DE215750C - - Google Patents
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- DE215750C DE215750C DENDAT215750D DE215750DA DE215750C DE 215750 C DE215750 C DE 215750C DE NDAT215750 D DENDAT215750 D DE NDAT215750D DE 215750D A DE215750D A DE 215750DA DE 215750 C DE215750 C DE 215750C
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- Germany
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- clapper
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- lever
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- gangway
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 4
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 2
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/38—Driving-gear; Starting or stopping mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
215750 KLASSE 25 δ. GRUPPE
an den Gangbahnkreuzungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1909 ab.
Zum Stillsetzen der Klöppel oder. Spulen
. auf Klöppelmaschinen in Aussparungen an den Kreuzungsstellen der Gangbahnen ist die
Anwendung von Leitschienen für den Klöppeltreibstift bekannt, welche in angehobener
Stellung den Stift aus den Treibrädern leiten und durch eine Abwärtsbewegung den Stift
wieder freimachen, wonach der Klöppel in gleichfalls bekannter Weise durch eine der
ίο Form der Gangbahn angepaßte Führungsbacke
wieder vor die Treiber gebracht werden kann.
Zum Stillsetzen und zur Wiederinbetriebführung der Klöppel auf dem Teller in einer
Erweiterung oder Ausbuchtung der Gangbahn ist ferner die Benutzung von wagerecht schwingenden
Hebeln bekannt, die mit einem aus zwei Führungsbacken bestehenden Leitlauf versehen sind. Hierbei dient die innere
Backe zur Leitung des Klöppels in die Gangbahnausbuchtung, die äußere Backe zur Einrückung
des Klöppels unter Schließung der Ausbuchtung, und für jeden Teller ist je ein Leitlauf innerhalb und außerhalb des Räderkreises
angeordnet.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stillsetzvorrichtung für die erstbezeichnete Art
von Klöppelmaschjinen, bei welcher die zwei Tellern zugehörige Leitschiene auf einer in
wagerechter Ebene drehbaren Platte angeordnet ist, deren den Treibstift des stillgesetzten
Klöppels freimachende Teildrehung durch einen vom Rapportwerk bewegten Hebel bewirkt wird, der zugleich den Klöppel wieder
in den Bereich der Treiber drückt und der mit einer Spitze versehen ist, die nach Ein- ■
rückung des Klöppels in die Aussparung der Gangbahn tritt. Mit dieser Einrichtung ist
nur ein geringer Kraftaufwand für die Klöppeleinrückung erforderlich, da die wagerechte
Drehung der Leitschiene an ihrer Tragplatte durch den Hebel leichtgängig bewirkt werden
kann; auch gewährleistet die Einrichtung bei möglichst großer Umdrehungszahl der Treibräder
eine sichere Arbeitsweise und einen ruhigen Gang der Klöppel.
Die Zeichnung zeigt die Klöppelstillsetzvorrichtung in den Fig. 1 und 2 in oberen
Ansichten in zwei verschiedenen Stellungen der Teile. Fig. 3 ist" ein Querschnitt nach
A-B der Fig. 1, und in Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Einstellung
nach Fig. 1 dargestellt.
An der Kreuzungsstelle der in den oberen Ansichten (Fig. 1 und 2) an zwei Tellern a
punktiert angedeuteten Gangbahnen ist durch Wegnahme der Spitze der Gangbahnoberplatte
eine Aussparung vorgesehen, so daß der von den Treibern b fortbewegte, von dem einen
oder dem anderen der Teller α kommende Klöppel an seinem Stifte c in der Aussparung
stillgesetzt wird, wenn die Leitschiene d in der Stellung Fig. 3 und 4 den Klöppelstift
aufhält. Die Leitschiene ist auf der um den Bolzen f drehbaren Platte g angebracht und
mit einem Schlitze h versehen, in welchen ein Stift i des Hebels k eingreift. Dieser
Hebel ist auf einer in der Stütze m dreh-
baren senkrechten Achse η befestigt, die an ihrem unter die Unterplatte der Maschine
geführten Ende einen durch eine Zugstange p mit dem Rapportwerk verbundenen Arm ο
trägt. Beim Nachlassen des Rapportwerks geht der Arm durch den Druck der auf ihn
wirkenden Feder q in die Lage nach Fig. i, während Hebel k, Platte g und Leitschiene d
die in dieser Figur gezeichneten Stellungen
ίο einnehmen. An dem freien Ende des Hebels
k ist eine Spitze s angebracht, deren bogenförmige Flanken denselben Krümmungshalbmesser
haben wie die äußeren Begrenzungen der Gangbahnen, und die Stellung der Spitze ist derart, daß sie durch eine kurze
Drehung des Hebels k gegen die Teller α hin in die Aussparung der Gangbahnen tritt, so
daß die Flanken der Spitze die Fortsetzungen der äußeren Begrenzungen der Gangbahnen
bilden. Die bezeichnete Teildrehung des Hebels k bewirkt das Rapportwerk durch den
Anzug des Hebels 0 in die Stellung Fig. 2, wobei der Stift i, der zur Verminderung der
Reibung mit einer von dem Schlitze h der Platte g umfaßten Rolle versehen werden
kann, die Platte so weit dreht, daß die Leitschiene d nach einer Seite hin aus der Kreuzungsstelle
der Gangbahnen gänzlich heraustritt. Zugleich hat die Spitze s des Hebels k
den Klöppelstift c nach der anderen Seite in die Gangbahn gedrückt, in welcher er nun,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, von dem Treiber erfaßt und in der von der Leitschiene freigemachten
Gangbahn weitergeführt wird.
Damit der Klöppel in seiner Ruhestellung nicht nach der einen oder der anderen Seite,
d. h. nach den Tellern hin aus der Aussparung heraustreten kann, ist auf der Platte g
eine Feder r angebracht, die mit ihren vor der Leitschiene liegenden Ausladungen das
Ende des Klöppelstiftes c auf eine geringe Höhe einschließt, sobald der Stift durch die
Treiber über die Ausladungen hinweggedrückt mit seinem Ende zwischen diese gelangt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Stillsetzen der Klöppel mittels Leitschienen in Aussparungen an den Gangbahnkreuzungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene (d) auf einer in wagerechter Ebene drehbaren Platte (g) angeordnet ist, mit welcher die Schiene seitlich vom Klöppelstift (c) durch einen Hebel (k) abbewegt wird, der vom Rapportwerk verstellt, den Klöppel vor die Treiber bringt und dabei mit einer Spitze (s) in die Aussparung der Gangbahnen tritt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215750C true DE215750C (de) |
Family
ID=477219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215750D Active DE215750C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215750C (de) |
-
0
- DE DENDAT215750D patent/DE215750C/de active Active
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