AT22323B - Weichenriegel. - Google Patents

Weichenriegel.

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AT22323B
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Ver Electricitaets Actien Ges
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wetchenrieget.   



    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Weichenriegel und bezweckt unter Beibehaltung der üblichen Dimensionen der Verriegelungsrollo einen bedeutend grösseren Verriegelungshub zu ermöglichen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Vorrichtung beim Auffahren der Weiche eine derartige Veränderung erfahre, dass die Vorrichtung, ohne zertrümmert zu werden, bis zu ihrer Reparatur zur weiteren Verriegelung unbrauchbar werde. 



  In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Achsialschnitt des Weichenriegels und Fig. 2 eine Draufsicht desselben. Die Fig. 3,3 a und 4,4 a veranschaulichen in Schnitt bezw. Draufsicht die Wirkungsweise des Weichenriegels beim Auffahren einer Weiche. 



  Um einen im Topf a befestigten Zapfen b ist die Rolle c drehbar, an deren oberer Fläche die Verriegelungsrippe d ausgebildet ist. Im Topfe a ist ferner die Riegelstange f geführt, welche eine mit den bekannten Riegelstangen identische Form besitzt. Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch bezüglich der Verbindung des Doppeldrahtzuges mit der Verschlussrolle vorhanden. Da nämlich die Rolle von üblichem Durchmesser bei grösserem Hube (* 00 mm nach beiden Richtungen) nach beiden Seiten eine Drehung von mehr als 180  machen muss, können die Enden der Doppelleitung nicht-wie bisher-fest mit der Rolle verbunden werden, sondern es musste die Verriegelungsrolle-an Stelle der bisherigen Rolle mit zwei einfachen Nuten-in Form einer Profilkettenrolle ausgebildet werden, ans welche die ununterbrochene Kette aufläuft. 



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung mit Bezug auf die Art der Verriegelung ist die gleiche, wie bei den üblichen Weichenriegeln. Soll z. B. eine Weiche in der auf der Zeichnung (Fig. 1 und 2) veranschaulichten Stellung der Riegelstange verriegelt werden, so muss die Rollo nach links gedreht werden, denn eine Drehung nach rechts wird durch den Anschlag m verhindert. Nach links kann die Rolle solange gedreht werden, bis der Anschlag m die Riegelstange erreicht (was einem Drehupgswinkel von 3000 bezw. bei dem üblichen Durchmesser der Rolle einem Drahthube von zirka 500 mm entspricht). In der   
 EMI1.1 
 Bewegung wird durch den   Anschlag M   begrenzt. Um bei schlaffer Leitung das Ausfallen der Kette ans der Profilnut zu verhindern, ist eine Querstange 9 angeordnet, welche die auf die Rolle auflaufende Kette unterstützt. 



   Die Riegelstange f steht durch Vermittlung eines auf Scherung beanspruchten Bolzens p mit der an der Spitzschiene befestigten Stange in Verbindung. Dieser Bolzen wird beim Auffahren der Weiche abgeschert und gibt die Verbindungsstange frei, wodurch der durch die Räder des Zuges auf die Spitzschiene ausgeübte Druck bezw. die das Auffahren bewirkende Kraft nicht auf die Riegelstange und auf die Rippe übertragen wird. 



  Damit der Zentralwärter vom geschehenen Aufschneiden Kenntnis erlange, wird daftir gesorgt, dass die aufgefahrene Vorrichtung nach der Entriegelung nicht wieder verriegelt werden könne. Eine diesem Zwecke dienende beispielsweise Ausführungsform ist die folgende : 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   anschauUchten   Lage der Weiche   bezw.   der Riegelstange verriegelt, d. h. die RoUe bis zu der durch den Anschlag m festgestellten Grenze nach links bewegt und in dieser ver-   riegelten Stellung   werde die Weiche aufgefahren.

   Wird nun der Hebel   zurückgestellt   und die Rolle hat sich soweit   zurückbewegt,   dass wieder die Unterbrechung der Rippe   8   vor die Riegelstange gelangt, so wird die Riegelstange vermittelt des Anschlages il durch die   Feder r soweit   einwärts gedrückt, dass dieselbe in der Bahn der Vorriegelungsrippe liegt und nun die Rolle weder in der einen, noch in der anderen Richtung gedreht bezw. der Hebel nicht wieder umgestellt werden kann. Beim Aufschneiden in der anderen Stellung (Fig. 4, 4a) ist der Vorgang derselbe. Behufs   neuerlichem   Inbetriebsetzung braucht bloss der abgescherte Bestandteil ersetzt zu werden. Die Feder r ist in einem abgeschlossenen Raume untergebracht und demzufolge entsprechend geschützt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Weichenriegel, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Erzielung eines das übliche Mass   übersteigenden   Verriegelungshubes die Verriegelungsrolle als   Prontkettenrolle   ausgebildet ist, auf welche die endlose Kettenleitung aufläuft. 

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Claims (1)

  1. 2. Weichenriegel, gekennzeichnet durch an der Riegelstange und am Topfe angebrachte Anschläge bezw. Federn, welche nach dem Auffabren der Weiche und dem Entriegeln der Riegelstange diese letztere in eine Stellung bringen, in welcher sie die Drehung der Riegelrolle verhindert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT22323D 1904-04-25 1904-04-25 Weichenriegel. AT22323B (de)

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AT22323B true AT22323B (de) 1905-12-11

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AT22323D AT22323B (de) 1904-04-25 1904-04-25 Weichenriegel.

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