DE6921987U - Spritzgussmaschine. - Google Patents

Spritzgussmaschine.

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DE6921987U
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/04Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves
    • B29C45/06Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves mounted on a turntable, i.e. on a rotating support having a rotating axis parallel to the mould opening, closing or clamping direction
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Description

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Die Erfindung bezxeht sich auf eine rotierende Spritzgußmaschine für Kunststoffe, in welcher mehrere Formen intermittierend um eine gemeinsame Welle rotieren.
In herkömmlichen rotierenden Spritzgußmaschinen sind einige T?cmm en pa-g-pgmi.ge derart flngP-Qfdnp.t- djaß eine FoTTnhai f-fce anf der unteren Fläche einer von der zentralen Welle getragenen oberen Drehscheibe und die andere Formhälfte in entsprechender, ähnlicher Anordnung auf der oberen Fläche einer unteren Drehscheibe angeordnet ist. Entweder sind die oberen oder die unteren Formhälften vertikal verschiebbar angeordnet, so daß die Formen geöffnet und geschlossen werden können. Die Formen können intermittierend mit den Drehscheiben gedreht werden, wobei die Formen eine Reihe von Spritzformstationen durchlaufen. Die Mittel zum Öffnen und Schließen der Formen, die im allgemeinen mit Abstand von der Einspritzstelle angeordnet sind, umfassen ein Kurvengetriebe· Das Kurvengetriebe besteht bei den bekannten Anordnungen aus einer V-förmigen Vertiefung, die sich an einer Seitenfläche einer Führungsscheibe befindet. Wird der Läufer an
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einer Seite einer Form entlang einer Führungsbahn nach unten bewegt, so wird die Form geöffnet. Wird der Läufer in der Kurvenbahn nach oben geführt, so wird die Form geschlossen. Die Öffnungs- und Schließvorrichtung der bekannten Spritzgußmaschine hat vorallem folgende Nachteile:
a. Die Kräfte zum Öffnen oder Schließen der Formen durch das Kurvengetriebe werden von der Drehbewegung der Drehscheiben abgeleitet, so daß der Drehwiderstand wächst, wenn die Form geöffnet oder geschlossen wird. Aus diesem Grunde läßt sich eine gleichmäßige Drehbewegung nicht erzielen.
b. Die Kurvenbahnen lassen sich zur Verringerung des Drehwiderstandes flacher gestalten. Der hierfür erforderliche Weg bzw. Saum für weitgehend flache Kurvenbahnen ist im Vergleich zu dem zur Verfügung stehenden Raum so groß, daß die Anzahl der im Kreis angeordneten Formen verringert werden muß.
c. Der Abstand zwischen den oberen und den unteren Formen Im üf-ffiiingssüsfeand ist gleich der vertikalen Höhe der Kurvenbahn, die durch die Abmessungen der in die Kurven-
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Grunde ist die maximale Öffnungsweite der Formen relativ beschränkt.
cU Ba die Form. sife Hilfe der Eurvenbahn geöffnet oder geschlossen wixäl, hängt die Öffnungs- und Schließbewegung VGn der Drehbeswegung der Drehscheibe ab, so daß eine umrolisiiändige oder ungenaue Ausrichtung zweier Formpaarhal f"gen ohne eine Drehbewegung der Drehscheibe nicht beseitigt werden kann.
