die pendelnde
Klinke a durch eigene Schwere zunächst aus der Lage III in die Lage II zurück, oder sie
wird durch eine Feder dahin zurückbewegt und man kann nun die Ausrückstange d auf-
oder niederziehen und dadurch den Fahrstuhl in Bewegung setzen. Sobald die Ausrückstange
ihre Lage verändert, der Ausschnitt d[ also der Nase α1 nicht mehr gegenübersteht, kann man
die Thür nicht mehr öffnen, noch viel weniger aber, wenn auch der Fahrstuhl seine Stellung
ändert, weil dann die Klinke a, von dem Keilstück g verlassen, in die Lage I zurückfällt
oder zurückbewegt wird und die Thür völlig sperrt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine Sperrvorrichtung für Schiebethüren in Fahrstuhlschachten, bestehend aus einer pendelartig aufgehängten oder unter Wirkung einer Feder stehenden Sperrklinke, welche, in der Ruhelage über der Thür hängend, ein Hochheben derselben verhindert, von einer am Fahrstuhl befestigten Schiene aber, welche gegen einen Knaggen an der Sperrklinke stöfst, behufs Freigebens der Thür zur Seite gedrückt wird, wobei die Klinke, durch eine an der ThUr angebrachte schräge Fläche weiter zurückgedrückt, in einen Schlitz der Steuerstange tretend, diese feststellt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE42613C true DE42613C (de) |
Family
ID=317997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT42613D Expired - Lifetime DE42613C (de) | Sperrvorrichtung für Fahrstuhl-Schiebethüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE42613C (de) |
-
0
- DE DENDAT42613D patent/DE42613C/de not_active Expired - Lifetime
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