AT311588B - Kastenbett - Google Patents

Kastenbett

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AT311588B
AT311588B AT254972A AT254972A AT311588B AT 311588 B AT311588 B AT 311588B AT 254972 A AT254972 A AT 254972A AT 254972 A AT254972 A AT 254972A AT 311588 B AT311588 B AT 311588B
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AT
Austria
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bed
box
area
rear wall
spring
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AT254972A
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Erna Zeithammer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds
    • A47C17/40Wall beds having balancing members, e.g. weights, springs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Kastenbett, das um eine im Bereich einer Schmalseite des Bettes verlaufende horizontale Achse in einen kastenartigen Verbau einklappbar ist, wobei zur Erleichterung des Klappens mindestens ein Zugseil am Bett angreift, das über eine im Bereich des Kastenbodens angeordnete Umlenkrolle geführt und durch Federn belastet ist. 



   Es ist schon eine grosse Anzahl von in einem kastenförmigen Aufbau einklappbare Betten bekanntgeworden, bei denen das Gewicht des Bettes durch Zugfedern teilweise ausgeglichen wird. Bei den meisten dieser Betten greifen die Zugfedern einerseits direkt am Bett, anderseits am festen Bettgestell an. Durch diese Art der Federnanordnung kann jedoch das Gewicht des Bettes nur zu einem verhältnismässig kleinen Teil ausgeglichen werden, so dass für das Hoch- und Niederklappen noch immer ein verhältnismässig grosser Kraftaufwand erforderlich ist. 



   Bei einem bekannten Bett der eingangs genannten Art ist die das Zugseil führende Umlenkrolle im Bereich der Kastenrückwand angeordnet. Das Kopfende des Bettgestelles ist mit einer kurvenförmigen Führung versehen, über die das durch Gegengewicht oder federbelastete Zugseil läuft. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass in einer Zwischenstellung des Bettes sich die durch die Feder einerseits und das Bettgewicht anderseits hervorgerufenen Momente das Gleichgewicht halten. In den andern   Zwischenstellungen überwiegt   entweder das durch das Bettgewicht oder das durch die Feder hervorgerufene Moment.

   Trotz der verhältnismässig komplizierten Anordnung einer Führung wird daher auch bei diesem bekannten Bett das Gewicht des Bettes nur teilweise ausgeglichen und es ist somit auch bei Handhabung dieses Bettes eine verhältnismässig grosse Kraft erforderlich. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ausgehend von einem Bett der oben näher beschriebenen Art, eine Anordnung zu schaffen, bei der das Bettgewicht in jeder möglichen Zwischenstellung praktisch ausgeglichen wird. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass die Umlenkrolle im Abstand vor der Kastenrückwand angeordnet ist. 



  Durch diese einfache erfindungsgemässe Massnahme ist es möglich geworden, Bettgewicht, Federkraft und wirksame Hebelarme so aufeinander abzustimmen, dass Kraft- und Lastmomente in allen Stellungen des Bettes ausgeglichen sind und somit eine Handhabung des Bettes ohne irgendwelche Kraftanstrengung möglich ist. 



   Es ist zwar bei motorisch schwenkbaren Klappbetten bereits bekanntgeworden, eine Umlenkrolle im Abstand vor der Kastenrückwand anzuordnen. Diese Anordnung ergibt sich jedoch zwangsläufig auf Grund der Anordnung des Motors und es wird hiedurch kein Momentenausgleich erreicht. 



   Um einerseits trotz der vorne angeordneten Umlenkrolle einen geringen Platzbedarf zu erreichen, anderseits nicht zu starke Federn verwenden zu müssen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Zugseil von der im Abstand vor der Kastenrückwand angeordneten Umlenkrolle zu einer im Bereich der Kastenrückwand angeordneten weiteren Umlenkrolle, von dort über eine mit der Feder verbundene bewegliche Rolle zu einem im Bereich des Kastenbodens vorgesehenen Befestigungspunkt geführt. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, wenn an beiden Seiten des Bettes je ein Zugseil vorgesehen und jede der beiden beweglichen Rollen an einem mit zwei Zugfedern versehenen Querträger befestigt ist, weil dadurch auch bei einem eventuellen Federbruch ein Herabfallen des Bettes noch immer sicher vermieden wird. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei ist in Fig. 1 ein   erfindungsgemässes   Bett in Seitenansicht, u. zw. in voll ausgezogenen Linien in aufgeklappter und strichliert in abgeklappter Stellung gezeigt, die Fig. 2 stellt die Ansicht einer Hälfte des Bettes in Richtung des Pfeiles 11 in Fig. 1 dar und die Fig. 3 gibt zur Veranschaulichung der Momentenverhältnisse das Bett in einer Zwischenstellung wieder. 



