AT132510B - Vorschubstütze für Preßluftbohrhämmer. - Google Patents

Vorschubstütze für Preßluftbohrhämmer.

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AT132510B
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Austria
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drill
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Heinrich Ing Dr Mont Lares
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Heinrich Ing Dr Mont Lares
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  VorschubstützefürPressluftbohrhämmer. 



   Die freihändige Führung eines schweren Pressluftbohrhammers durch den Bedienungsmann hat folgende Nachteile :
Der Bedienungsmann muss beim freihändigen Bohren ausser dem Gewicht noch die heftigen Ruckstösse des Bohrhammers aufnehmen und ferner denselben möglichst genau in der Richtung des Bohrloches halten. Diese drei gleichzeitig auszuführenden Arbeiten sind körperlich sehr anstrengend und bedingen oftmalige Ruhepausen auf Kosten der Leistung. 



   Ferner ist es dem Bedienungsmann trotz Aufmerksamkeit nicht   möglich,   den Bohrhammer immer genau in der Richtung des Bohrloches zu halten, ferner nimmt er häufig, insbesondere bei horizontalen Löchern, das Bohrhammergewicht nicht oder nur unvollständig auf, sondern lässt dasselbe durch das Einsteckende des Bohrers tragen. Hiedurch kommen Biegungsbeanspruchungen in den Bohrer, welche häufig zum Bruch desselben führen. 



   Der   Bedienungsmann   bedient sich, um sich die Bohrarbeit zu erleichtern,   ungeeigneter   Mittel zur Haltung und zum Vorschub des   Bohrhammers,   wodurch einzelne Teile desselben den verschiedensten Beschädigungen ausgesetzt sind. 



   Die   erfindungsgemässe Vorschubstutze   hat den Zweck, die freihändige Führung durch eine zwangsläufige zu ersetzen und damit den oben angeführten Nachteilen, welche die freihändige Führung des 
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 Sie erreicht diesen Zweck durch die nachstehend angeführten Einrichtungen. 



  Die Vorschubstütze (Fig. 1, 2 und 4) besteht aus zwei Hauptteilen, dem   Führungsbett, welches   gleichzeitig als Ständer ausgebildet ist und dem Führungsschlitten in Verbindung mit dem eigentlichen Vorschubmechanismus. 



   Das Führungsbett F besteht aus einem entsprechend starken Profileisen, auf dessen Bücken der Führungsschlitten H, in Führungen J gefasst, läuft. Am Fussende des   Führungsbettes   ist ein Auflager D und am Kopfende ein Dorn D1 angeordnet, die je nach der   Bohrloehriehtung   mit oder ohne Zuhilfenahme einfacher Behelfe in Form eines Brettes, Holzkeiles, Holzgestelles und Eisenbolzens eine sichere Aufstellung gestatten. Infolge des Eigengewichtes und der in der Längsrichtung der Stütze wirkenden   Rückstösse   tritt eine Verspannung des Gestelles auf seiner Unterlage ein. 



   Die Ausbildung des vorderen Dornes D1 (Fig. 1, 2 und 5) gestatten neben der Befestigung der Stütze die beim Anbohren notwendige Führung des Bohrers. Diese wird durch einen Eisenring E erreicht. 



   Aus   Gesundheitsrücksichten   ist ein Staubfänger, welcher aus einem Blechschild Sch besteht, vorgesehen. 



   In den angeführten Schlitten H wird der Hammer M eingelegt und durch einen mit einer Bohrerziehgabel g und einem Vorstecker v versehenen Bügelversehluss B festgehalten. Ferner ist eine Trommel R vorgesehen, die   am rückwärtigen Schlittenteil gelagert   ist und mittels zweier Armkreuze Sp durch umsteck- 
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Werden nun die Armkreuze mit den umsteckbaren Steuerhebeln vor oder rückwärts gedreht, so wickelt sich das Seil um die Rolle oder an derselben ab, so dass entweder der gefühlsmässige Vorschub oder die rasche   Zurückziehung   des   Bohrhammers   und damit des Bohrers erzielt wird. Hiedureh werden die auftretenden   Rückstösse   des Bohrhammers vom federnden Seil aufgenommen, stark gedämpft und 

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 dem Bohrhammerführer erträglich gemacht.

   Körperlich geschont, ist dieser daher imstande auch bei schwierigen Bohrarbeiten eine aufmerksameFührung des Bohrers vorzunehmen und so   eine grössere Dauer-   bohrleistung zu erzielen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorschubstütze für Pressluftbohrhämmer mit einem   Führungsschlitten   für den Bohrhammer, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende des Führungsschlittens eine Trommel drehbar gelagert ist, um die ein oder mehrere am   Führungsbette   befestigte Seile oder Ketten geschlungen sind, so dass durch Drehung der Trommel eine Verschiebung des Schlittens bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile oder Ketten an den Enden des Führungsbettes unter Zwischenschaltung von Federn oder sonstiger stossdämpfender Mittel befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am vorderen Ende des Führungbettes vorgesehene Dorn eine ringförmige Öffnung besitzt, welche zur Führung des Bohrers dient.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsbett am vorderen Ende einen abnehmbaren Blechschild trägt, der den Bedienungsmann vor dem Gesteinsstaub schützt. EMI2.1
AT132510D 1931-11-13 1931-11-13 Vorschubstütze für Preßluftbohrhämmer. AT132510B (de)

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