DE1923667C3 - Seilrollenblock - Google Patents
SeilrollenblockInfo
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- DE1923667C3 DE1923667C3 DE19691923667 DE1923667A DE1923667C3 DE 1923667 C3 DE1923667 C3 DE 1923667C3 DE 19691923667 DE19691923667 DE 19691923667 DE 1923667 A DE1923667 A DE 1923667A DE 1923667 C3 DE1923667 C3 DE 1923667C3
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- rope
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- pulley block
- small
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/12—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
E^tnmen^ «SE« ist ein,^führun.beiso* der
gekennzeichnet, daß auch das andere Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es
Ende der Gliederkette (60 im Rahmen ortsfest ist zeigt cw:i„,h„ κι τ
und daß die SeilrollenweUe (4) in schlitzförmigen χ5 F i g. I einen Schnitt durch einen Seilrolknblock
öffnungen (3) der Seitenplatten gelagert ist, die nach der Erfindung gemäß Schnittlinie I-I von
sich in Richtung der vom Seil (16) auf die Rolle Fig. 2 und
(6) ausgeübten Druckkraftkomponenle erstrek- Fig. 2 einen Schnitt gemäß Schnittlinie H-II von
ken. Fig. 1. . . _..„,. .
2o Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Seilrolle 6 in einem
Raum zwischen einem Paar Seitenplatten 1 angeord-
net. Die beiden Seitenplatten 1 werden dabei durch
eine Vielzahl von Bolzen 2 zusammengehalten und
auf Abstand gehalten, wodurch sich der Zwischen-
25 raum zwischen d.-n Platten ergibt. Beide Platten 1
Die Erfindung betrifft einen Seilrollenblock mit haben je eine schlitzförmige Öffnung 3 gleicher Form
einer in einem parallele Seitenplatten umfassenden und Größe, und die Welle 4 der Seilrolle 6 ist in diese
Rahmen drehtür gelagerten Seilrolle mit einer etwa Öffnungen 3 so eingepaßt, daß sie s.ch sowohl d.c-V-förmigen
Querschnitt aufweisenden Umfangsnut hen als auch entsprechend der Lange der scnhtzfor-
und mit einer flexiblen Gliedert-ttc, die um den Seil- 3° migen Öffnungen hin- und herbewegen kann. Die
rollenumfang unter der Wirkung einer Last spannbar Öffnungen 3 sind schräg zur Aufhangerichtung des
ist, weiche an einem vor den Kettengliedern in die Rollenblockes angeordnet. Da dieser Punkt wichtig
Nut drückbaren Seil hängt, und die an einem Ende ist, wird er weiter unten vollständig beschrieben. Die
im Rahmen eingehangen ist. Bolzen 2 sind von solcher Gestalt, daß ihr Langenab-Aus
der deutschen Patentschrift I 218 681 ist ein 35 schnitt, der den Abstand zwischen den Platten 1 be-Seilrollenblock
der eingangs genannten Gattung be- stimmt, einen großen Durchmesser hat, und daß die
kannt, bei dem ein Ende der Gliederkette nicht orts- beiden Bolzcnenden einen kleinen Durchmesser hafest
im Rahmen angeordnet ist, so daß sich bei BeIa- ben und mit Gewinden versehen sind. Diese Gewinstung
des Seils die Gliederkette bewegt, während das deabschnitte ragen aus den Löchern der Seitcnplat-Seil
selbst mit einer kleinen Rolle im Eingriff steht, 4o ten nach außen hervor, und Muttern sind auf die Gedie
am Ende eines mit dem freien Endglied der windeenden aufgeschraubt zwecks Bildung des RoI-Gliederkette
verbundenen Spanngliedes angebracht lenblockgehäuses. Ein Paar Lagerbolzen 5 ist an dem
und entlang einer Längsnut im Rahmen verschiebbar Seitcnplattenpaar 1 befestigt, und zwar in einem bctst.