   Gemäss den Zeichnungen ist ein   Bett --1-- um eine Achse --2-- verschwenkbar,   die dadurch gebildet wird, dass an den Seitenteilen des Bettes angeordnete Lagerbolzen in an   Armen --3-- vorgesehene   Vertiefungen eingehängt werden. Die   Arme --3-- bilden   Teile eines Rahmens-4-, in den an beiden Seiten oben je zwei   Zugfedern --5-- eingehängt   sind. Die Zugfedern tragen je einen   Querträger--6--,   mit dem eine   Rolle --7-- verbunden   ist. Über   Verstrebungen --8-- wird   eine   Platte --9-- mit   dem Rahmen   --4-- verbunden,   auf der zwei Umlenkrollen-10 und 11-gelagert sind.

   Die   Rolle --10-- ist   dabei im Abstand vom   Rahmen --4-- angeordnet,   der auch die Rückwand des kastenartigen Verbaues bildet. Die Seitenwände des Verbaues sind zweckmässig mit den   Armen --3-- verbunden.   



   An der Schmalseite des   Bettes--l--ist   ein Arm--12--angeordnet, an dem ein Zugseil--13eingreift. Das Seil--13--ist über die Umlenkrollen--10 und   11--sowie   über die bewegliche Rolle--7-zu einem am   Rahmen--4--liegenden Befestigungspunkt--14--geführt.   



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird ein völliger Momentenausgleich dann erreicht, wenn die   Seilkraft--S--   mal dem zugehörigen Hebelarm--a--gleich ist dem   Gewicht-G--mal   dem zugehörigen Hebelarm --b--. Die Seilkraft kann dabei unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades der Rollen aus der Federkennlinie beim   Federweg--f--ermittelt   werden. Wie eine Durchrechnung bei verschiedenen Zwischenstellungen des Bettes und auch durchgeführte praktische Versuche ergeben haben, ist der Momentenausgleich in allen Stellungen vorhanden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kastenbett, das um eine im Bereich einer Schmalseite des Bettes verlaufende horizontale Achse in einen kastenartigen Verbau einklappbar ist, wobei zur Erleichterung des Klappens mindestens ein Zugseil am Bett angreift, das über eine im Bereich des Kastenbodens angeordnete Umlenkrolle geführt und durch Federn belastet EMI2.1 Abstand vor der Kastenrückwand (4) angeordneten Umlenkrolle (10) zu einer im Bereich der Kastenrückwand angeordneten weiteren Umlenkrolle (11), von dort über eine mit der Feder (5) verbundene bewegliche Rolle (7) zu einem im Bereich des Kastenbodens vorgesehenen Befestigungspunkt (14) geführt ist. EMI2.2 ein Zugseil (13) vorgesehen und jede der beiden beweglichen Rollen (7) an einem mit zwei Zugfedern (5) versehenen Querträger (6) befestigt ist.
AT254972A 1972-03-24 1972-03-24 Kastenbett AT311588B (de)

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AT254972A AT311588B (de) 1972-03-24 1972-03-24 Kastenbett
CH367473A CH544530A (de) 1972-03-24 1973-03-13 Kastenbett
DE2312479A DE2312479A1 (de) 1972-03-24 1973-03-13 Kastenbett
US00342057A US3851344A (en) 1972-03-24 1973-03-16 Folding bed assembly
DD169648A DD102578A5 (de) 1972-03-24 1973-03-22
IT83343/73A IT982294B (it) 1972-03-24 1973-03-23 Letto ad armadio
FR7310799A FR2178654A5 (de) 1972-03-24 1973-03-26

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AT254972A AT311588B (de) 1972-03-24 1972-03-24 Kastenbett

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AT311588B true AT311588B (de) 1973-11-26

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ID=3536261

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US (1) US3851344A (de)
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CH (1) CH544530A (de)
DD (1) DD102578A5 (de)
DE (1) DE2312479A1 (de)
FR (1) FR2178654A5 (de)
IT (1) IT982294B (de)

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US3851344A (en) 1974-12-03
IT982294B (it) 1974-10-21
DD102578A5 (de) 1973-12-20
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CH544530A (de) 1973-11-30

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