Asfgabe der !feuerung 1st; es3 eine rotierende Spritzgußmaschine der eingangs genannten Art; anzugeben, mit der sieh, vorallem auch, die aufgezeigten Seirwierigkeiten der bekannten Spritzguß-
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maschine vermeiden lassen» Danach soll die neuerungsgemäße Spritzgußmaschine eine öffnungs- und Schließvorrichtung aufweisen, die sich unabhängig von der Drehbewegung der Spritzgußmaschine betätigen läßt und ein Kurvengetriebe vermeidet. Weiterhin sollen die .Formen auch bei Vibrationen und Stößen, die von der Bewegung der Mase&Lne herrühren* sicher geschlossen gehaiiea "»erden können-
Die Neuerung besteht darin, daß zwischen zwei mit vertikalem Abstand voneinander gehaltenen, miteinander verbundenen und um eine zentrale Welle intermittierend drehbar angeordneten Drehscheiben mehr exe zweiteilige -tformen mit gleichem Abstand voneinander auf einem Xreds um die tfellenachse angeordnet sind und eine bei Stillstand der Drehscheiben in Tätigkeit tretende, druckmittelbeaufschlagbare Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der zvjei teiligen formen in vertikaler Sichtung vorgesehen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der feuerung besteht darin, daß mehrere in der unteren Drehscheibe vertikal verschiebbar gehaltene Stützen vorgesehen sind, die an ihren unteren Enden seitlich jeweils eine Holle und an ihren oberen Enden äeweils eine Tragplatte für eine untere Formhälfte einer Porm tragen und eine raumfeste Laufbahn für die Eollen um die zentrale Wellenachse angeordnet ist, wobei die Laufbahn eine Öffnung aufweist, in der zum Öffnen und Schließen einer -^orm ein in der Höhe der Laufbahn eine -Rolle aufnehmender Käfig in Verbindung mit einer Kolbenstange eines Hydraulikzylinders vertikal verschiebbar ist.
Eine noch bevorzugte Ausführungsform mit einem aus zwei voneinander getrennten Drehplatten bestehenden, um eine Achse schrittweise in einzelne Bearbeitungsstationen drehbaren Drehtisch mit zwischen den Platten auf einem Teilkreis angeordneten, zweiteiligen -Formen, von denen jeweils
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die eine^i zur Bewegung in die öffnungs- und Schließstellung und die Sinspritzstellung an koaxial zur Drehtischachse verschiebbaren Stützen gehalten sind, an denen sich seitlich gehaltene Sollkörper befinden, die auf einer ortsfesten Survenbahn laufen, welche an einer Searbeitungs— station eine axiale -Durchbrechung aufweist, wobei "Vorrichtungen vorgesehen sind, die über die .Durchbrechung bzw. außerhalb der Survenbahn die Stützen während der Drehbewegungspausen des Drehtisches in die Öffnungsstellung absenken bzw. in die SehlieS- und -ainspritzstellong anheben, ist neuerungsgemäß gekennzeichnet durch eine zum Halten der Eormen in der Sehließstellung vorgesehene ebene üurvenbahn und voneinander getrennt steuerbare Antriebe für die Drehbewegung des Drehtisches und die verschiedenen axialen Verschiebungen der Stützen wobei der Antrieb zum Bewegen einer Stütze in die Öffnungs- und Schließstellung einer iOrm aus einem koaxial zur Dr eintischachse angeordneten Hubzylinder und der Antrieb zum Bewegen einer Stütze in die Einspritzstellung einer Form aus einem weiteren axial zur Drehtischachse angeordneten Druckzylinder besteht, der die geschlossene Eorm gegen eine feste Platte drückt, wobei die 2eilfuge zwischen den .Formhälften auf dem Niveau einer gegenüber dem Drehtisch radial angeordneten Düse einer -Einspritzvorrichtung zu liegen kommt.
Y/eitere Merkmale der -Neuerung können den weiteren Unteransprüchen entnommen werden. In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung schematisch dargestellt. Hierin zeigt
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Spritzgußmaschine nach der Neuerung,
-Pigβ 2 einen vertikalen Querschnitt entlang den Linien II-II in JFig. 1
Fig. 3 einen vertikalen querschnitt entlang den Linien IH-III in JPig. 1
FIg. 4 einen horizontalen Querschnitt entlang den iinien IY-IT in Figo 3,
Fig· 5 einen In die Zeiehenebene abgewickelten Vertikalscämitt zum leichteren Verständnis des Arbeltsablaufes einer neuerungsgemäßen Spritzgußmaschine,
FIg. 6 einen vertikalen 2ellschnitt durch eine Form, die in eine öffnungs- und Schließstellung bringbar ist und
Fig. 7 einen vertikalen 3?eilsehnitt durch eine Form in eingespannter Stellung zum Einspritzen von Formmassen.
