AT8578B - Schachverschluss. - Google Patents

Schachverschluss.

Info

Publication number
AT8578B
AT8578B AT8578DA AT8578B AT 8578 B AT8578 B AT 8578B AT 8578D A AT8578D A AT 8578DA AT 8578 B AT8578 B AT 8578B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sliding door
stop lever
movement
automatically
conveyor bowl
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karel Kleinberg
Original Assignee
Karel Kleinberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karel Kleinberg filed Critical Karel Kleinberg
Application granted granted Critical
Publication of AT8578B publication Critical patent/AT8578B/de

Links

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Oesterreichische 
 EMI1.1 
 
PATENTSCHRIFT   Nra   8578. 



   CLASSE 5 : BERGBAU.   b) Bergmännische Gewinngsarbeiten, Abbau, schacht, Tunnel, Brunnen, Grubenausban, Förderung (auch in Classe 20 und 85), Wetterfi1hrung.   
 EMI1.2 
 



   Das selbstthätige Öffnen der   Schachtthür,     sobald die Fördersohle   (Fahrstuhl) den Auslaufbroizont (bezw. Füllort) erreicht hat, sowie das Schliessen der betreffenden Schaelltthür bei der Abfahrt der   Forderschale,   muss möglichst rasch geschehen, falls die Sicher-   hcitsvorkehrung   ihren Zweck nicht verfehlen   soIL  
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung getroffen, dass eine Beschleunigung der Aufangsbewegung von selbstthätig wirkenden Schiebetüren beim Öffnen oder Schliessen von Schacht- oder Aufzugsöffnunen stattfindet, damit sich dieselben rasch öffnen oder schliessen, sobald die Förderschale, den Auslaufhorizont bezw. das   FUllortniveau   erreicht oder verlässt. 



     Ausserdem   wird bei vorliegender Erfindung ein selbsttätiges Ausweichen des Anschlaghebels dem   Fabl.. stul1le   beim   Überfahren oder Niedersinken desselben über   den Auslaufhorizont, bezw. unter das Füllortniveau und der darauffolgenden Umkehrung der Bewegungsrichtung angeordnet, worauf der Fahrstuhl bei geschlossener Schiebetür ungehindert die Auslauf- oder Füllortöffnung passieren kann und der Anschlaghebel dann in seine ursprünglicheLageselbsttnätigzurückkehrt. 



   Schliesslich bezweckt die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, an den Zwischenhorizonten den Anschlaghebel mit einem einzigen Handgriff bei geschlossen bleibender   Schiebethür ausrücken zu können,   so dass er ausserhalb des Bereiche des Förderschale kommt und dieselbe ungehindert dauernd von einem tieferen Horizont aus dem   Schachts     durchfahren   kann. 



   In den der Beschreibung beiliegenden Zeichnungen haben die Figuren die folgende Bedeutung : 
 EMI1.3 
 zeichnet,
Fig. 3 und Fig. 4 ist der zum Verschlusse am Füllorte gehörige Anschlaghebel, in zweiAusführungsweisendargestellt,
Fig. 5 und 6 ist der Schaehtverschluss am Auslaufhorizonte, im Aufrisse und Grundrisse gezeichnet. 



   Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Schiebetür,
Fig. 8 und () ist der zum Verschlusse am Auslaufhorizonte gehörige Anschlaghebel 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Seite der durch die   Wellenmitte   gelegten Vertical-Symmetrieebene ; bei der Anordnung im Füllorte (Fig. 1 bis 4) liegen die beiden Hebel 14 und 15 (bezw, 16 und 17) zu beiden Seiten dieser Ebene. 



   Der zweitheilige Anschlaghebel 12 13, 21, 13, 19 20, 17 20 besteht aus einem auf der   Welle J,   2 aufgekeilten Mitnehmer 13, 20 und dem eigentlichen Anschlaghebel 12, 19, 17, 21, welcher die Anschlagrolle 22, 23 aufnimmt. Der eigentliche Anschlaghebel ist entweder drehbar um den Bolzen 24 des Mitnehmers, gegen den er sich mit seinem zweiten Arme mittels des Stiftes 25 stemmt, oder aber lose drehbar um die Welle   1, i,   in welchem Falle er sich unmittelbar gegen den Mitnehmer 20 stemmt. 



   Bei der Anordnung in Fig. 8, 9 bekommt der eigentliche anschlaghebel 12, bezw. 19, 
 EMI2.2 
 kehren. 



   Bei der Anordnung im   Füllorte,   Fig. 2, 3 und 4, ist der Anschlaghebel 15, 17, 21 nach abwärts gerichtet und kehrt infolge des   Übergewichtes   der   Thür   in die ursprüngliche Lage zurück. 
 EMI2.3 
 die Förderschale 33 herunter und die   34   herauf, so verlässt das Leitlineal 35, 36 den Contact mit der Anschlagrolle 23 und es senkt sich die Laufschiene 3, 4 infolge Übergewichtes selbstthätig nieder, wobei der Anschlaghebel 12 13, 21 13, 19 20, 17 20 in seine anfängliche Lage zurückkehrt.

