AT40162B - Klöppelstillsetzvorrichtung für Klöppelmaschinen. - Google Patents

Klöppelstillsetzvorrichtung für Klöppelmaschinen.

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AT40162B
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A W Nagel Fa
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannte Art von   Sti1lsetzvorrichtungen   für Klöppelmaschinen, bei der die Klöppel an den Kreuzungen der Gangbahnen   in   eine durch Ahstumpfung der Oberplattenspitze gebildete Aussparung mittels einer vom Rapportwerk verstellbaren Leitschiene von den Treibern abbewegt und in der Aussparung stillgesetzt werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Stillsetzvorrichtung der bezeichneten Art mit einer neuen Einrichtung, die dazu dient, den   atil1gesetzten   Klöppel wieder in den Arbeitsgang zu bringen, und die aus zwei hinter der Abstumpfung der Oberplattenspitze je auf einem Drehzapfen befestigten, mit ihren freien Enden übereinander schwingenden   Bogenstücken   besteht, 
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 der Stellung der Klöppelleitschiene für die Stillsetzung der Klöppel hinter der Abstumpfung der Oberplattenspitze liegen, bei der Freigabe des stillgesetzten Klöppels durch die Leitschiene aber eine kurze Schwingung nach der Kreuzung der Gangbahnen   ausführen,   dabei den Klöppel, indem sie dessen Treibstift zwischen sich fassen,

   tangential zur Drehrichtung der Treiber bis in den oder nahezu in den   Gangbahncnkreuzungspunkt   in den Bereich der Treiber verschieben und zugleich in der dann erhaltenen Stellung die in der   Gangbahnoberplatte ausgesparte   Spitze   ersetzen.   



   In   der Zeichnung int die   Stillsetzvorrichtung mit der neuen Einrichtung zum Wieder-   einrücken des Klöppels   in Fig. 1 an einem Bruchstück der   Klöppelmaschine   in oberer Ansicht und   in der Anordnung sowohl innerhalb   als ausserhalb des   Räderkreises   dargestellt. Die Fig. 2 ist ein Querschnitt nach.   !-. B.   Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Stillsetzvorrichtung. 



   Hinter der   Abstumpfung a der Gangbahn-Oberplatte   liegen die Bogenstücke b, die auf den in dem   Stühlchen   c gelagerten   Zapfen d mit.   ihren freien Enden übereinanderstehend befestigt sind.   Die Arbeitskante b1 jedes Bogenst@ckes   ist entsprechend der äusseren Gangbahnflanke ge-   krümmt.   Die Klöppelleitschiene f erhält ihre Führung durch die Auf-und Abbewegung vermittels 
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   Schlitze i in den B@chsen g gegen den Treibstift l   des Klöppels bewegt, und die Arbeitskanten der Bogenstücke erreichen den Treibstift, nachdem die Leitschiene bis unter das Ende des Stiftes   herabgegangen   ist, diesen also freigemacht hat. 



     Die in Fig. 1 ausserhalb des R@derkreises gezeichnete Stillsetzvorrichtung   zeigt einen stillgesetzten   Klöppel und die entsprechende Stellung I   der   Bogellstücke, während   die innerhalb 
 EMI1.4 
   diese mit ihren Enden gemeinsam den Kl@ppelstift umfassen,   und es ist zu ersehen, dass bei der   Wejterschwingung der Bogenstücke Ins   in die   Lage 777 der   Klöppel tangential zu der Drehrichtung 
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   Bogenstücke   bis in die Stellung III erfolgt, so steht   der Klöppelstift im Bereiche der Treiber   beider Räder der benachbarten Teller t, und die freien Enden der Bogenstücke bilden unter der   Abstumpfung a eine Spitze,

   wobei die Arbeitskanten b1 den durchlaufenden Klöppeln eine sichere   

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 Führung bis nahezu in die   Kreuzung. telle   der Gangbahnen bieten. Lässt der Zug des Rapport. werkes nach,   80   wird die Leitsohicne f etwa dutch eine auf dem Zugbolzen k angebrachte Feder o in die höchste Stellung gedrückt. Die   Bogenstücke   gehen dann durch die Wirkung der Schlitze   i   auf die Querstifte   A   in die Stellung   1   zurück. 



   Damit beim Beginne des vom Rapportwerk vermittelten Abwärtsganges der Leitschiene zunächst keine Drehung der Bogenstücke eintritt, verlaufen die unteren Enden der Schlitze i auf eine kurze Strecke gerade, d. h. in senkrechter Richtung, und um die Bogenstücke nach beendeter Teildrehung in der erhaltenen Stellung, in welcher sie die abgestumpfte Gangplattenspitze ersetzen, zu sichern, gehen die Schlitze i auch an den oberen Enden aus dem schrägen Verlauf in eine gerade Richtung über. An diese Stellen gelangen die Querstifte   k   in der Tiefstellung der Leitschiene f, und es ist ersichtlich, dass eine Drehbewegung der Zapfen d und der Bogenstücke durch die Lage der Queratifte h in den geraden Teilen der Schlitze verhindert ist, so dass die   Bogenstücke   gegen den Druck der durchlaufenden Klöppel nicht ausweichen können. 



   Für die gemeinsame Teildrehung der   Bogenstücke   kann auch nur ein   Drehxapfen mittels   Schlitz und Queratift bewegt und diese Bewegung durch eine geeignete Verbindung, z. B. durch Zahnräder, auf den anderen Drehzapfen übertragen werden. 



   Bei der   8tillsetzvorrichtung   mit der beschriebenen Einrichtung zur Wiedereinrückung des stillgesetzten   Klöppels   wird die Bewegung des Klöppels ohne Stoss eingeleitet, da die Arbeitkanten der   Bogenstücke   nahe ihrer Drehachse gegen den   Klöppelstift   drücken. Der Klöppel kann bei der Einrückung, da er von den   Bogenstücken   von zwei Seiten umfasst wird, keine seitliche Bewegung nach den Tellern hin ausführen, sondern wird stets tangential zu der Drehrichtung der Treiber in eine für die Mitnahme durch dieselben   bestgeeignete   Stellung gebracht. 



  Die Arbeitskanten der Bogenstücke geben den durchlaufenden Klöppeln eine sichere   Führung,   und ferner bietet die Einrichtung noch die Vorteile der Einfachheit und der leichten Anbringung in der Maschine.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Klöppelstillsetzvorrichtung für Klöppelmaschinen, bei welcher die Klöppel an der Kreuzung der Gangbahnen vor der abgestumpften Oberplattenspitze durch eine Leitschiene stillgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiedereinrücken des Klöppels durch zwei je um einen Zapfen (d) drehbare, an der Arbeitskante (bu) entsprechend der äusseren Gangbahnflanke gekrümmte, mit ihren freien Enden übereinander schwingende Bogenstücke (b, b) bewirkt wird, die bei Freigabe des Klöppela von der ihn stillsetzenden Leitschiene (f) eine Teildrehung ausführen, dabei den Klöppel, indem sie dessen Treibstift (1) zwischen sich fassen,
    in die Gangbahn- kreuzung vor die Treiber drücken und in der dann erhaltenen Stellung mit ihren gebogenen Arbeitskanten die äusseren Gangbahnflanken bis in die Spitze vervollständigen.
AT40162D 1909-01-28 1909-03-26 Klöppelstillsetzvorrichtung für Klöppelmaschinen. AT40162B (de)

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