In Fig. 1 erstreckt sich eine Welle 1 zentral durch einen Hahmen 2. Sine EsuLterungsplatte 4 ist mit Schrauben 5 an zwei Stützen 3 befestigt, die parallel zur 7/elle 1 verlaufen. Die Halterungsplatte 4 dient mit den Stützen 3 als Tragkons ti-uktion für die Welle 1. Ein hydraulischer Zylinder 7 mit einer sich aufwärts erstreckenden Kolbenstange 6 zum Verspannen einer Form Ist entgegengesetzt zur Halterungsplatte 4 im Rahmen 2 angebracht·
Zwei Drehscheiben 8 und 9, die durch mehrere gleich ausgebildete Stäbe (a) in Abstand voneinander gehalten sind, lassen sich um die stelle 1 in Drehbewegung versetzen. Die Stäbe (a) dienen gleichzeitig als Führungen für untere Formhälften, die nachfolgend mehr im einzelnen beschrieben werden. .Relativ große öffnungen 11 sind zur Befestigung von oberen Formhälften 10' eines Formhälftenpaares 10 in winkelgleichen Abständen an der oberen Drehscheibe 8 vorgesehen. Tragplatten 12, an denen die oberen Formhälften 10' befestigt sind, überdecken die öffnungen 11 und sind über Schraubenfedern mit der Drehscheibe 8 verbunden, wie es die Zeichnungen näher erkennen lassen.
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Im einzelnen bestellt diese Verbindung aus Stäben 14 an der Sragplatte 12, die sich verschiebbar durch Bohrungen in der Dreliseheibe 8 erstrecken. Die Sehraubenfedern 13 sind zwisejaen der unteren Fläche der Drehscheibe 8 und Federsellern 15 angeordnet, welche sich jeweils an Enden der Stäbe 14 befinden. Auf diese iieise ist jede Tragplatte 12 für eine obere Formhälfte 10' in der gleichen Art mit der Drehseheibe 8 verbunden» Da die iDragplatten 12 für die oberes Formhälften nicht einfach durch Schrauben oder dergleichen in ihrer Lage festgehalten sind, können die Tragplatten entgegen den Kräften der Federn 1$ nach oben gestoßen werden, ohne daß gegen die obere Tragplatte ein übermäßiger Druck zur Wirkung kommen kann, wenn die Formen durch eine von unten wirkende Kraft geschlossen werden. Weiterhin wird der erforderliche Schließdruck zwischen zwei Formhälften durch die Kraft der Federn 13 aufgebracht, die die übcagplatte 12 in .Richtung auf die Drehscheibe 8 belasten. An der unteren Drehscheibe 9 sind Stützen 17 entsprechend den Tragplatten 12 an der oberen Drehscheibe 8 senkrecht verschiebbar angeordnet, die mit Tragplatten 16 für die unteren Formhälften 10" versehen sind. Ein Zahnkranz mit einer bestimmten Zahnsteigung befindet sich am Umfang der unteren Drehscheibe 9· Mehrere Formen 10 befinden sich i| zwischen den beiden Drehscheiben 8 und 9, die von einem Motor
!| 20 angetrieben werden, dessen Well? ein Zahnrad 19 trägt,
welches in den Zahnkran* 18 der Drehscheibe 9 eingreift. Der Zahnkranz 18 der Drehscheibe 9 kann entfallen, wenn die Welle 1 drehbar gelagert ist und die Drehscheiben 8 und mit der Welle 1 fest verbunden sind, so daß die Drehscheiben
durch eine Drehung der Welle 1 über einen Motor gemeinsam in Umdrehung versetzt werden können.
An den unteren Enden der Stützen 17 befinden sich jeweils drehbare .Rollen 21, die entlang einer runden oder kreisförmigen Laufbahn 22 an dem Rahmen 2 bewegbar sind und die Welle 1 umkreisen. Die Rollen 21 befinden sich mit der Laufbahn 22
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in Kontakt, wenn die Formen 10 geschlossen sind. An einer Stelle der Laufbahn 22, die sich im rechten Winkel zur Anordnung des Hydraulikzylinders 7 befindet, ist eine Formöffnungs- und Schließvorrichtung angeordnet« -Die Vorrichtung besteht aus einem Hydraulikzylinder 24 im Rahmen unterhalb einer Öffnung 23 in der Laufbahn 22, die eine Solle 21 hineintreten kann. M.n U-förmiges, käfigartiges Seil 26 zur Aufnahme der Rolle 2i befindet sich an dem oberen Ende der vertikal verschiebbaren Kolbenstange 25 des ^hydraulischen Zylinders 24. Das offene Ende des U-förmigen Seiles 26 befindet sieh in Umfangsrichtung.