   Diese in die   anfängliche   Lage nach unten erfolgte Bewegung der Laufschiene und das Zurückkehren des Anschlaghebels bekommt eine fixe Hubbegrenzung 28, da sonst die Schiebethür 37. 38 beim Schliessen am   Fussboden   des betreffenden Horizontes anstossen und sich nicht schliessen würde, sie jedoch auf der Laufschiene 3, 4 frei hängen muss. Das   Hebelwerk   bekommt eine Hubbegrenzung 28 und die   Schiebetüren   am Fussboden die üblichen Führungen 29, 30, 31. 
 EMI2.4 
 gewicht der Schiebethür aus. 



   Das Heben der eine doppelt geneigte Bahn bildenden Laufschiene geschieht durch 
 EMI2.5 
 gehoben wird, und die Schiebetür 37, 38 auf der anfangs stärker, dann schwächer geneigten Bahn mit beschleunigter   Anfangsbewegung     solbtthätig seitlich abrollt,.   



   Sobald das Gleitlineal die Anschlagrolle verlässt, schliesst sich die Schiebetür wieder 
 EMI2.6 
 zu und bleibt auch bei der darauffolgenden   Umkehrung   der   Bewegungsrichtnng   geschlossen. indem der Anschlaghebel der Förderschale ausweicht, um dann in seine ursprüngliche Lage zurückzukehren. 



   Bei Vorhandensein von mehreren   Zwischenhorizonten   legt man auf allen höheren Horizonten den Anschlaghebel einfach um (Fig. 3), um aus einem tiefer gelegenen Horizonte ungehindert fördern zu können, wobei die Schiebethüren 37, 38 der höheren Horizonte 
 EMI2.7 
 



   Die Schiebethür lässt sich wann immer auch nur mit der Hand leicht öffnen, um sich nach Loslassen selbstthätig zu   schliessen.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schiebethür mit beschleunigter Anfangsbewegung beim Öffnen und Schliessen, gekennzeichnet durch eine gebogene, um das eine Ende drehbare, von der Förderschale durch EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3>
    2. Bei der unter Patentanspruch 1 gekennzeichneten Schiebetür, die Anordnung eines ausrückbaren und selbsttätig ausweichenden, zweitheiligen Anschlaghebels, gekennzeichnet durch einen um die Welle 1, 2 bezw. um den Bolzen 24 lose drehbaren An- EMI3.1 demselben gemeinschaftlich der einen Bewegungsrichtung der ankommenden Förderschale folgt, wogegen er bei der entgegengesetzten Bewegungsrichtung der Förderschale dieser bei geschlossener Schiebethür allein ausweicht, um nachher in seine ursprüngliche Lage selbsttätig zurückzukehren, wobei dieser Anschlaghebel bei ebenfalls geschlossen bleibender Schiebethür'durch einfaches Umklappen des Anschlagarmes ausser Thätigkeit gesetzt werden kann.
AT8578D 1901-06-30 1901-06-30 Schachverschluss. AT8578B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT8578T 1901-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT8578B true AT8578B (de) 1902-08-11

Family

ID=3501399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT8578D AT8578B (de) 1901-06-30 1901-06-30 Schachverschluss.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT8578B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9212575U1 (de) * 1992-09-18 1992-11-26 B. Braun Melsungen Ag, 3508 Melsungen Dispenser mit einem Führungsdraht

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9212575U1 (de) * 1992-09-18 1992-11-26 B. Braun Melsungen Ag, 3508 Melsungen Dispenser mit einem Führungsdraht

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1963453U (de) Einrichtung zum verteilen und profilieren des schotters eines eisenbahngleises.
AT8578B (de) Schachverschluss.
DE942494C (de) Feststeller fuer die Fluegel von Tueren
DE672276C (de) Tuerschloss mit einer senkrecht zur Tuerebene verschiebbaren Drueckeranordnung
DE817278C (de) Tor fuer Schachtschleusen, insbesondere Untertor
CH713168A2 (de) Überfahrbares automatisch schliessendes Vertikalschott.
DE812400C (de) Tor fuer Einfahrten mit ansteigendem Gelaende
DE444342C (de) Selbsttaetige Mess- und Mischvorrichtung fuer Fluessigkeiten
DE873528C (de) Innerhalb von Schleusentoren angeordnete OEffnung zum Fuellen der Schleuse
DE487842C (de) Weichenstellvorrichtung fuer Foerderbahnen mit Stellglied und Anschlagstiften
DE407751C (de) Zuschlaghinderer fuer Tueren
AT72281B (de) Selbsttätiger Schiebetür-Schachtverschluß.
DE359515C (de) Schachtverschluss fuer gleichzeitig als Wetterschaechte dienende Foerderschaechte
DE24856C (de) Selbsttätiger Schachtverschlufs
DE610988C (de) Bewegliches Wehr mit einer selbsttaetigen Aufsatzklappe
DE817722C (de) Durch Stemmtor mit Fuellschuetz abgeschlossene Schleusenkammer
AT157473B (de) Sperr- und Dämpfungseinrichtung für Aufzugsschachttüren.
DE824627C (de) Fuellschuetz fuer Stemmtore umlaufloser Schleusen
DE655710C (de) Federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen
DE926035C (de) Tor fuer Filmateliers od. dgl.
DE665348C (de) Selbsttaetig wirkender Torverschluss
AT58013B (de) Verriegelungsvorrichtung für Türen, Fenster oder dgl.
US750587A (en) Swinging gate
DE428891C (de) Fuehrungsbahn fuer Foerdergefaessverschluesse
US1361152A (en) Farm-gate