AT42701B - Gelenkkette, insbesondere für Munitiosansetzer. - Google Patents

Gelenkkette, insbesondere für Munitiosansetzer.

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  Gelenkkette, insbesondere für Munitionsansetzer. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine   Gelenkkette,   die in ihrer Strecklage gegen Durchknicken gesichert ist. Gelenkketten dieser Art finden in der Technik beispielsweise bei Munitionsansetzern Verwendung. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Erfindung bildenden Gelenkkette in der Anwendung auf einen Munitionsansetzer veranschaulicht, und zwar zeigt 
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 ein Kettenrad   B gpfilhr1.   das in dem Ansetzergehäuse C gelagert ist und mittelst einer Kurbel D   (Fig.     2)   angetrieben werden kann. Ausser dem Kettenrade B ist in dem ansetzergehäuse C noch eine Leitrolle E gelagert, die zur Führung der Ansetzerkette dient. 
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 Stege F1 (vergl. bes. Fig. G und 7). Die Glieder der Kette sind durch Gelenkbolzen G, für die in den Seitenwänden F der Ketenglieder entsprechende Bohrungen f2 (Fig. 6) vorgesehen sind. in der Weise miteinander verbunden. dass die Seitenwände der schmaleren Glieder zwischen die 
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 rollen g2, die beim Ein- und Ausschieben der Kette auf Leisten c1 (s. bes.

   Fig. 2 und 3) des Ansetzer- gehäuses rollen können. Die Seitenwände F der Kettenglieder haben im wesentlichen T-förmige
Gestalt ; an den bei gestreckter Kette abwärts gerichteten Schenkeln f3 der Seitenwände F ist ein Bolzen /befestigt. Auf jedem der Bolzen H ist eine Klammer   K   drehbar und unverschiebbar   angeordnet. Diese Klammein sind dazu bestimmt, die Kettenglieder miteinander zu kuppeln, @ wenn sich die Kette in der Strecklage befindet. Zu diesem Zwecke sind die Klammern K mit   
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 Drehen der Handkurbel D von dem Kettenrade B ausgeschoben.

   Indem hierbei die auf den Gelenkbolzen   °   angeordneten Rollen   g2   über die obere Fläche der Leisten cl und die Stege Fl der Kettenglieder unter der Lcitrolle E hinweggeführt werden, wird die Kette in die Strecklage gebracht, die Rollen nl der an dem betreffenden Kettenglied angelenkten Klammern   K   gegen das innere   '-agbeschrägte-Ende   der Leisten cl des Ansetzergehäuses C. Sodann werden die Rollen   M   
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 geschwungen werden, dass ihre Ausschnitte kl in Eingriff mit den Bolzen   H   des benachbarten Kettengliedes gelangen.

   Während dieser Schwingbewegung der Klammern K gehen ihre Ansätze k3 zunächst auf der vom Ansetzerteller weg gelegenen Seite   der Ansätze der benachbarten Klammern     vorüber.   Schliesslich legen sich die betreffenden Ansätze k2 auf die Ansätze k3. Die Kettenglieder sind dann durch die Klammern   K   miteinander gekuppelt, und die Klammern K sichern sich gegenseitig gegen Auslösen. Wenn die Kettenglieder die Strecklage und die Klammern die eben erläuterte Kupplungsstellung einnehmen, so ist, wie ohne weiteres ersichtlich ist, ein Durchknicken des aus dem   Ansetzergel1äuse   herausgeschobenen Kettenteiles unter der Einwirkung des Widerstandes der anzusetzenden Munition oder unter der Einwirkung des Eigengewichtes der Kette oder sonstiger abwärts und aufwärts gerichteter Kräfte nicht möglich.

   Der ausgeschobene Kettenteil bildet also einen in jeder Richtung gegen Durchknicken gesicherten, sich selbst tragenden Schaft. 



   Wird die Ansetzerkette durch Drehen des Antriebsrades B in umgekehrter Richtung in das Gehäuse C hineingezogen, so werden   die'Kidmmern K unter Vermittelung   der Rollen nl und der Führungsleisten c2 nach oben geschwungen. Hierbei heben sich die Ansätze k2 der Klammern   j     zunächst   von den Ansätzen k3 der benachbarten Klammern ab. Schliesslich schwingen die Ansätze k3 an den Ansätzen k2 auf deren vom Ansetzerteller weg gelegenen Seite   voriiber.   Die Kupplung der Kettenglieder und die gegenseitige Sperrung der Klammern K ist damit aufgehoben, so dass sich die Kette auf das Kettenrad B aufwickeln kann. 



     Selbstverständlich   kann das   Kettengehäuae   auch so angeordnet werden, dass der ausgeschobene Teil der Kette keine wagerechte sondern eine schräge oder senkrechte Richtung einnimmt. Dadurch, dass man die Schubrichtung der Kette auch senkrecht annehmen kann, ist die Möglichkeit gegeben, die den Gegenstand der Erfindung bildende Gelenkkette auch bei   Munitionsauffzügen zu verwenden.   



   Es sei noch darauf hingewiesen, dass Gelenkketten mit angelenkten Klammern, welche die   KettenghcJfr   in deren Strecklage kuppeln und sich dabei durch Ansätze gegenseitig gegen Auslösen sichern, bekannt sind. Vor den bekannten Ketten dieser Art zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung durch Einfachheit, Übersichtlichkeit der Bauart und Zuverlässigkeit in der Wirkung aus. 
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1. Insbesondere für Munitionsansetzer bestimmte Gelenkkette mit angelenkten Klammern, die die Kettenglieder in deren Strecklage kuppeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern auf die Kettenglieder gleichmässig verteilt und deratig angeordnet sind, dass sämtliche Klammern beim   Übergänge   der Kette in die Strecklage in dem einen und beim Aufwinden der Kette in dem anderen Sinne schwingen.

Claims (1)

  1. 2. Gelenkkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern in der Kupplungsstellung die Gelenkbolzen der benachbarten Klammern umgreifen.
    3. Gelenkkette nach Anspruch l und 2, bei der sich die Klammern in der Kupplungsstellung unter Vermittlung von Ansätzen gegenseitig gegen Auslösen sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze der Klammern, von deren Schwingachse aus betrachtet, auf einer und derselben Seite der Klammern liegen.
    4. Gelenkkette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Klammern einen einarmigen Hebel bildet, der in der Nähe seines freien Endes mit einem zum Eingriffe mit dem Gelenkbolzen der benachbarten Klammer bestimmten Ausschnitte versehen ist, während von den zur gegenseitigen Sicherung der Klammern bestimmten Ansätzen der eine vom Gelenk- holz'n der Klammer aus gerechnet diesseits, der andere jenseits des Ausschnittes liegt.
AT42701D 1909-01-11 1909-09-11 Gelenkkette, insbesondere für Munitiosansetzer. AT42701B (de)

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