Me ibinspritezvorriehtung ist nicht gezeigt« Sie befindet sich auf einem Gestell 27, das dem Äahmen 2 benachbart ist, wie Fig, 2 zeigt. Die Düse des Eeißspritzzylinders 28 erstreckt sich in -dichtung auf die tvelle 1 zwischen der Halterungsplatte 4- und dem Bydraulikzylinder 7 zum Verspannen der Foraen 10, um über die .Düse Kunststoff in die Formen 10 drücken zu können*
Die Arbeitsweise eier Spritzformmasehine nach der Erfindung wird im folgenden anhand der 51g· 2 bis 7 beschrieben:
Wie aus den !figuren zu ersehen ist, sind vier formen 10 zwischen der oberen und der unteren Drehscheibe 8 und 9 derart angeordnet, daß sie von oberen und unteren Tragplatten 12 und 16 für obere und untere ± ^rmiiälften 10' und 10" geöffnet und geschlossen werden können. Die Tragplatten befinden sich fest an den Stützen 17 und werden von den Stäben (a) geführt. Befinden sich die formen 10 nacheinander in einer Spann- und Einspritzstellung, in einer Kühlstellung und in einer Formöffnungs- und Schließstellung, stehen jedesmal beide Drehscheiben 8 und 9 still und der Antriebsmotor 20 ist außer Betrieb.
Ist der Jüinsprit ζ Vorgang beendet und die Verspannung einer Form durch Abwärtsbewegung des Kolbens 6 freigegeben, werden
die Drehscheiben 8 und 9 von dem Motor 20 um einen vorbestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn weitergedreht. Der Drehwiakel hängt von der Anzahl der -Formen 10 zwischen den Drehscheiben 8 und 9 ab. Im vorliegenden Falle befinden sich vier formen 10 im gleichen Winkelabstand voneinander, so daß der Drehwinkel zwischen zwei benachbarten Formen 90° beträgt.
Die oberen Formhälften 10' an der oberen Drehscheibe 8 bleiben auf Grund der Federn 13 zwischen der oberen Tragplatte 12 und der Drehscheibe 8 von der Spann- und Einspritzstellung bis zur Formöffnungs- und Schließstellung nach der Kühlstellung mit den unteren Formhälften 10" in Schließkontakt.
Die durch Drehung der Drehscheiben 8 und 9 in die Öffnunge- und Schließstellung gebrachte Form 10 wird geöffnet;- wenn die .Etolle 21 in das U-förmige 'Teil 26 eingetreten ist., das anschließend in die Öffnung 23 der Laufbahn 22 durch eine Abwärtsbewegung der Kolbenstange 25 cLes hydraulischen Zylinders 24- gezogen wird, so daß die untere -Tragplatte der unteren J?ormhälfte 10" zusammen mit der zugehörigen Stütze 17 und der Solle 21 abwärts bewegt werden. Hierbei ^ird die untere Formhälfte 10" von der oberen Formhälfte 10' getrennt. Mit der Trennung der unteren Formhälfte 10" von der oberen Formhälfte 10' wird der Druck von unten gegen die obere iOrmhäifte 10' freigegeben, so daß die obere Tragplatte 12 durch die Federn 13 gegen die obere Fläche der Drehscheibe 8 gedrückt wird= Andererseits wird, wenn der hydraulische Zylinder 24 betätigt wird, die untere Formhälfte 10" derart gegen die obere Formhälfte 10' gedrückt, und damit die Form 10 geschlossen, daß diese entgegen den Sannungen der Federn 13 angehoben wird. Dabei wird auch die Solle 23 an einer zugehörigen Stütze 17 angehoben. V/erden die Drehscheiben 8 und 9 angehalten, führt die untere Forme 10" durch die Betätigung des Zylinders 24- eine der
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Formschließrichfcung entgegengesetzte Bewegung aus, so daß zwei nicht richtig geschlossene Formhälften ohne eine Drehbewegung der Scheiben:erneut auseinander und wieder zusammengefahren werden könneö.
Inders wie bei einer Kurvenbahnsteuerung zur Öffnungsund Schließbewegung zweier Formhälften ist erfindungsgemäß nur ein relativ kleiner Saum für eine vertikale Verschiebung des eine Rolle 21 aufnehmenden Teiles 26 erforderlich, so daß der notwendige Raum, der für die Öffnungs- und Schließbtwegung erforderlich ist, minimal gehalten werden kann.
