AT55089B - Klöppelmaschine zur Herstellung einfädiger Spitzengeflechte. - Google Patents

Klöppelmaschine zur Herstellung einfädiger Spitzengeflechte.

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AT55089B
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lace machine
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Ferdinand Meyer
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Ferdinand Meyer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  KlöppelmaschinezurHerstellungeinfädigerSpitzengeflechte. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an der   Klöppelmaschine   zur Herstellung einfädiger
Spitzengeflechte nach Patent Nr. 54537, und zwar insbesondere an der Ausführung nach An- spruch 2 dieses Patentes, bei welcher die Teller in der Richtung des   Rtilerkreises   länger sind als in der Breite und die ständig umlaufenden Hauptflügel so bemessen sind, dass sie die Klöppel in der Kreuzungsstelle nicht mehr beeinflussen, dieselben also dort stehen lassen.

   Während nun bei dieser im Stammpatente beschriebenen Ausführung   die Hilfsflügel nur dazu dienen,   einen stillgesetzten Klöppel   den Hauptflügeln   zur weiteren Mitnahme wieder zuzuführen, und für die
Steuerung und zur Sicherung der Klöppel in der Stillsetzstellung besondere Glieder vorgesehen sind, sind nach vorliegender Zusatzerfindung die hier auch in ihrer Tiefstlage auf die Klöppel einwirkenden   Hilfsl1ügel   an ihrer Rückenseite so gestaltet, dass die nebeneinanderliegenden Hilfs- flÜgel je zweier benachbarter Teller in ihrer Ruhelage an den   Kreuzungsstfilen   einen geschlossenen
Einlauf zum Auffangen der ankommenden Klöppel bilden und diese so zugleich in der stillgesetzten
Lage sichern,

   während bei der Weiterbewegung des Klöppels durch den dazu in Tätigkeit gesetzten einen Hilfsflügel der benachbarte, in Ruhe verbleibende Hilfsflügel mit seinem Rücken den Zu- gang   zu dem diesem zugehörigen   Teller absperrt und den Klöppel auf den dem bewegten Hilfs- flügel   zugehörigen   Teller leitet. Es bewirken also gemäss dem Zusatzpatent die   Hilfsflügel   das
Auffangen des von dem Hauptflügel freigegebenen Klöppels, die Sicherung in der stillgesetzten
Lage. das Wiedereinrücken des Klöppels sowie auch die Steuerung an den Kreuzungsstellen. wodurch eine ungemein einfache Bauart der Maschine und die   grösste   Betriebssicherheit derselben erzielt wird. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Beispiele veranschaulicht. Dabei zeigt Fig. 1 einen Teil der Maschine in Draufsicht und Fig. 2 im Schnitt nach der Linie   A-A   der Fig.   l.   



   Die allgemeine Einrichtung der   Maschine   entspricht der durch die Fig.   l   bis 3 dargestellten Ausführung, d. h., die mit der Gangplatte die Gangbahn 3 bildenden Teller 2 sind in Richtung des   Räderkreises länger   als in der Breite. und die Flügel des stetig umlaufenden Hauptflügelrades J sind so bemessen, dass sie einen   Klöppel immer nur bis   an die Kreuzungsstelle   mitnehmen,   ihn dort aber stehen lassen.

   Zum   Wiedereinrücken   des Klöppels dienen auch hier die entsprechend langen Flügel der Hilfsflü, gelräder 7, welche wieder durch vom   Musterwerk bewegte Gabeln 1/   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ihn mitnimmt, bis er selbst von dem   Hauptflügel   freigegeben wird und dann stillsteht. 



   Die Kanten 7a der Hilfsflügel 7 bilden dabei, wie aus Fig. 1 ersichtlich, bei Ruhelage die Verlängerung der Gangbahnbegrenzung, so dass der jeweils in Ruhe verbleibende   Hilfsfügel   beim Wiedereinrücken eines Klöppels auf den dem bewegten Hilfsfliigel zugehörigen Teller 
 EMI2.2 
 wird. Dabei stehen die Kanten 7a der Hilfsflügel zweckmässig etwas über die Gangplattenspitzen   1a   vor, damit ein Anrennen der Klöppel an diese mit Sicherheit vermieden wird. 



   Wie hieraus ersichtlich, bewirken bei dieser neuen Ausführung der Maschine die Hilfsflügel infolge ihrer eigenartigen Gestaltung das Auffangen der Klöppel an den Kreuzungsstellen, das Sichern in der stillgesetzten Lage, so dass ein Weiterbewegen ausgeschlossen ist, sowie auch das   Wiedereinrücken   und das Steuern der   Klöppel.   



   Damit nun endlich auch eine Rückwärtsbewegung der stillgesetzten Klöppel etwa durch den Fadenzug verhütet wird. sind die   Hauptssügelräder J   als mit   Treiberau8'   buitten versehene Kreis- 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Klöppelma8f'hine zur Herstellung einfädiger Spitzengeflechte nach Patent Nr. 54537, bei welcher die Teller in Richtung des Räderkreises länger sind als in der Breite, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel der auch bei ihrer Tiefstlage (Ruhelage) auf die Klöppel einwirkenden EMI2.4 bilden, so dass die an den Kreuzungsstellen der Gangbahnen nebeneinanderliegenden Flügel zweier benzchbarter, in Ruhe befindlicher Hilfslügelräder einen geschlossenen Einlauf zum Auffangen der von den Hauptflügeln nach der Kreuzungsstelle gebrachten Klöppel und zur Sicherung derselben in stillgesetzter Lage ergeben und zugleich der Klöppel bei Weiterbewegung EMI2.5
AT55089D 1910-03-24 1911-01-02 Klöppelmaschine zur Herstellung einfädiger Spitzengeflechte. AT55089B (de)

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