AT55583B - Abfeuerungsvorrichtung für Schußwaffen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise der Abfeuervorrichtung ist folgende : Beim Beschiessen von irgend welchen Zielen wird zunächst die Entfernung geschätzt und nach gestelltem Visier die Ziellage genommen, wobei sich der Stellhebel n sowie der mit ihm verbundene Verriegelungshebel m in der in Fig. 1 in vollen Linien gezeichneten Lage befinden, und das Pendel a mit dem Arm b frei   ausschwingen   kann. Wenn das Ziel gefasst ist, so hat das Gewehr die entsprechende Elevationslage   nach Fig. l,   und das stets senkrecht hängende Pendel ist mit dem Strich seines   Markier-   stiftes p beispielsweise auf die Zahl 25 der festen Teilung o   des Kolbenvisiers   eingestellt.

   Diese Zahl wird den übrigen   Schützen   bekannt gegeben, worauf die Abfeuervorrichtung der Gewehre durch Umlegen des Stellhebels aus der Lage I in die Lage   III   (Fig. 2) so festgelegt wird, dass der Ausschnitt ! des Sperrarmes b dem Ende der Druckstange c genau   gegenüber liegt.   In dieser Lage wird der Mechanismus-durch das Eingreifen des an dem Sperrarm b sitzenden Stiftes r in einem   Ausschnitt   des Verriegelungshebels m unverrückbar festgehalten.

   Nunmehr wird das Pendel a durch entsprechendes Drehen des nach aussen vorragenden Knopfes   9   unter Vermittlung der zwischengeschalteten Zahn-und Schneckengetriebe in der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung soweit bewegt, bis der Strich seines   Markierstiftes p genau   auf die Zahl   25   des Kolbens   vu rus   eingestellt ist.

   Sodann wird der Stellhebel n in die Lage   I J   (Fig. 1) gebracht, wobei der Verriegelungshebel m eine solche Lage einnimmt, dass das Pendel a und der Sperrarm b wieder freigegeben sind und ausschwingen können.   Die Grösse   des Ausschwingwinkels ist durch entsprechend Gestaltung der Aussparung des Verriegelungshebels w verhältnismässig klein,   etwa 20.     so dass beim Inszielgehen   das Pendel nicht allzu weit hin und her schwingen kann und daher bei Erreichung der richtigen Ziellage des Gewehre schnell zur Ruhe kommt. Dann befindet sich 
 EMI2.1 
 Druck auf den Abzug beeinflusste Druckstange c kann somit in den ihr nunmehr gegenüberstehenden Ausschnitt des Sperrarmes b eintreten und das Gewehr abgefeuert werden.

   Der ganze im Kolben angeordnete Mechanismus wird von einer Platte s nach aussen hin abgedeckt, die mit Durchtrittsöffnungen für den Drehknopf g und den Stellhebel n sowie mit einer Schau-   iiffnung   für die Teilung versehen ist, die sämtlich mittels bequem zu bedienender Schieber t verschlossen und freigelegt werden können.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Abfeuerungsvorrichtung für Schusswaffen aller Art mit einem gegenüber dem Sperrstück einstellbaren Gewicht oder Pendel und einer mit einem Ausschnitt des Sperrstückes zusammenwirkenden Druckstange, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück und das Pendel als getrennte Teile ausgebildet und durch Zahn-und Schneckentrieb untereinander verbunden sind, wobei durch eine Verriegelungsvorrichtung das Pendel und das Sperrstück auf die Eingriffs- EMI2.2