In der Spann- und Einspritzstellung>.. die entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn auf die Öffnungs- und Schließstellung der Formen folgt, wird eine Stütze 17 über das Ende der Kolbenstange 6 bewegt, wie es auf Fig. 7 zu ersehen ist, so daß die Stütze 17 durch die Kolbenstange 6 angehoben werden kann,, um die beiden Formhälften einer Form 10 von unten fest gegen die Halterungsplatte 4 zu drücken und die Einspritzung von Kunststoffmassen durch die Einspritzdüse vorzunehmen. Ba die Tragplatte 12 mit der Drehscheibe 8 über Federn 13 verbunden ist, befinden sich die Federn 13 in der Spannsteilung einer JOrm unter erhöhter Spannung. Wird daher die Form 10 durch Absenken der Stütze 17 bis zur Auflage der Solle 21 an der Stütze auf der Laufbahn 22 in ihre lormalstellung zurückbewegt, bleibt die Form unter der noch verbleibenden Spannung der Federn 13 geschlossen.
Ass der vorstehendes Beschreibung ergibt sich, daß die einzelnen erforderlichen Stellungen eines Spritzformcyklusses durch sine intermiticierende Drehbewegung der Drehscheiben 8 und 9 aufeinander:?olgend eingenommen werden können. Der Öffnungs- and Schließvorgang kann in einer bestimmten Stellung mit einer hydraulischen Torrichtung erzielt werden, deren Kolben in vertikaler Sichtung hin- und herbewegbar ist.
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Die Formen lassen sich durch Federn sicher in einer ScnlieSstellung halten, die an der die Formen tragenden Drehscheibe 8 angreifen. Die Welle 1, um die dile Drehscheiben 8 und 9 gedreht werden, wird sicher und fest von der Halterungsplatte 4 getragen, gegen die sich die Formen beim Einspritzvorgang pressen lassen.
Die !Teuerung ist in keiner Weise auf die näher beschriebene Ausführungsform beschränkt.
Scitutzanspräehe
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Claims (1)

  1. Sehutzansprüeiae :
    Spritzgußmaschine für Kunststoff e , in welcher mehrere formen intermittierend um «ine gemeinsame Welle rotieren, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei mit vertikalem Abstand voneinander gehaltenen, miteinander verbundenen und um eine zentrale Welle (i) intermittierend drehbar angeordneten Drehscheiben (8, 9) mehrere zweiteilige Formen (10) min; gleie&em Abstand voneinander auf einem Kreis um die Wellenachse angeordnet sind und eine idruekmittelbeaufschlagbare Vorrichtung (24., 25) zum Öffnen und Schließen der zweiteiligen formen (10) in vertikaler Richtung vorgesehen ist, die bei Stillstand der Drehscheiben (8, 9) in Tätigkeit tritt.
    Spritzgußmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in der unteren Drehscheibe (9) vertikal verschiebbar gehaltene Stätzen (17) vorgesehen sind, die an ihren unteren Enden seitlich jeweils eine .Solle (21) und an ihren oberen Enden j eweils eine Tragplatte (16) für eine untere Formhälfte (10") einer Form (10) tragen und eine raumfeste Laufbahn (22) für die .Bollen (21) um die zentrale Wellenachse angeordnet ist, wobei die Laufbahn eine Öffnung (23) aufweist, in der zum Öffnen und Schließen einer Form (10) ein in der Höhe der Laufbahn eine .Solle (21) aufnehmender Käfig (26) in Verbindung mit einer Kolbenstange (25) eines Hydraulikzylinders (24) vertikal verschiebbar ist.
    Spritzgußmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Drehscheibe (8) Öffnungen (11) zum Durchtritt von oberen, den unteren Formhälften (10") gegenüber angeordneten Formhälften (101) vorgesehen sind, und obere, die öffnungen (11) überdeckende Tragplatten (12) frr die oberen ^'ormhälf ten (101) gegenüber der Drehscheibe (8) vertikal verschiebbar gehalten sind, wobei Federn (13) vorgesehen sind, die die Jragplatten (12) in xiichtung auf die Drehscheibe (8) belasten.