Diese Konstruktion ist aufwendig und führt auf stimmten Abstand voneinander. Ein flexibles Teil,
Grund der Belastung des Seils in Querrichtung durch 45 z· B. eine Gliederkette 6', verbindet diese beiden
das Spannglied der Gliederkette zu einer uner- Lagerbolzen. Auf jedem der zahlreichen Gliederstifte
wünschten Abnutzung des Seils. dieser Gliederkette 6' sind, wie in F i g. I gezeigt,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den kleine Rollen 7 drehbar gelagert. Alle kleinen RoI-Aufbau
dieses bekannten Scilrollenblocks zu verein- len 7 der Gliederkette 6' stehen in leichter Berührung
fachen und gleichzeitig das Seil während des Betrie- 50 mit etwa einer Hälfte des Außenumfangs der Seilbes
des Seilrollenblocks zu schonen, indem das Seil rolle 6, die Gliederkette 6' wird an ihren beiden Ennicht
mehr in Querrichtung belastet wird, wobei aber den von den Lagerbolzen 5 getragen und die schlitzdie
Vorteile des bekannten Seilrollenblocks beibehal- förmigen Öffnungen 3 in den Seitenplatten 1 verlauten
werden, daß insbesondere die Haftreibung zwi- fen, wie bereits ausgeführt, schräg zu der Aufhängeichen
der Gliederkette und dem Seil der Last propor- 55 richtung des Rollenblockes, d. h. in einem geneigten
lional ist, so daß bei wachsender zu hebender Last Winkel zu demjenigen Teil der Gliederkette 6', der
auch die Haftreibung vergrößert wird. sich in der Nähe der Mitte der gesamten Kettenlänge
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch befindet. Somit wird die Seilrolle 6, wie in F i g. 1 gegelöst,
daß auch das andere Ende der Gliederkette zeigt und im folgenden näher beschrieben, beim Anim
Rahmen ortsfest ist und daß die Seilrollenwelle in 60 hängen einer Last mit ihrem Außenumfang gegen die
schlitzförmigen Öffnungen der Seitenplatten gelagert zahlreichen kleinen Rollen 7 gedruckt. Die Enden
ist, die sich in Richtung der vom Seil auf die Rolle der Weile4 ragen, wie in Fig.2 gezeigt, von beiden
ausgeübten Druckkraftkomponente erstrecken. Seitenplatten 1 nach außen hervor, und auf eines der
Diese Ausbildung ist konstruktiv wesentlich einfa- Wellenenden ist ein Sperrklinkenrad 8 aufgekeilt, das
eher als die des bekannten Blocks, und da die von 65 eine Rücklaufbewegung verhindert, Eine Sperrder
Last auf das Seil und dann von diesem auf die klinke 9, die in das Sperrklinkenrad 8 eingreift, ist
Rolle übertragende Kraft auf einer verhältnismäßig auf einem Stift 10 an dieser Seite der Seitenplatte 1
großen Fläche der Rolle wirksam wird, ist auch die schwenkbar gelagert und weist außerdem einen als
Handgriff U dienenden Fortsatz auf. An lter Sperrklinke
9 greift auch eine Feder 12 an, die die Sperrklinke 9 in Berührung mit dem Sperrklinkenrad 8
drückt. Das gegenüberliegende Ende der Seilrollenwelle 4 ist quadratisch ausgebildet und darauf ist
eine in der Zeichnung nicht gezeigte Handkurbel zum Drehen der Rolle mittels eines quadratischen
Loches in dem Kurbelschenkel befestigt.
Wie in der Zeichnung gezeigt, ist ein Haken 13 an dem oberen Teil der beiden Seitenplatten I angebracht. Ein Tragbolzen 14 ist durch das Auge des
Hakens 13 hindurchgefühlt, und die beiden von den zwei Seitenplatten 1 nach außen hervorragenden Boizenenden tragen Muttern, die auf diese beiden Enden
des Tragbolzens 14, die einen kleineren Durchmesser als der Bolzenabschnitt zwischen den beiden Platten
haben, aufgeschraubt sind. An einem im unteren Bereich
der Seilenplatten 1 angeordneten Bolzen 15 ist das eine Ende des Lastseiles 16 befestigt. Die Unternasche
!7 trägt den die Last aufnehn1 'nden Lasthaken.
Mit dem Seilrollenblock arbeitet man in folgender Weise: Zuerst wird der obere Haken 13 in ein
Widerlager eingehängt, und der untere Haken 17 wird an dem anzuhebenden Gegenstand eingehängt.
