AT17233B - Freifallbohrer. - Google Patents

Freifallbohrer.

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AT17233B
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Wilhelm Ehlers
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Wilhelm Ehlers
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 17233.     WILHELM EHLERS IN SOSNOWICE (RUSS.-POLEN).   



   Freifallbohrer. 



   Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, bei Freifallbohrern mit zwischen dem Bohrer und dem Gestänge eingeschalteten Federn die Leistung dadurch zu erhöhen, dass der durch sein Eigengewicht auf die Bohrsohle wirkende Bohrer hei jedem Falle mehrere elastische Schläge hintereinander ausführen muss, was dadurch erreicht wird, dass die Federn zwischen einem festen Bund des Gestänges und dem Bohrer a eingeschaltet sind. 



   Diese Einrichtung ist nicht zu verwechseln mit den sogenannten Gegenfedern, welche hei Bohrvorrichtungen angewendet werden, bei welchen der Meissel infolge grosser Hubzahl des Motors eine grosse Zahl von Schlägen im Bohrloche ausführt (Gesteinbohrmaschinen,   hydraulische Tiefbohrer).   Bei den genannten Bohrvorrichtungen haben diese   Gegenfedern   lediglich den Zweck, die durch die   Meisselschläge   bewirkten Erschütterungen der Kolbenstange bezw. des Gestänges abzuschwächen. 



   Die vorliegende Erfindung dagegen verfolgt den Zweck, die Leistungsfähigkeit von   Freifallbobrern, welche   aber nur durch ihr eigenes Gewicht auf die Bohrsohle wirken, damit zu erhöhen, dass der Bohrer infolge der entsprechenden Anordnung zweier Federn   bei jedem Falle mehrero Schläge hintereinander auszuführen   gezwungen ist. 



   Der Kopf des Bohrers ist in der Zeichnung in Fig. 1 in einem Längsschnitt dar- 
 EMI1.1 
 



   In dem Kopfe des Bohrers a liegen zwei mit halber Spannung eingesetzte Federn b, c unterhalb und über einem vertikal beweglichen, an dom Gestänge   9   durch Gewinde oder dgl. starr befestigten Bund d. Stifte oder Schrauben e, welche in Schlitze f des Bundes d eingreifen, gestatten   wohl vortikale Bewegungen   des Zwischenstückes, verhindern jedoch eine Drehung desselben. 



   Beim Anheben des Bohrers wird durch das Gestänge g, welches sich in dem Bohrerkopf h verschieben kann, infolge der starren Verbindung von   9   mit d der Bund d mit hochgezogen und durch das Gewicht des Bohrzeuges erfolgt ein Zusammenpressen der Feder c, während sich die Feder b ausdehnt. Wenn nun der Bohrer niederfällt bezw. zum Niederfallen freigegeben wird, so wechseln die beiden Federn b, c ihre Funktionen, weil der   Druck   des Bundes   d   nach oben aufgehört hat, so dass sich die Feder c ausdehnen kann, wodurch die Feder b gespannt wird, so dass der Bohrer nicht starr, sondern elastisch auf das Gestein aufschlägt. Infolge des elastischen Aufschlages schnellt dann der Bohrer sofort etwas zurück und spannt dadurch die Feder e, die ihn dann nochmals auf das Gestein   xurüokschleudert.

   Auf   diese Weise werden bei jedesmaligem Niederfallen des Bohrers mehrere elastische Stösse gegen das Gestein ausgeführt, was eine grössere Leistungsfähigkeit gegenüber anderen Freifallbohrern in sich schliesst, weil letztere bei jedesmaligem Niederfallen nur einen Stoss ausführen können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Freifallbohror mit zwei zwischen dem Bohrer und dem Gestänge angeordneten Federn, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn derart zwischen einem festen Bund (d) des Gestänges und dem Bohrer (a) eingeschaltet sind, dass bei jedem Niedergang des Gestänges (g) das EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT17233D 1902-11-27 1902-11-27 Freifallbohrer. AT17233B (de)

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AT17233D AT17233B (de) 1902-11-27 1902-11-27 Freifallbohrer.

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