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    4.. Spritzgußmasehine nacti den Ansprüchen 1,2 und 35 dadurch gekennzeichnet, daß eine von Stützen (3) parallel zur Welle (1) gehaltene Platte (4) vorgesehen ist, gegen die eine Form (1O) drückbar ist und die gleichzeitig zur Halterung der die Drehscheibe (8, 9) tragenden #elle (1) dient, wobei ein druckmittelbeaufschlagbarer Zylinder (7) der Platte (4) entgegengesetzt rahmenfest angeordnet ist und die vertikal verschiebbare Kolbenstange (6) zum Anheben einer Form (10) gegen die Platte (4) vorgesehen ist, um zwei Formhälften gegeneinander zu verspannen,,
    5. Spritzgußmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeiclmet, daß eine -Einspritzdüse am vorderen Ende eines EeißspritzZylinders (28) einer Spritzvorrichtung von außen radial in dichtung auf die Seile (1) angeordnet ist "and zwischen der Platte (4) und dem Zylinder (7) in <r> Kontakt mit einer Teilfuge zwischen zwei Formhälften (101,
    oo 10") tritt, welche zum Einspritzen von Formmaterial über ^ die Einspritzdüse von der Kolbenstange (6) anhebbar und gegen die Platte (4) verspannbar sind«
    6. SpritzguBEaaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der unteren Drehscheibe (9) ein Zahnring (18) mit bestimmten Zahnflankensteigungen vorgesehen ist, der mit einem Zahnrad (19) auf der Welle eines Antriebmotors (20) in eingriff ist, der rahmenfest angeordnet ist und durch eiüe Ai triebsbewegung des Zahnrades (19) beide Drehscheiben (8, 9) in Umdrehung versetzbar sind»
    7. Spritzgußmasefcaüe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Drehscheiben (8, 9) fest rerbundene Welle (1) drehbar gelagert ist und gemeinsam mit den Drehscheiben durch einen Antrieb in Umdrehung versetzbar ist.
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    RQOlQßloo ο
    8. Spritzgußmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Formhälfte (10') eines Formhälftenpaares mit der oberen Tragplatte (12) an der oberen Drehscheibe (8) und die untere Formhälfte (10") mit der unteren Tragplatte (16) verbunden ist, die sich am oberen Ende einer in der unteren Tragplatte (9) gehaltenen Stütze (17) befindet.
    9. Spritzgußma schine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche mit einem aus zwei voneinander getrennten Drehplatten bestehenden, um eine Achse schrittweise in einzelne Bearbeitungsstationen drehbaren Drehtisch mit zwischen den Platten auf einem Teilkreis angeordneten, zweiteiligen Foonsn, von denen jeweils die einen zur Bewegung in die Öffnungsund Schließstellung und die Einspritzstellung an koaxial zur Drehtischachse verschiebbaren Stützen gehalten sind, an i>» denen sich seitlieh gehaltene Sollkörper befinden, die einer ortsfesten Kurvenbahn laufen, welche an einer Bearbeitungsstation eine axiale Durchbrechung aufweist, wobei Torrichtungen vorgesehen sind, die über die Durchbrechung CD bzw= außerhalb der Kurvenbahn die Stützen während der Drehbewegungspausen des Drehtisches in die Öffnungsstellung absenken bzw* in die Eoiiließ- und Einspritzsteilung anheben, gekennzeichnet durch eine zum Halten der Formen (10) in der Schließstellung vorgesehenen ebene Kurvenbahn (22) und voneinander getrennt steuerbaren Antriebe (65 20j 25) für die Drehbewegung des Drehtisches (S, 9) und die verschiedenen axialen Verschiebungen der Stützen (17)» wobei der Antrieb zum Bewegen einer Stütze in die öffnungs- und Schließstellung einer Form aus einem koaxial zur Drehtischachse angeordneten Hubzylinder (24-, 25) und der Antrieb zum Bewegen einer Stütze in die Einspritzstellung einer Form aus einem weiteren axial zur Drehtischaehse angeordneten Druckzylinder (6, 7) besteht, der die geschlossene Form gegen eine feste Platte (4) drückt, wobei die Seiliuge zwischen den Formhälften (10',1O11) auf dem Fiveau einer gegenüber dem Drehtisch (8, 9) radial angeordneten Düse einer ^änspri-tzvorriohtung (28) zu liegen kommt.
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