AT40213B - Abnehmbares Ziffernlineal für Thomas-Rechenmaschinen. - Google Patents

Description

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    Abnehmbares Ziffernlineal für Thomas-Rechenmaschinen.   



   Das beim Rechnen erforderliche Verschieben und Anheben des Ziffernlineals bei Thom as'schen Rechenmaschinen erfolgt bekanntlich mittels einer in Lagern geführten, am Ziffernlineal mittels Stutzen befestigton, mit festen Anschlägen versehenen Welle. 



   Die Übelstände dieser Anordnung bestehen einmal darin, dass der Abstand der Befestigungsstutzen der   Führungswelle   gleich der Länge der erforderlichen Linealverschiebung sein muss, wobei ihre Zahl je nach der Zahl der   Führungslager beschränkt ist. Die hieraus sich ergebende   geringe Unterstützung der Fiihrungswelle bringt es mit sich, dass bei der beträchtlichen Länge derselben und der dadurch bewirkten Durchfederung die erforderliche   starre Lagerung   in den Führungslager nicht erreicht wird, vielmehr totes Spiel auftritt.

   Der weitere Übelstand dieser Anordnung besteht darin, dass, wenn das Ziffernlineal zum Zwecke der Reparatur oder des Nachsehens der Zählwerke abgenommen werden soll, dies nur jedesmal nach vollständiger Demontage 
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 entsprechenden Querschnittes, die durch die Lagerschlitze frei hindurchgezogen werden können. und in der   Anordnung   eines beweglichen   Endanschlags   der Fiihrungswelle, der durch Umklappen 
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 Lagern herausgezogen werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. 
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     Gemäss   der   Erfindung   besitzen diese Lager 3 am oberen Umfange   Längsschlitze   4, durch   weiche   die entsprechend geformten Befestigungsstutzen 5, mittels deren die Führungswelle 2 parabel   zum Lineal 1   durch Schrauben 6 an diesem befestigt ist. frei hindurchtreten   können.   



  Durch diese Art der Ausführung der Lager 3 und Stutzen 5 ist es möglich, wie aus Fig. 3 hervorgeht,   die Zahl der Stutzen so zu vergrössern, dass die Führungswelle und das Lineal ein starres Ganzes   bilden und eine Durchfederung der   M'elle   2 zwischen den Lagern. 3 und damit totes Spiel nicht   mehr   möglich ist. 



   Gleichzeitig wird aber durch diese Anordnung erreicht, dass das Lineal 1 (Fig. 3) aus den 
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   Es ist ersichtlich, dass dieser Anschlag in der Querstellung nach Fig. 2 ein Herausziehen des   Xissornnneaiea   nicht möglich macht, während er'in der um 90  umgeklappten Stellung ein glattes Herausziehen des Ziffernlineales aus    den'Lagern'3 ermöglicht.   



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Ziffernlineal für Thomas'sche Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass um eine starre Befestigung der Führungswelle (2) an dem Ziffernlineal (1) zu ermöglichen, die Führungslager   (3)   für die Welle (2) oben geschlitzt   ausgeführt werden   und die Befestigungsstutzen (5) eine solche   Querschnittsform erhalten, dass   sie frei durch die Schlitze hindurchtreten können.

Claims (1)

1. 2. Ziffernlineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, um das Ziffernlineal achsial aus den Führungslager herausziehen zu können, am Ende der Fiihrungswelle (2jein umklappbarer Anschlag (10) vorgesehen ist, dessen Breite den Durchmesser der Welle nicht überschreitet.

   3. Ziffernlineal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Führungswelle mit einem Schlitze (8) versehen ist, in welchem um einen Zapfen (9) drehbar und unter der Wirkung einer Feder (11) und eines Bolzens (12) stehend, ein Anschlag (10) angeordnet ist. EMI2.1