In diesem Falle verläuft das Seil 16, wie in Fig. 1
gezeigt, von dem Bolzen 15 als Befestigungsstellc durch die Nut der Unterflaschenrolle, sodann aufwärts
und um den oberen Teil der V-förmiger. Nut der Seilrolle 6 und sodann abwärts. Die kleinen Rollen
7 der Gliederkette 6' an der Außenseite des Seiles 16 ordnen sich für die Aufnahme des Druckes, sowie
das Seil weiter abwärts verläuft, längs der Außenseite des in der V-förmigen Nut der Seilrolle 6 gehaltenen
Seiles 16. Wird nun an dem sich von der Seilrolle 6 weg abwärts erstreckenden freien Ende des Seiles 16
gezogen, so wird das Seil, das vorher entspannt gewesen ist, allmählich gespannt. Danach beginnt dann
der eigentliche Hebevorgang durch Drehen der an dem einen Ende der Scilrollenachse 4 angebrachten.
nicht gezeigten Handkurbel und damit Dr.:hen der Seilrolle 6 in der Richtung des Pfeiles A.
Die Seilrolle 6 wird durch die an dem Seil 16 während des Hebevorgangs angreifende Last abwärts ge-
zogen. Die Welle 4 bewegt sich dabei in den öffnungen 3 in einer Richtung, die mil einer Linie zusammenfällt, die die Mitte der Achse 4 mit etwa dem
Mittelpunkt der einen Halbkreis bildenden Gliederkette 6' verbindet, wie in F i g. I durch den Pfeil an- gedeutet, und drückt hierdurch die Seilrolle 6 gegen die Gliederkette 6'. Dadurch wird das um die Seilrolle 6 geführte Soil 16 zwischen dieser und den verschiedenen Rollen 7 festgeklemmt mit der Folge, daß
die Rückwärtsbewegung des Seiles 16 in Richtung der Last verhindert wird. Dabei ist die Kraft, die die
Rückwärtsbewegung verhindert, desto größer, je größer die Last ist. Ist der Hebevorgang beendet und
wird die Handkurbel freigegeben, so beginnt die Seilrolle 6 eine Rücklaufbewegung auszuführen, wobei
dann die Sperrklinke 9 in Eing. iff mit einem Zahn des Sperrklinkenrades 8 kommt und dir Rücklaufbewegung
verhindert.
Die Tiefe der Nut in der Seitenrolle 6 ist derart bemessen, daß, obgleich das in ihr gehaltene und durch
den Außenumfang der kleinen Rolle 7 während des Hebevorganges angedrückte Seil 16 etwas durch den
Druck verformt wird, ein direkter Kontakt der beiden Seitenflanschen der Nut der Seilrolle 6 mit dem
Außenumfang der kleinen Rollen 7 nicht eintritt.
Die Welle 4 der Rolle 6 ist in den Öffnungen 3 hin- und herbewegbar gelagert, während die Sperrklinke 9
zum Verhindern dir Rückwärtsbewegung an einem
Festpunkt an der Seitenplatte 1 schwenkbar angebracht ist. Deshalb muß die Einbaulage der Sperrklinke
so gewählt sein, daß der Eingriff des Sperrklinkenradcs 8 und der Sperrklinke 9 unter den soeben
dargelegten Verhältnissen nicht durch die Relativbewegung infolge Verlagerung des Sperrklinkenrades
8 mit der Rolle 6 in den Öffnungen 3 beeinträchtigtwird.
Claims (1)
- Beanspruchung des Seils wesentlich geringer, als wenn man eine zusätzliche kleine Rolle verwendet. MiJ anderen Worten, die Funktion dieser zusätzli-Seilrollenblock mit einer in einem parallele ehen kleinen ^^^^sSSmS^^Seitenplatten umfassenden Rahmen drehbar gela- 5 dung von der «gen^.ιΙΐ^η" R p ol^,fJh°e
gerten Seilrolle mit einer etwa V-förmigen Quer- nommen, wob« ab einzige «"»*»«»
schnitt aufweisenden Umfangsnut und mit einer die Lagerung der Rolle nichin einem
flexiblen Gliederkette, die um den Seilrollenum- Loch erfolgt, sondern J***™^
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691923667 DE1923667C3 (de) | 1969-05-09 | 1969-05-09 | Seilrollenblock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691923667 DE1923667C3 (de) | 1969-05-09 | 1969-05-09 | Seilrollenblock |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923667A1 DE1923667A1 (de) | 1970-11-19 |
DE1923667B2 DE1923667B2 (de) | 1974-03-28 |
DE1923667C3 true DE1923667C3 (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=5733700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691923667 Expired DE1923667C3 (de) | 1969-05-09 | 1969-05-09 | Seilrollenblock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923667C3 (de) |
-
1969
- 1969-05-09 DE DE19691923667 patent/DE1923667C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1923667B2 (de) | 1974-03-28 |
DE1923667A1 (de) | 1970-11-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |